Hier findest Du Berichte der Wanderungen ab 2014

 

2016

 

11. Dezember 2016 Ville Birkhof Schrottwichteln
Premiere: Erste Wanderung mit zweimal Pause in der selben Hütte
Länge: 15
km Teilnehmer: 19 Wanderleitung: Marita F + Barbara B Einkehr: Birkhof

 

27. November 2016 Rheinsteig Bonn Niederdollendorf
Bei der Wanderung wurde der Rekord „größtes Verhältnis Frauen zu Männern“ auf 6:0 verbessert.
Länge: 13
km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Marie N Einkehr: ?

1. November 2016 Vossenack Mestrenger Mühle
Tief im Tal an der Mestrenger Mühle trafen wir uns, wo es schattig war, obwohl die Sonne schien, was den ganzen Wandertag so bleiben sollte. Das Tal war einfach zu tief für die Sonne. Direkt nach dem Start ging es hoch und bei einer ersten Aussicht auf die schöne hügelige Gegend konnten wir auch zur Mühle runterblicken. Insgesamt kamen wir auf 3 große Anstiege und 3 Abstiege, aber wohl „nur“ auf etwa 600 hm, statt 700 hm, wie es auf der Seite http://www.naturaktiverleben.de/?IndexTour=29 angegeben war. Oft ging es durch Wald, aber immer wieder gab es auch schöne Aussichten und idyllische Bachtäler (an mind. 5 Bächen). Die bunt gefärbten Bäume gaben schöne Anschauungs- und Fotomotive ab. Ein geplantes Stück war nicht begehbar, da er jetzt eine Mountainbike-Strecke ist, aber die gewählte Alternative war sehr schön. Das letzte Stück über eine Brücke und entlang eines Mühlengrabens war noch besonders schön. So kamen wir direkt in die Mestrenger Mühle, wo wir gestartet waren und jetzt gemütlich einkehrten.
Länge: 20
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Mestrenger Mühle

16. Oktober 2016 Siegsteig 9 von Au nach Wissen
Als wir am Bahnhof in Au um 11:20 losgingen, war es zwar sonnig, aber noch recht kühl. Beim 1. Aufstieg wurden dann aber schon die meisten Jacken ausgezogen und bis zum Ende der Wanderung nicht mehr angezogen. Nach einem kurzen Stück über einen Parkplatz waren wir schon auf einem Pfad am Siegufer. Es folgte ein kurzer matschiger Anstieg und dann ein langer, recht gemächlicher Anstieg auf einem breiten Schotterweg im Wald. Hier gab es eine 1. schöne Aussicht auf die Sieg und die Auen an ihrem Rand. In der Sonne auf gefällten Baumstämmen machten wir die 1. Pause. Im weiteren Verlauf ging es auch zeitweise durch Wälder, aber es gab immer wieder offene Fläche und schöne Ausblicke. Vor der 2. Pause ging es einen kleinen Pfad runter zur „Kanzels Ley“, die eine herrliche Aussicht auf das Siegtal ermöglichte. Auf Bänken in der „Liebeslaube“, am Geländer und auf Felsen ließen wir uns etwas Zeit. Als wir den Pfad wieder hochgestiegen waren, machten wir Gruppenfotos an Apfelbäumen, die für etwas Verpflegung sorgten. Am Rand von Blitzen-Dünebusch gab es kurz eine alte Wasserpumpe zu besichtigen. Nach einem Aufstieg, ging es lange runter und dann wieder rauf. Den Ort Blitzen durchquerten wir und beim folgenden teilweise steilen Abstieg ins Tal des Holperbaches musste man trotz der Trockenheit des Bodens aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Nach Überquerung des Bachs und einem weiteren Aufstieg folgte die 3 Pause, wie die 1. auf Baumstämmen. Dort sangen wir auch u.a. ein Lied von dem frisch gekürten Literaturnobelpreisträger Bob Dylan. Nach dem letzten Abstieg, der in vielen Serpentinen erfolgte, waren wir am Rand von Wissen. Da das Café am Bahnhof trotz Vorreservierung uns wegen eines Jungschützenfestes keine Plätze zusichern konnten, kehrten wir im Schwimmbad ein, wo wir in der Sonne auf Bänken Kaffee, Kuchen und Eis genossen. Nach 40 Minuten wurden die letzten 2 Kilometer angegangen, die teilweise am Siegufer entlang führten. Die Innenstadt von Wissen war leider nicht so beeindruckend. Am Bahnhof hatten wir einige Minuten Zeit am Gleis 602 (Wanderfründe-Rekord) bevor uns der Zug nach einem schönen Tag Richtung Heimat brachte.
Länge: 19 km Teilnehmer: 21 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Schwimmbad Wissen

2. Oktober 2016 Bad Breisig Quellenweg
Beim Probewandern habe ich gemerkt, dass die Tour in umgekehrter Richtung schöner und sehr viel waldreicher ist. Da es dann in der Fassung mit der DB-Bahnverbindung zurück nicht geklappt hätte, gab es eine Alternative, ab der Schweppenburg an der Tönissteiner Quelle abzukürzen. So sind wir dann auf "nur" 18 km Tour gekommen, die dann aber 200 Höhenmeter mehr hatten (insgesamt knapp 700 HM) und damit ganz schön anspruchsvoll, aber wir 7, die am Bahnhof Bad Breisig gestartet sind, sind gut vorangekommen.
Es ging erst rauf zum Aussichtspunkt Reuterley, dann eine ganze Weile mit dem Rheinverlauf auf den Höhenwegen nach Brohl-Lützing, von dort bis zur Tönissteiner Quelle, wo der beschriebene "Brunnen" naja, ein bisschen enttäuschend anzusehen war, steht da wohl schon länger ;-), funktioniert aber und es gibt Wasser aus der Quelle.
Von dort ging es dann vorbei an der Mosenmühle (wasserbetriebene Mehlmühle) eine steile Strecke hoch nach Niederlützingen, dort ging es eine ganze Weile bergab und von dort aus wieder zum Ausgangspunkt Bad Breisig.
Nachdem es in Brohl-Lützing anfing zu regnen, haben wir über die Wetter-Vorhersagen beratschlagt, haben dann eine davon gewählt und lagen damit richtig: es wurde dann trocken, hat funktioniert ;-).

Länge: 18
km Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Ulrike R Einkehr: Cafeteria bei Römerthermen

18. September 2016 Hausen im Wiedbachtal
Länge: 16
km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Regina W + Udo K Einkehr: Malberg Hütte

 

11. September 2016 Neunkirchen-Ingersau
Länge: 20
km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Peter R Einkehr: Pfannkuchenmühle

 

3. September 2016 Rheinsteig: Sayn - Koblenz-Ehrenbreitstein
Wir fuhren mit einem Bus von Koblenz-Ehrenbreitstein nach Sayn, wo die heutige Etappe direkt am schönen Schloss startete. Das 1848 erbaute neugotische Schloss erhielt eine umfassende Restaurierung bis zum Jahr 2000. Über die Terrasse der Schloss-Gaststätte führte der Weg hoch zur Burg-Ruine Sayn (800 Jahre alte Stammburg der Sayner Grafen), wo wir einen weiten Rundblick hatten. Mit weiteren schönen Pfaden kamen wir zur Oskarhöhe, wo wir in der Schutzhütte eine 1. Pause machten und die schöne Aussicht u.a. auf die Abtei Sayn genossen. In Serpentinen ging es runter zum Brexbachtal und ebenso gleich wieder hoch zum Römerturm am Pulverberg, wo wir die Liegebank kurz genossen. Nach den vielen Höhepunkten und Höhenmetern auf den ersten Kilometern wurde es jetzt etwas gemütlicher. Es ging jetzt häufiger über breitere Weg mit nicht so vielen Steigungen, aber doch insgesamt mit 5 großen und 2 kleinen Gipfeln und etwa 700 Höhenmetern. So kamen wir zum Großbachtal, unterquerten die A48 (die einzige Autobahn, die der Rheinsteig auf dem ganzen Weg von Bonn-Süd bis Wiesbaden-West kreuzt), kamen zum Galgenberg, zur Limes-Straße, zum Wüstenbach, zur Schnatzenmühle, zum Wüstenhof (wo wir trotz schönem Blick von der Terrasse nicht einkehrten), nach Vallendar (wo wir nur ein paar Fachwerkhäusern im Außenbereich der City sahen), am Kloster Schönstatt vorbei (anlässlich eines kirchlichen Festes gab es eine mobile Kapelle; siehe Fotos), ins Wambachtal, durch Urbar -und schließlich zum Gelände der Bundesgartenschau, die 2011 in Koblenz war. Von einem großen dreieckigen Aussichtsturm sahen wir auf den Rhein und das deutsche Eck hinunter. Um die Festung Ehrenbreitstein herum führte uns der Weg zum Ortsteil Ehrenbreitstein am Rheinufer herunter. Den ganzen Tag lang war es sehr warm und sonnig.
Nach dem Bezug der Ferienwohnung aßen wir in dem reservierten Restaurant in der Koblenzer Innenstadt auf der ausgebuchten Terrasse sehr gut. Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt und entlang des Rheins betrachteten wir die beleuchtete Festung Ehrenbreitstein, das deutsche Eck und historische Gebäude.

Länge: 22 km Teilnehmer: 2 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Dormont’s

4. September 2016 Rheinsteig: Niederlahnstein - Koblenz-Ehrenbreitstein
Der Regen, der in der Nacht fiel, hatte pünktlich aufgehört bevor wir uns zu Fuß auf den Weg zum Koblenzer Hbf machten. Nach einer kurzen Fahrt waren wir in Niederlahnstein. Durch den Ort ging es etwas hoch, entlang von einem Kasernengelände und dann etwa waagerecht durch Wald bis wir auf den Rheinsteig trafen. Wir machten eine kleine Pause mit Ausblick auf die Lahn. Da wir die Ruppertsklamm hoch gehen wollten, stiegen wir auf einer Rheinsteig-Alternative in Serpentinen ab. Die Ruppertsklamm (ein kleiner Bach hat sich auf rund 2 Kilometern tief in den Devonschiefer eingegraben) gefiel uns ausgesprochen gut. Wir fanden, dass das der schönste Höhepunkt auf unseren bisherigen Rheinsteig-Etappen ist. Es gab Felsen, wir liefen etwas durch den flachen Bach, es gab kleine Brücke und an schwierigen Stellen konnten wir uns an Fixseilen entlanghangeln. Oberhalb der Klamm führte der Rheinsteig auf einem Forstweg höhengleich in Richtung Rheintal zurück. Wir machten eine Pause und hatten herrliche Blicke auf die Klosterkirche auf dem Allerheiligenberg, Burg Lahneck, Schloss Stolzenfels und auf die Lahn. Bald ging es steil im Wald bergan und dann wieder leicht abwärts zum 320 Meter hohen Lichterkopf. Über die Dornswiese führte ein Pfad zwischen Buchen hindurch zur Alten Heerstraße, die wir überquerten, um durch den Wald zur Wiese am Wachecker Kopf zu gelangen. An deren Ende ging es wieder in den Wald hinein und über einen Hohlweg leicht aufwärts in den Geländegraben des Bienhornbaches. In dem idyllischen Tal stiegen wir hinab, während rechts und links weit oberhalb des Tals Orte waren, von denen wir im Tal nichts mitbekamen. Am Ende des Tals erreichten wir Koblenz-Pfaffendorf. Am Rhein entlang wanderten wir auf der Uferpromenade flussabwärts bis zum Hafen und nach Koblenz-Ehrenbreitstein. Heute war es mit etwa 20 Grad kühler und angenehmer. Gegen 13:00 gab es 30 Min. lang leichten Regen und die letzten 15 Min. am Rheinufer setzt stärkerer Regen ein.
Es war wieder ein sehr schönes Wanderwochenende mit herrlichen Wanderungen.

Länge: 15 km Teilnehmer: 2 Wanderleitung: Andreas K-M

 

28. August 2016 Lommersdorf - Aremberg; Freilinger See
Beim Start der Wanderung war es einige Grad kühler als in Erftstadt und sicher noch kühler als in Köln. Es war auf jeden Fall noch ganz angenehm, wobei sich die Temperatur im Laufe der Wanderung noch steigerte. Zuerst hatten wir viele schöne Aussichten während wir an Wiesen und Feldern entlang wanderten. Leider waren die Wege meist recht breit, was aber den Vorteil hatte, dass man sich besser unterhalten konnte. Die Bäche an denen wir vorbeikamen oder die wir übequerten waren entweder ganz ausgetrocknet oder hatten wenig Wasser. Im Wald war es dann etwas kühler und wir stiegen langsam auf. Mehrere Trinkpausen wurden eingelegt. Nach einer Pause an einer Kreuzwegstation kamen wir noch mal ins Freie und hatten einen Blick auf den Aremberg. Bevor wir diesen auf Waldwegen bestiegen, ging es erst noch entlang von Feldern leicht runter. Nachdem wir den Berg fast umrundet hatten, folgte der etwas steilere Aufstieg. Oben gab es leider kaum eine Aussicht, aber mehrere Bänke und Tische. Von dem restaurierten Turm gäbe es wohl Aussichten, aber dafür hätten wir den Schlüssel im Ort besorgen müssen und da waren wir erst beim Abstieg. Von der ehemaligen Burg, die sehr groß gewesen war gab es nur wenig Reste. Nach Durchquerung des Ortes gingen wir erst wieder entlang von Wiesen, dann durch Wald lange entlang eines Bachs. Bei einer Pause setze leichter Regen ein, für den sich eigentlich kein Schirm lohnte und der auch bald wieder vorbei war. Auf offener Fläche mit schönen Aussichten ging zurück zu den Autos. Die meisten Wanderfründe fuhren danach zum Freilinger See, wo uns im frischen Wasser abkühlen und schwimmen konnten.
Länge: 19,5 km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Andreas K-M

 

31. Juli 2016 EifelBahnSteig Oberbettingen - Lissendorf
Schon vor dem Beginn wurde mit dem Rekord in der neuen Kategorie „am häufigsten Wanderfründ/in getroffen, der/die nicht bei der Wanderung mitging“ begonnen. Im Laufe der Wanderung wurde der Wert auf 4 Treffen (im Zug, in Hillesheim, vor Berndorf und nach Berndorf jeweils mit Gabi; alle ungeplant) erhöht, so dass er wohl für die Ewigkeit gemacht ist.
Trotz der langen Anreise und der großen Länge (zusammen mit 23.7.2011 „Solingen-Schaberg - Wupper - Leverkusen-Opladen“ der zweitlängsten in der WF-Geschichte) kamen 8 Wanderfründe zu dieser Wanderung, die wir (mit zusätzlich dem Weg um den Oberbettinger Bahnhof) schon im Jahr 2014, aber in umgekehrter Richtung gegangen waren.
Da ich, Andreas, Wegpate für die Strecke bin, steht die Wanderung (auch mal wieder abgekürzt) seit 2014 und auch in Zukunft jährlich auf dem Wanderfründe-Programm.
Kurz nach dem Start und einem kurzem Stück entlang der Gleise ging es über die Kyll und dann gleich auf Wiesenwegen zwischen Feldern. Diese schönen Wege begleiteten uns im weiteren Verlauf der Strecke über längere Zeit. Die Wolkendecke ging immer mal wieder auf und erstrahlte die schöne hügelige Landschaft. Es fielen nur einzelne Regentropfen während es in Köln wohl stark regnete. In Hillesheim gingen wir erstmals über die Reste der alten Stadtmauer. Nachdem wir hinter dem Ort den 1. größeren Anstieg geschafft hatten, machten wir unsere 1. Pause und Gruppenfotos. Vor Berndorf gingen 3 Wanderfründe noch einen kleinen zusätzlichen Abstecher zu einer Aussicht. Immer wieder imposant sind die Felsen am Weinberg, wo wir die 2. Pause machten. Nach über der Hälfte des Weges und der 2. Pause oberhalb von Hillesheim verabschiedeten sich 2 Wanderfründe, um eine Abkürzung zu wählen. Die Burg Kerpen (nicht der Ort zwischen Düren und Köln) sahen wir nur aus der Ferne. Am Wegesrand gab es viele schöne, bunte Blumen. Bei 2/3 des Weges waren wir in dem Bereich, der recht zugewachsen ist und wofür wir 2 Rosenscheren dabei hatten, die auch hier reichlich im Einsatz waren. Immer wieder spannend ist bei der Strecke die Frage, ob „die“ Brücke hält. Nachdem in den Vorjahren „die“ Brücke schon recht morsch erschien, fehlten nun erstmals einige Bretter, aber wie auf dem 35. Foto ersichtlich, konnten wir den Bach durch Gehen auf den Längsbalken überqueren. Nach dem zweitlängsten Anstieg der Tour waren wir beim Pilgerkreuz, wo wir unsere letzte Pause einlegten. Der genau kalkulierte Zeitplan (wie bei der Wanderung am 22.6.2014, inkl. Pausen), der recht zügige Gehzeiten vorsah, wurde von uns (trotz Schnittarbeiten) unterschritten, so dass wir auch Zeit hatten, mehrere Lieder zu singen. Den Weg erstmal andersherum zu gehen, brachte viele ungewohnte schöne Blicke.
Kurz vor dem Ziel kehrten wir im Birgeler Hof ein, wo wir uns lecker stärkten.

Länge: 27
km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Birgeler Hof

23. Juli 2016 Siegsteig Dattenfeld - Schladern
Es wurde ein neuer Rekord in der Kategorie „die meisten Bremsen“ aufgestellt.
Länge
: 16 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Marie N + Gabi A + Christian A Einkehr: OpenAir

 

17. Juli 2016 Brotpfad
Länge
: 15 km Teilnehmer: 23 Wanderleitung: Barbara B. + Marie N Einkehr: Eiscafé in Blankenheim

3. Juli 2016 Niederzissen
Zu dieser abwechslungsreichen, recht langen Tour trafen wir uns in Niederzissen. Nach Durchquerung des Ortes war das erste Waldstück, wie später auch an einzelnen Stellen etwas vermatscht. Nach ein paar kleinen Aufs und Abs und einem Blick auf die Brohltalbahn / Vulkanexpress kam die Ruine Burg Olbrück, die auf einem hohen Phonolithkegel steht deutlich in unseren Blick. Sie sollte im Laufe des Tages sich immer wieder in verschiedenen Perspektiven zeigen. Nach einem stärkeren Anstieg standen wir am Fuß der Burg. Ein Teil der Wanderer verzichtete auf die Besichtigung der Ruine (als Gruppe ab 10 Pers.: 2,50€ pro Person) und konjugierte Komiker durch, was sie sehr erfreute. Die anderen hatten interessante Fakten und Geschichten zur Burg zu lesen und zu hören. Es gab einen Kräutergarten zu bewundern und von der Spitze des hohen Turmes hatte man eine herrliche Fernsicht bis nach Köln. Wir hätten noch mehr Zeit als die vereinbarten 45 Minuten brauchen können. 2 Wanderfründe trennten sich nach den Gruppenfotos von der Gruppe, um selbst einen kürzeren Weg zurück zu den Autos zu finden. Wir trafen sie im späteren Verlauf 3-mal wieder ;-)
Nach einem erst steilen und dann einem gemütlichen Abstieg 3/4 um den Berg herum wurde erstmal ein Kirschbaum erleichtert. Dann ging es meist über Feldwege bis zum versteckten Königssee. Ein Pfad war mit vielen Ästen versperrt, aber über einen Hauptweg kamen wir doch an den See, der nicht ganz so romantisch war, wie es der Name vermuten ließ. Nur wer über Stufen ganz zum Ufer abstieg, hatte eine etwas bessere Aussicht. Nach etwas Gesang, der den Himmel (vermutlich vor Freude) weinen ließ, folgte das nächste Stück bis zu unserer Einkehr, die von der Terrasse eine herrliche Sicht u.a. auf die Olbrück erlaubte. Eine Wanderfründin ging von hier zur Olbrück, da sie dort geparkt hatte. Nach der Stärkung mit leckerem Kuchen ging es weiter zum Rodder Maar mit schönen blühenden Seerosen und zum Bausenberg, der der bestgeformete Hufeisenkrater (mit Ausfluss nach Norden) weit und breit sein soll. 4 Wanderfründe verzichteten auf die Besteigung und gingen zu den nahen Autos. Der gut ausgeprägte Ringwall des Berges war interessant, aber leider gab es keine Aussicht, außer der beim Abstieg auf die A61. Da sich die letzten 2 Wanderfründe lange von Walderdbeeren aufhalten ließen, kamen schließlich noch 7 Wanderfründe geschlossen bei den Autos an.
Das Wetter war zum Wandern sehr angenehm. Außer vielen schattigen Passagen gab es einige Sonne und kaum Regen.
Länge: 24 km Teilnehmer: 16 Wanderleitung: Andreas K.-M. Einkehr: Neuer Maarhof

26. Juni 2016 Blens(Rur)
Am Morgen des 26.6. fanden sich bei bewölktem Himmel und gemäßigten Temperaturen 14 Wanderfründe am Bahnhof Blens ein. Es stellte sich heraus, dass niemand eine Kamera dabei hatte. So entschlossen sich sowohl die Wanderfründin Heide als auch der Wanderleiter Volker die Wanderung mit dem Smartphone zu fotographisch zu dokumentieren. So war Volker dann sowohl mit führen als auch mit fotographieren beschäftigt, bis das Smartphone nach ca. einem Drittel der Strecke fast leer war – und er benötigte es noch um für die Einkehr reservieren!
Davon abgesehen verlief alles nach Plan. Das Wetter erwies sich als zum Wandern fast optimal, kein nennenswerter Regen und nicht zu warm. Vom Blens ging es entlang des Odenbachs auf einen Höhenrücken, wo wir auf den Wildnistrail des Nationalparks Eifel trafen, bei dem es sich allerdings über weite Strecken um einen breiten, ausgebauter Weg handelt. Gegen Ende des Aufstiegs kamen wir vorbei an einer Weide, auf der eine Herde der auffälligen Rinder mit großen, zum Maul hin gewundenen  Hörnern graste, die man in dieser Gegend des Öfteren zu sehen bekommt.
Weiter ging es Richtung Hasenfeld zur Pause an einer pilzförmigen Wanderhütte, die allerdings in den letzten Jahren doch arg gelitten und sich bedenklich zur Seite geneigt hat. Anschließend begann der Abstieg über Hasenfeld zur Rur bei Heimbach, wo wir über etliche Treppenstufen neben Kirche und Friedhof zum Höhenweg oberhalb der Rur stiegen. Auf diesem ging es durch den Hausener Busch nach Hausen, wo wir im Kaffeestübchen in der Burg einkehrten. Gemäß den persönlichen Vorlieben verteilten wir uns auf drei Tische, einen im Burghof in der Sonne, einen im Schatten und einen im reservierten kleineren Gastraum. Wieder einmal zeigte sich, dass die berühmt-berüchtigten 4XL-Windbeutel zwar das auffälligste Alleinstellungsmerkmal, keinesfalls aber die einzige Köstlichkeit dieses Hauses sind. Zum Gruppenfoto, möglich dank Heides noch einsatzfähigen Smartphones, fanden wir uns dann nochmal alle zusammen. Der einzige Bahnfahrer der Gruppe verabschiedete sich am Bahnhof Hausen, die anderen wanderten den letzten überschaubaren Abschnitt zurück nach Blens. Dort schafften wir es gerade rechtzeitig vor Einsetzen eines stärkeren Regens zurück an den Autos zu sein.
Länge: 16 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Volker L. Einkehr: Hausener Kaffeestübchen

 

19. Juni 2016 Wildenburg Krekeler Heide
Wir waren zu Zehnt. 8 regenunscheue Wanderer waren dem kurzfristigen Aufruf gefolgt, die üppige Natur in der Nähe der Wildenburg und in der Krekeler (Sistiger) Heide zu erkunden.
Wettermäßig haben wir den besten Tag weit und breit erwischt. Es war trocken, und sogar Sonnenstrahlen haben uns erfreut.
Superlative: die Wanderung mit den meisten Orchideen und dem harzreichsten Po nach der Mittagspause.
Länge: 16 km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Heide S. und Peter F. Einkehr: obere Terrasse der Burgschänke Wildenburg, direkt am oberen Rand des Felsensporns mit Aussicht

5. Juni 2016 Ripsdorf Lampertstal
Wanderer: 9 unwetter-unerschrockene Damen und ein ebenso unerschrockener Quotenmann
Länge: 17 km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Heide S. Einkehr: Gewittereinkehr mit Kaffee und Kuchen bzw. Windbeutel in Beckers Café in Alendorf; Schlusseinkehr im Gasthof Breuer in Ripsdorf

 

 

26. Mai 2016 EifelBahnSteig von Oberbettingen nach Gerolstein
Bei bestem Wanderwetter genossen wir die herrliche Wegführung, die einige schöne Ausblicke und Höhepunkte enthielt. Es ging nur auf kurzen Stücken durch Graswege mit recht hohem Gras, aber dafür umsomehr auf problemlos begehbaren schönen Pfaden und auch auf breiten Wegen. Nach einem kleinen zusätzlichen Abstecher waren wir bei einem erloschenen Vulkan. Nach einer Pause auf dicken Baumstämmen in der Sonne und kurzen Gesangspausen im Stehen, damit die Gruppe wieder zusammen kam, führte der Weg an 3 Höhlen vorbei. Die erste hatte ein abgeschlossenes Gittertor, die zweite war recht kurz und die dritte war mit einem Mühlstein, der hier hergestellt worden war, verschlossen. Kurz danach waren wir auf dem Rother Kopf, der herrliche Ausblicke in alle Richtungen erlaubte. Auf einem angenehmen Pfad ging es durch Ginsterbüsche runter. Nach weiteren schönen Passagen drängten sich am Ende die Höhepunkte: die Kasselburg sahen wir aus etwa 100 Meter Entfernung. Nach den Gruppenfotos verkürzten 7 Wanderfründe den Weg um schneller nach Gerolstein zu kommen. Sie verpassten u.a. die Papenkaule (ein Trockenmaar), die Buchenlochhöhle (eine 36 Meter lange Karstehöhle), eine Aussicht ließen wir aus, damit es nicht so spät wurde, und kamen dann zur Aussicht auf der Munterley mit Blick auf Gerolstein und Umgebung. Nach dem Abstieg mit erneuten Blicken auf die gerolsteiner Dolomiten mussten wir die Einkehr etwas suchen, da sie umgezogen war. Dort aßen wir drinnen lecker während draußen ein paar Regentropfen fielen.
Länge: 22 km Teilnehmer: 20 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Mama Maria in Gerolstein

 

16. Mai 2016 Lampertstal ab Dollendorf
Start bei der Antoniuskapelle
Länge: 17 km Teilnehmer: 17 Wanderleitung: Brigitte A Einkehr: Café in Alendorf 

 

1. Mai 2016 Het Leudal
Das Leudal, ein hoch gelegenes Naturschutzgebiet am Westufer der Maas, erwartete 6 sonnenhungrige Wanderfründe mit einem sinnlich-sonnigen Frühsommertag am 1. Mai. (Für süd-holländische Verhältnisse gab es abenteuerliche, alpine Teilstrecken ;-)
Vom Café Busjop, einem märchenhaften Ort, an dem es vor langer Zeit gespukt haben soll, starteten wir unter einem strahlend-blauen Himmel in den Norden, am Zelster Beet entlang durch sonnendurchflutetes Waldgrün. Der Weg führte uns im "Dreistromtal" durch die wunderschöne, typische Bach-Auenlandschaft am Lauf des Tungelroysebeek und des Zelsterbeek. Beeindruckend waren die botanischen Kenntnisse einzelner Wanderfründe: So konnten wir z. B. die unterschiedlichen Knospen von Maiglöckchen und Bärlauch bestaunen und einige Blätter des knoblauch-ähnlichen Krauts zum Rucksack-Mittagsimbiss kosten.
Stationen waren die St. Ursulamühle und der Klosterhof St. Elisabeth mit dem größten Mühlrad, das wir jemals gesehen haben! Dort nahmen wir auf der Sonnenterasse eine kleine Stärkung, um so erfrischt durch das saftig leuchtende Mai-Grün der Wiesen- und Heidelandschaften des Langven weiter zu wandern. Unerschrocken durchquerten wir Weiden mit freilaufenden »Biestern« und gelangten gegen 17 Uhr planmäßig zurück zum Café Busjop. Dort ließen wir es uns zuerst bei Life-Musik auf der Terrasse gut gehen und wechselten später zum Dessert in den urigen Gastraum, wo wir den Tag ausklingen ließen.
Die vorbereiteten Liedblätter mit Friedensliedern zum Tag der Arbeit wurden auf der Rückfahrt noch ausgiebig genutzt.

Rekorde:
33% rothaarige Wanderer, 
niedrigste Alpen
und vielleicht genauso große Bärlauchfelder wie am 23.3.2014

Länge: 1x km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Eva K und Uli P Einkehr: Café Busjop

 

 

  • 17. April 2016 Radevormwald Wald-Wasser-Wolle-Wanderweg
    Am Morgen des 17.4. fanden sich 10 Wanderfründe am Busbahnhof Radevormwald ein, die sich weder von den angekündigten 20,5 km Strecke noch vom zunächst nicht gerade einladenden Wetter abschrecken ließen. Es war kühl und eine leichte Tendenz zum Nieselregen verhieß nichts Gutes. Der Weg führte uns aus dem Ort hinaus ins malerische Wiebachtal. Dort erwischte uns ein Regenschauer am Waldrand, dazu ein kalter Wind, es war echt ungemütlich. Doch dann war mit einem Mal der Spuk vorbei, und es sollte auf der gesamten restlichen Wanderung nicht mehr regnen.
    Wir gelangten zur Wuppertalsperre und hielten uns am deren rechtem Ufer. Dabei überholten wir eine Hunde-Spaziergruppe. An einer Aussichtsbank machten wir dann unsere erste Pause, wobei die Hundegruppe wieder an uns vorbei zog, der wir dann allerdings nicht mehr begegneten. In Krebsöge überquerten wir den Staudamm. Nun ging es weiter am linken Wupperufer, über Wilhelmstal und Dahlhausen mit seinem stillgelegten Bahnhof, der jetzt als Draisinen-Station genutzt wird, Vogelsmühle und Dahlerau, vorbei an stillgelegten Textilfabriken. In der letzten auf der Strecke, der Tuchfabrik Johann Wülfing & Sohn in Dahlerau ist heute ein Textilmuseum untergebracht. Dort vor dem Gebäude machten wir unsere zweite Pause. Wenn es etwas an dem Wanderweg zu bemängeln gibt, so ist es das völlige Fehlen von Schutzhütten.
    Nachdem wir die Wupper überquert hatten, vorbei an einer Halle auf Stelzen im Wasser, begann ein längerer Aufstieg. Durch eine abwechslungsreiche Landschaft ging es zum Uelfebad, dem kleinsten Stausee Deutschlands. Dort konnten wir bei der Einkehr auf der Terrasse des Restaurants "Uelfetal" dem Treiben ferngesteuerter Modellschiffe zusehen, bei denen zum Teil echter Rauch aus den Schornsteinen aufstieg. Danach war es nur noch ca. eine halbe Stunde bis zum Ausgangspunkt.
    Wie Andreas mir mitteilte, gibt es zwei Rekorde zu vermelden:
    - die meisten freiwilligen Bachüberquerungen: 3
    - die meisten freilaufenden Hunde: 15.

    Länge: 20,5 km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Kathrin S und Volker L Einkehr: Restaurant Uelfetal

 

 

  • 10. April 2016 Birgeler Urwald
    Länge: 17 km Teilnehmer: 16 Wanderleitung: Doris S und Udo K Einkehr: Dalheimer Mühle

 

 

  • 3. April 2016 Wildenburg
    Ich fang mal mit dem Negativen an: die Sonne schien so intensiv, dass ein Wanderfründ mit besonders großer Hautfläche auf dem Kopf dort einen leichten Sonnenbrand bekam ;-) Nachdem Mitte der Woche 10 Stunden Sonnenschein vorhergesagt waren, war am Vortag und am Morgen von Wolken, zeitweise Regen und nur wenig Sonne die Rede. Regen hatten wir garkeinen und mehr Sonne als Wolken. Von dem Treffpunkt begann die Wanderung mit einem Abstieg auf einem schönen Pfad zum Manscheider Bach. Wir hatten schöne Rückblicke auf die Wildenburg. Insgesamt hatten wir 4 Ab- und Aufstiege zu bewältigen und hatten immer wieder schöne Aussichten, kamen zu mäandernden Bächen und sahen die Burg Reifferscheid aus mehreren Perspektiven. In einem Abschnitt mussten einige Äste, die von gerodeten Bäumen liegengelassen worden waren, überstiegen werden, aber das war gut machbar. Die 1. Pause machten wir direkt danach auf Baumstümpfen. Im Wolfertsbachtal machten wir die 2. Pause auf Baumstämmen und sangen mal wieder.
    Der Weg der eine Verlängerung der Tour 118 der Gruppe NaturAktivErleben ist, hat allen gut gefallen.
    Am Ende kehrten fast alle in die Burgschänke ein, wo wir trotz Kommunionfeier gut bewirtet wurden. Leider war es noch etwas zu kühl, um die Terrasse mit der herrlichen Aussicht zu genießen.
    Länge: 18,7 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Burgschänke

 

 

  • 26. März 2016 Eicks Gummientenrennen
    Aufgrund der Wettervorhersage war diese Wanderung von Karfreitag auf Ostersamstag verlegt worden und so hatten wir statt Dauerregen nur strahlenden Sonnenschein. Auf dem letzten Stück der Anreise standen wir im Stau, der zum Freilichtmuseum Kommern führte. Im Widerspruch zum Kartenmaterial war der Parkplatz auf der anderen Seite, was etwas verwirrte. Als das alles gemeistert war, gingen wir auf Eicks zu und dann über Pfade nach Osten. Nach Feldwegen und einem kleinen Abstieg kamen wir zum Rotbach (je nach Karte auch „Mühlenbach“ genannt). Bei einer kleinen Brücke startete das 1. Gummientenrennen in der Geschichte der Wanderfründe. Nach dem Massenstart trennte sich der Pulk schnell auf. Aber schon an dem 1. kleinen Wasserfall verweilten einige der 15 gestarteten Enten in einem Wirbel. Im späteren Verlauf des Sprintrennens über etwa 20 Meter (dabei ist zu beachten: eine Menschenmeter entspricht 12 Entenmetern) verweilten immer wieder Enten in Buchten oder blieben an Äste zeitweise hängen. Dabei war das größte Hindernis vorher beseitigt worden. So kam die Fliegerente „Keith“ aus dem Gestüt „Werner“ als erste ins Ziel, auch wenn sie erst abgeschlagen schien. Dabei ist sie regelkonform nur geschwommen und nicht geflogen. Den 2. Platz erreichte der friedliebende „Erpel von Erftau“ (ein entfernter Verwandter des „Entchen von Tharau“) aus dem Gestüt „Krämer-Mix“. Den 3. Platz belegte die fesche „Daisy“ aus dem Gestüt „Wiese“. Auch die übrigen Enten schafften es, teilweise mit etwas Unterstützung durch die Wanderfründe, ins Ziel. Es gab Fotos mit den 3 Erstplatzierten und eine Siegerurkunde für die Siegerente. Diese wunderschöne Urkunde war von Thorsten erstellt worden, der wegen der Terminverschiebung, mit seiner Partnerin Brigitte leider nicht am Rennen teilnehmen konnte. Nach weiteren 1,5 km wurde das zweite Gummientenrennen veranstaltet. Diesmal galt es eine Mittelstrecke von etwa 60 Metern zu bewältigen. Auch wenn der Rotbach hier ziemlich gerade zu verlaufen schien, fanden einige Enten doch immer wieder Buchten, um das Rennen ganz gemütlich zu gestalten. Besonders die „Boule-Ente“ aus dem Gestüt „Abraham“ soll häufiger bei Pausen mit Baguette und Rotwein gesichtet worden sein. Die bodenständige „Borussia-Ente“ aus dem Gestüt „Pramme“ schaffte es leide trotz Anfeuerungsrufen ihres Besitzers leider nicht auf einen der ersten Plätze. Als Besonderheit hatte das Rennen einen Abschnitt, in dem ausnahmslos alle Enten von Gänsen, die das Rennen beobachteten, mit lautem „gack, gack“ angefeuert wurden. Diesmal siegte die langstreckengewöhnte „Köln-Ente“ aus dem Gestüt „über die Grenzen hinaus“, die (laut ihrer Besitzerin) schon das Rennen Köln-Paris gewonnen hatte. Die Plätze 2 und 3 gingen an eine rote „Köln-Ente“ (Gestüt „Becker) und eine „OP-Ente“ (Gestüt „Peters). Auch diese erfolgreichen Enten wurden gebührend gefeiert und geehrt. Dass es auch auf den hinteren Plätzen spannend blieb, zeigt der Zweikampf um den drittletzten Platz zwischen „Keith“ und „Apollonia von und zur Gracht“ (Gestüt „Fahrendorf“), das Keith verlor. Vermutlich hatte er sich im Sprintrennen zu sehr verausgabt. Unten den Enten, die an den Rennen teilgenommen haben, waren u.a. auch noch: „Erp-El Le Saint-Chanteur“ (Aus einem uralten hebräisch-französischen »Gestüt«. Vermutetes Alter: 827 Jahre. Eigenartigerweise legt die Gestüt-Leitung keinen Wert auf physikalisch messbare Geschwindigkeit. Daher sind die Erpel nur in seltenen Fällen die ersten im Ziel. Allerdings sind alle Erpel aus dieser Züchtung hervorragende Ultra-Frequenz-Sänger (für Menschen leider unhörbar). In den Rennen, in denen die Chanteur-Erpel mitlaufen (mitsingen), sind deutlich weniger Unfälle registriert und bisher keine Enten verloren gegangen! (So auch bei uns.) Einzelne mysteriöse Fälle, in denen sich Chanteur-Erpel am Ziel plötzlich scheinbar in Luft aufgelöst haben, sind bis heute nicht vollständig aufgeklärt.), „Monsieur Döschewo“ (kann und will seine französische Herkunft nicht verleugnen), „Piraten-Ente“, „Bärbelchen“, ... Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Nach einer Pause und Gruppenfotos ging es weiter vorbei an der Kirche in Schwerfen, der Burg Irnich, zur Matthias-Säule, durch Floisdorf, zur Hubertuskapelle, wo es leider zu windig zum Singen war. Es boten sich immer wieder schöne Ausblicke. Nachdem sich einige Wanderfründe wegen Terminen, Konditionsproblemen, unpassenden Schuhen, ... verabschiedet hatten, überquerten noch 10 Wanderfründe den Mühlenbach auf einer idyllischen Brücke und kamen durch Waldstücke, teilweise auf schönen Pfaden nach Eicks, direkt zur Burg. In der schönen Zehntscheune kehrten wir ein, bevor wir nach einem schönen Tag nach Hause fuhren.
    Länge: 17,8 km Teilnehmer: 21 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Zehntscheune

 

 

  • 20. März 2016 Erftstadt Planetenweg
    Vom Erftstädter Bahnhof kamen wir schnell zum kleinen jüdischen Friedhof. Dann ging es auf Feldwegen zum Liblarer Mühlenweg und der Erft. Nach Überquerung der A61 machten wir bei einer der seltenen Bänke eine nur kurze Pause, denn so richtig warm war es nicht. Immerhin blieb es die ganze Zeit trocken und für etwa 15 Minuten kam sogar die Sonne raus. Nachdem wir über die Hälfte des Weges zurückgelegt hatten, kamen wir an das Ende des Erftstädter Planetenwegs beim Pluto an, der zum Zwerg-Planeten herabgestuft worden ist. Jetzt ging es mit kleinen Umwegen Richtung „Sonne“, die in Liblar im Gesundheitsgarten ist. Zu jedem der Planeten gab es eine Infotafel über den Planeten und eine Metallkugel. Besonders die Frauen überlegten sich, ob sie nicht auf einen anderen Planeten umsiedeln sollten, und waren dabei teilweise sogar bereit -200 Grad Celsius zu ertragen, nur weil auf dem Tafeln stand, dass man dort weniger wiegen würde. Zur Klarstellung: die Masse (gemessen in kg) bleibt auch auf anderen Planeten (und in der Schwerelosigkeit) unverändert, nur die Gewichtskraft (gemessen in Newton N) ändert sich. Am Ende des Planetenwegs drängelten sich die Planeten, da nicht nur die Größen der Metallkugeln, sondern auch die Abstände zur Sonne im Maßstab 1:1.000.000.000 dargestellt sind und die viele Planeten recht nah an der Sonne sind. Im Gesundheitspark gab es neben der großen Sonne auch einige Skulpturen, die wir nur kurz anschauten. Über den Park von Schloss Gracht gingen einige in eine Pizzeria, während andere sich auf den Heimweg machten.
    Länge: 21 km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Mamma Leone

 

 

  • 28. Februar 2016 Kalenborn Ahrhänge
    Am Sonntag den 28.2. trafen sich 36 Wanderfründe sowie ein Hund am Wanderparkplatz in Kalenborn bei durchweg trockenem Wetter, dass sich aber nicht entscheiden konnte, ob es nun einen kühler Vorfrühling oder eher noch einen Spätwintertag darstellen sollte.
    Auf dem Weg bis Holzweiler begleitete uns deshalb ein kalter Wind und erst auf dem zweiten Abschnitt entlang der geschützteren Hänge des Ahrtals wurde es angenehmer. In der Ferne waren noch etliche schneebedeckte Höhenzüge der Eifel zu sehen.
    Nach ein paar mehr Höhenmetern als die Beschreibung erwarten ließ (noch mal Sorry an alle, die sich am folgenden Montag mit einem Muskelkater herum plagen mussten ;-) ), erreichten wir das Wanderheim des Eifelvereins 'Akropolis'. Wegen der großen Gruppe hielten wir draußen unsere Pause ab.
    Dort war die wirklich tolle Aussicht über Mayschoß und die Saffenburg ohnehin besser zu genießen.
    Der Rückweg nach Kalenborn erfolgte über einen (fast schon alpinen) Pfad, der von der Akropolis aus in westlicher Richtung führt.
    Nach etwa 4 1/2 Stunden erreichten wir wieder den Ausgangspunkt in Kalenborn, wo etwa die halbe Gruppe noch im Hegehof den vorletzten Wintertag (meteorologischer Kalender) ausklingen ließen.

    Länge: 14 km Teilnehmer: 36 Wanderleitung: Thomas D Einkehr: Hegehof

 

 

  • 6. Februar 2016 Inden Indemann Indenauen
    Die Wanderung begann mit der Enttäuschung, dass der Indemann (unangekündigt, wohl wegen Karneval) nicht bestiegen werden konnte. Von dem Hügel auf dem der Indemann steht, gingen wir runter zu einem Aussichtspunkt auf den Braunkohletagebau. Danach gingen wir teilweise an der rekultivierten Inde entlang oder oberhalb zwischen dem angeforsteten Wald und Feld. Bei einer Kapelle, die an der Stelle gebaut wurde, wo früher ein Ort war, hatten wir Aussicht und machten Pause. Der zweite Aussichtspunkt war eine Stahlkonstruktion. Für eine Pause war es dort zu windig, so dass wir die Pause etwas später machten. Dann ging es länger auf einem Pfad durch den Wald. Dort machten wir auch eine dritte Pause und obwohl nur ein Wanderfründ karnevalistisch verkleidet war, sangen alle die Karnevalslieder mit. Meist sangen wir nur Teile der Lieder, aber bei „ich bin ene Räuber“ ging mit dem Autor dieser Zeilen die Stimmung durch, so dass wir das Lied komplett sangen. Nach bekannten Karnevalsoldies gab es als „Bildungsprogramm“ noch 2 unbekannte Lieder: (Du kannst die Links klicken, um zu hören, wie es sich in schön anhört ;-) ) Wanderer - he jebore  und  Wanderer - an der Bar . In Restaurant ”Indemann1” aßen wir gut. Dabei schauen sich einige Videos zu 3 neuen Liedern an: Brings – Jeck yeah , Miljö – Su lang die Leechter noch brenne , Paveier – Leev Marie .
    Nach Sonnenuntergang sahen wir uns dann vor dem Restaurant noch einige Zeit den mit wechselnden Farben beleuchteten Indemann an.
    Länge: 18 km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Indemann1

 

 

  • 24. Januar 2016 Ahrweiler - Heimerzheim
    Länge: 13 km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Fahimeh F Einkehr: in Ahrweiler

 

 

  • 17. Januar 2016 Nettersheim
    Länge: 17 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung:
    Volker L Einkehr: Römerquelle

 

 

  • 9. Januar 2016 Wershofen
    Auf dem Weg an die obere Ahr genoss ich schon die Anfahrt mit den schönen Aussichten auf die Eifel im Sonnenlicht. Beim Autobahnende verschwand die Sonne und es wurde ziemlich nebelig. In Wershofen war der Nebel verschwunden, aber die Sonne sollte die ganze Zeit während der Wanderung nicht scheinen. Die Aussichten waren leider auch nicht so schön, da Wolken die weite Sicht verhinderten. Beim Abstieg in das 1. Tal das Armuthsbachtal waren die Pfützen noch gefroren. Wärmer als 2 Grad wurde es auch nicht mehr. Aber später ließ der Frost nach und wir wanderten durch einigen Matsch. Nachdem wir lange durch das schöne Tal gegangen waren, verließen wir an einer Weide dieses und machten unsere 1. Pause. Nach etwas querfeldein, was auch nicht schlimmer war als über die matschigen Wege, hätten wir am Segelflugplatz (heute ohne Verkehr) an Tischen und Bänken Rast machen können, aber hier war es ziemlich windig. So gingen wir runter ins Dreisbachtal, wo es wieder windstill war und wir die 2. Pause machten. Auch in diesem Tal mäandert der Bach schön neben dem Weg. Um zum Startpunkt zurück zu kommen, hieß es dann: aufsteigen. Kurz dem Ort Wershofen gab es ein paar Apfelbäume, an den die Äpfel teilweise noch hingen, aber meist den Boden bedeckten. Aber so alte Äpfel wollte dann doch keiner haben. Trotz des Matsches fanden einige den Weg auch sehr schön. Da leider keine Einkehr im Ort oder in der Nähe auf hatte, fuhren alle gleich nach Hause.
    Länge: 15 km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M

 

2015

 

  • 13. Dezember 2015 Rheinbrohl mit Schrottwichteln
    Länge: 13 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Udo K. + Regina W. Einkehr: Landhaus Arienheller

 

·         15. November 2015 Rode Beek
Länge: 14 km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Marie N + Doris S. Einkehr: Bistro am See

·         11. Oktober 2015 Kölnpfad: Bensberg nach Porz-Wahn
Bei strahlendem Wetter und nicht mehr als 15 Grad fanden sich 21 Wanderer ein, um die nächste Etappe des Kölnpfades kennenzulernen. Da diese Tour uns durch den Wilden Königsforst und den höchsten Punkt Kölns führte, teilten sich mit Udo und Matthias zwei Wanderführer die Tour.
Zuerst ging es bergab unter der A4 direkt in den Königsforst, der uns die meiste Zeit der Tour begleitete. Obwohl im Kölner Stadtgebiet gelegen, wanderten wir fast nur durch dichten Wald. Auf der Tour kamen wir auch bei mehreren Gewässern vorbei, wie dem Kettner Weiher und einem Wassertretbecken, wobei die Größe der Gewässer teilweise sehr differierte. Schon nach einer Stunde erklommen wir den Monte Troodelöh und setzten nach einem kleinen Ausflug unseren Weg auf dem Wolfsweg fort. Wir überquerten die A3 und kamen zur Wahner Heide, wo wir das schöne Wetter mit einer ruhigen Pause nutzten. In Grengel führte uns der Weg durch einen Park und so gelangten wir auch bei den letzten Kilometern in grüner Umgebung an unser Ziel. Wer noch nicht nach Hause musste, kehrte noch im Eltzhof ein. Was für ein schöner Tag war es gewesen!

Länge
: 18 km Teilnehmer: 21 Wanderleitung: Matthias G + Udo K Einkehr: Eltzhof in Porz

·         4. Oktober 2015 Satzey, Katzensteine, Schavener Heide
Das erste Stück durch den Ort Satzvey und vorbei an der Kirche war zum Warmlaufen und -reden ideal. Als wir die Bahnstrecke überqueren mussten, wurde uns die Schranke nach Anruf beim Stellwerk geöffnet. Nach einem Waldweg mit einigen matschigen Stellen kamen wir in die Nähe der Katzensteine. Es bedurfte etwas Trittsicherheit, um die teilweise etwas steilen Stellen zu überwinden. An einer Abbruchkante gab es aufregende Blicke nach unten. Oberhalb der Katzensteine machten wir eine Pause und die Sonne deutete schon mal an, dass sie scheinen könnte. Nach dem recht steilen Abstieg und einem kleinen Pfad ging es wieder über den Veybach und auf die andere Seite der Gleise hoch Richtung Schavener Heide. Über kleine Pfade, breite Wege und mit Blick auf ein Alpaka ging es in die Schavener Heide. An einer sehr breiten Stelle des Weges konnten wir den Rekord „größte Teilnehmerzahl, die (zeitweise) alle nebeneinander gehen konnten“ leider nicht steigern: entweder hatte ich den Weg breiter oder die Wanderfründe schmaler in Erinnerung ;-) Auf jeden Fall passten wir nicht alle auf den Weg und einige gingen für die Gruppenfotos im Gras. Immerhin haben wir eine neue Rekordkategorie aufgemacht: „meisten Wanderfründe, die (zeitweise) nebeneinander gingen“: 25 (einer hat sich wegen der Fotos versteckt). Wir sahen eine schöne Schafherde, kamen einem langen See vorbei und stiegen zum Pützberg hoch, von dem wir Aussicht auf die Kölner Bucht hatten. Leider war die Heideblüte schon vorüber. Trotzdem fanden viele die Gegend so schön, An einem Deich im Wald machten wir unsere zweite Pause in der Sonne und sangen einige Lieder. Nach dem letzten Stück durch Satzvey kehrten die meisten bei der Burg Satzvey ein bevor sie sich auf den Heimweg begaben.
Länge: 14 km Teilnehmer: 26 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café an der Burg Satzvey

·         27. September 2015 Reichshof Eckenhagen
       Länge: 15 km Teilnehmer: 20 Wanderleitung: Peter R Einkehr: nicht so richtig

·         19. und 20. September 2015 Wanderwochenende Südeifel und Vianden
19. September
Wir trafen uns in Utscheid nahe der Kirche und gingen gleich hoch um zu dem Wanderweg „Wallfährte Weidingen“ zu kommen, dabei ging es gleich über einen schönen Pfad und an ersten Pilzen vorbei. Auf Waldwegen hatten wir zwischen den Nadelbäumen immer wieder Aussichten, so z.B. auf den Ort Fischbach, wo wir unsere erste Rast machten und zur Fischbacher Kapelle, die auf einem Felssporn thront, gingen. Dort erwischte uns auch ein Schauer, was im Laufe des Tages ein paar Mal passieren sollte. Die Sonne schien auch zeitweise, entgegen der Vorhersage. Immer wieder folgten wir idyllischen Bächen, aber es gab auch einige heftige Anstiege, die uns mit herrlichen Ausblicken belohnten. Einmal waren vor uns Kälber auf dem Weg, aber als wir näher kamen gingen sie unter der Schnur, die wohl ein Elektrozaun sein sollte, aber nicht war, zurück auf die Weide. Wir wurden lange ausgiebig betrachtet als wir in der Sonne Pause mit Ausblick über das 300 m tiefer liegende Bitburger Gutland machten. Erst nach einiger Zeit wurde es den Kühen zu langweilig, dafür war es dann für uns interessant als eine Kuh ihr Kälbchen ableckte. In Weidingen an der barocken Wallfahrtskirche trafen wir eine Wanderfründin wieder, die eine Abkürzung genommen hatte. Nach der kurzen Kirchenbesichtigung regnete es stark und wir wurden spontan eingeladen und in einem Haus unterzustellen, aber wir gingen weiter. Nachdem wir zurück in Utscheid waren, fuhren wir etwa 20 km nach Vianden in Luxemburg, wo wir Unterkünfte gebucht hatten. Die große Burg bestimmt das schöne Stadtbild. Leider war sie schon geschlossen, aber nach dem Duschen war auch nicht mehr viel Zeit bis wir uns zum Abendessen in einem Restaurant an dem Fluss Our trafen. Nach dem Essen gingen wir noch kurz durch die Stadt, aber dann hatte jeder genug Bettschwere.
Länge
: 20 km Teilnehmer: 5 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: City Corner, Vianden
20. September
Der Tag begann mit Nebel, der sich an den Bergen hielt, aber bald auflöste. Als „Vorwanderung“ gingen 3 Wanderfründe zum Hockelsturm und um die Burg. Wir trafen uns um 10:00 an der Brücke über die Our. Nachdem wir kurz in die evangelische Kirche geschaut hatten, ging es auf dem Premiumwanderweg „Nat’Our Route 6 Kammerwald“ erstmal hoch. Von oben hatten wir einen schönen Ausblick auf Vianden, die Burg und einen Weinberg. In der Folge gingen wir oft durch Waldstücke mit vielen, schlanken Eichen. Gegen Ende der Wanderung kamen wir zur Königseiche, die 350 Jahre alt und 32 Meter hoch ist. Leider ist der Baum im Zerfallprozess, so dass wir nicht nah rangehen konnten und den Umfang von 5 Metern mit unseren Armen nachmessen konnten. Vorher kamen wir Grenzübergang von Luxemburg nach Deutschland, der mitten im Wald durch einen schwarz-rot-goldenen Pfahl markiert war. Später beim Wiedereintritt nach Luxemburg gab es keinerlei Markierung. Wir trafen eine Frau, die 3 schöne Windhunde ausführte und uns darüber einiges erzählte. Wir kamen auch wieder zu schönen Bächen und herrlichen Aussichten. In der Sonne konnten wir unsere Pausen genießen. Schafe ließen sich von uns füttern. Da wir ziemlich viele Schlehen und Äpfel pflückten, haben wir den Rekord „Wanderung mit der größten Obsternte“ aufgestellt :-) Am Gaybach wurde ein Felsaufschluss von 2 Statuen bewacht, denen schon Moos als Haare wuchsen. Bevor wir nach Vianden wieder abstiegen hatten wir erneut schöne Ausblicke auf den Ort und die Burg. Nach einer Einkehr direkt am Fluss zu Kaffee und Kuchen fuhren wir nach Hause.
Länge: 16 km Teilnehmer: 5 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café an der Our, Vianden

  • 23. August 2015, Dreitälerwanderung Naturpark Bergisches Land, Blankenberg
    Bei wunderschönem Wetter ging es erst einmal vom Bahnhof Blankenberg hoch zur Burgruine Blankenberg. Nach dem Genuss der wunderbaren Aussicht in das Siegtal und der ersten Trinkpause ging es an der Stadtmauer entlang über einen schönen Pfad hinab in das Tal des Ahrenbachs.
    Über Pfade, Wiesen- und Waldwege, aber auch ein wenig Asphalt erreichten wir das zweite Tal, das des Ravensteiner Bachs, das nahtlos überging ins Krabachtal. Nach einem kurzen Abstecher zum Schlosspark in Merten wanderten wir durch die Auen des Siegtals zurück bis Blankenberg, wo wir in der Mühle zu Blankenberg den Tag ausklingen ließen.
    Insgesamt war es eine sehr abwechslungsreiche Tour mit mäandernden Flusstälern, traumhaften Aussichten und viel Natur.

    Länge: 19,8 km Teilnehmer: 18 Wanderleitung: Sigi L, Karola G und Carmen G Einkehr: Mühle zu Blankenberg


  • 9. August 2015 EifelBahnSteig11 von Jünkerath nach Lissendorf
    Alle Wanderfründe waren diesmal per Zug angereist. Nach einem Stück an der Kyll entlang ging es bei schwülem Wetter recht stark hoch zum Ort Schüller. Bis zum Eifelblick „Steinbüschel“ folgte erst mal wieder ein Abstieg und ein weiterer Aufstieg. Das häufige Auf und Ab sollte uns bis zum Tourenende verfolgen. Am Eifelblick machten wir die erste Pause, sangen und machten Gruppenfotos. Neben breiten Wegen gab es auch einige schmale, die mit hohem Gras, aber meist ohne Brombeeräste oder Brennnesseln. Nur einmal war der Weg ziemlich zugewachsen, so dass wir ihn schließlich verließen und am Feldrand entlang gingen. Es gab schöne Aussichten, Waldstücke und mehrere Bäche. Bei der zweiten Pause bei Baumstämmen zog es die meisten in den Schatten. Die dritte Pause oberhalb des Ortes Lissendorf genossen wir die schöne Aussicht auf 2 Bänken. Zum Schluss kehrten wir in den noch nicht ganz fertigen Wintergarten, mit Mückengitter, ein, wo wir nett bedient wurden und leckeren Kuchen aßen. Die gemeinsame Zugfahrt zurück war trotz recht langer Fahrt mit netten, lustigen Mitfahrern schön und entspannt.
    Länge
    : 18 km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café in Lissendorf


  • 2. August 2015 Nümbrecht
    Länge: 17 km Teilnehmer: 19 Wanderleitung: Peter R

  • 26. Juli 2015 Eisvogelweg ab Seelscheid
    Die vom Eisvogelweg des Sauerländer GV inspirierte gut 16 km lange abwechslungsreiche Tour begleiteten Wenigerbach, Naafbach und Holzbach durch ihre wild romantischen Täler. Dabei folgten wir größtenteils kleinen Pfaden entlang der Bäche. Obwohl doch einige Höhenmeter zusammen kamen, hatten wir nur eine nennenswerte Steigung zu überwinden. Diese führte uns aus dem Holzbachtal auf dem Kräuterweg zur Hochebene, von der wir immer wieder schöne Ausblicke über das Bergische Land genießen konnten.
    Kurz vor Schluss kehrten wir in dem Biergarten gegenüber der katholischen Kirche in Seelscheid ein.
    Den Track der Wanderung findet ihr unter
    http://mittwochswandern.de/gpx.html?t=26.07.2015%20|%20Eisvogelweg%20|%20Dieter&g=20150726.gpx
    Länge: 16,7 km Teilnehmer: 16 Wanderleitung: Dieter S Einkehr: Haus am Berg, Seelscheid


  • 19. Juli 2015 EifelBahnSteig5 von Urft nach Kall
    Weil wir mit einer guten Heidelbeerernte gerecht haben, fand die Wanderung zu dem Zeitpunkt statt. Dafür wären wir besser noch ein paar Wochen später gewandert, aber auch so fanden wir einige Heidelbeeren und außerdem Himbeeren und Kirschen. Gleich zu Anfang sahen wir einige Tierarten, die im Laufe der Wanderung noch mehr wurden: Hunde, Schafe, Ziegen, Kaninchen, Weinbergschnecken, Lamas, Buchfinken, Pferde, Kühe und Hochlandrinder. Die 5. Tierart wurde unabsichtlich etwas dezimiert. Es gab immer wieder recht sanfte An- und Abstiege, teilweise auch durch hohes nasses Gras und viele schöne Ausblicke. Nach 2 Steigungen machten wir früh eine erste Pause und Gruppenfotos. Später machten wir am Eifelblick „Pferdekopf“ eine Pause in einer Hütte und da es gerade (wie manchmal in der 2. Hälfte der Wanderung) nieselte, sangen wir, konnten aber die Wolken nicht ganz vertreiben. In Kall war uns warm genug, so dass wir uns vor ein Eiscafé setzen und es gemütlich ausklingen ließen.
    Länge
    : 19 km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Eiscafé am Kaller Bahnhof

  • 12. Juli 2015 Schleiden
    Nach kurzem Aufstieg in Schleiden ging es bald auf meist breiten Wald- oder Graswegen über die Höhen in der Nähe der Oleftalsperre. Immerwieder gab es schöne Aussichten. Steuobstwiesen und einige Kühe säumten unseren Weg, darunter eine Kuh, die so wild galoppierte und sprang, dass sie sich für die neue Rekordkategorie „wildeste Kuh“ erfolgreich bewarb. Nach einem längeren Abstieg erreichten wir die Oleftalsperre, in der man aber nicht baden darf, was auch bei den mäßigen Temperaturen nicht so angebracht war. Später kam auch noch Nieselregen auf. Für unsere Pausen nutzen wir jeweils Baumstämme. Nach langer Zeit sangen wir auch mal wieder. Nach einem recht zugewachsenen Weg folgte noch einer schöner Abschnitt mit Hemlocktannen und einem schönen Pfad. Zum Schluss kehrten wir noch sehr nett ein und genossen den verdienten Kuchen.
    Länge
    : 19 km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Restaurant im Schloss Schleiden

  • 11. Juli 2015 Radtour: Blankenheim(Wald) nach Erftstadt
    Länge: 66 km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Thomas D

  • 5. Juli 2015 Het Leudal (NL)
    Länge: 14 km Teilnehmer: 4 Wanderleitung: Corinna W Einkehr: ja

  • 28. Juni 2015 Kall Pingenwanderweg
    Länge: 10,5 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Fahimeh F Einkehr: Eiscafé Danilo

  • 14. Juni 2015 Herchen – Kloster Marienthal
    Nachdem wir bei der ersten Durchführung dieser Wanderstrecke im Jahr 2011 mit 3 Frauen zu 9 Männern den immer noch gültigen Wanderfründe-Rekord „Verhältnis Männer zu Frauen“ aufgestellt hatten, waren wir jetzt 7 Frauen und 1 Mann und damit nach 4:0 das höchste Verhältnis Frauen zu Männer. Kurz nach dem Start hatten wir die letzten Häuser verlassen und stiegen länger in Wald auf. Dabei hatten wir einen letzten Ausblick nach Westen u.a. auf die Sieg. Als wir auf der Höhe waren, begann dann der Wechsel zwischen Feld-, Gras- und Waldwegen mit immer wieder schönen Aussichten. Bei bestem Wetter machten wir die Pausen meist im Schatten. Esel und Schafe sahen wir dieses Mal nicht, dafür neben u.a. Greifvögeln und Kühen auch 2 Rehe, einen Fuchs und 2 Zecken (konnten beide entfernt werden). Die „Kölner Bucht“ (siehe Foto) ließen wir rechts liegen, kamen zum Rest der Wunderbuche, zu Köhlerfiguren und dem Raiffeisenturm, den einige bestiegen und die herrliche Aussicht genossen. Nach einigen Auf- und Abstiegen baute der Wanderführer am Ende noch eine kleine Querfeldein-Einlage ein bevor die Kloster Marienthal erreichten. In einem Biergarten wurden wir nett und schnell bedient. Es schmeckte allen gut. Zum Bahnhof, der mitten im Wald liegt, war es danach nur noch ein kleines Stück zu gehen.
    Länge: 22 km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Marienthaler Hof


·         4. Juni 2015 EifelBahnSteig12 Lissendorf - Oberbettingen (Kurzfassung)
Wie etwa vor einem Jahr ging wir auf dieser Etappe des EifelBahnSteiks, aber diesmal wählten wir die 17 km lange Kurzfassung. Bei bestem Wetter fanden sich viele Wanderfründe in Lissendorf ein. Beim 1. Anstieg ging es kurz durch hohes Gras und dann auf einem Pfad zum Aussichtspunkt „Butterley“ mit Blick Richtung Dahlem. Von dem Felsen sah man leider fast nichts, weil man drauf steht. Immer wieder ging es über breite normale Wege oder Wiesenwege mit hohem Gras. Die sanften Aufstiege wurden mit vielen schönen Ausblicken belohnt. Am Pilgerkreuz machten wir eine Pause und Gruppenfotos. Ein Stacheldraht, der auf dem Weg lag, führte zu einer kleinen Verletzung. Rinder beobachteten uns mit Misstrauen. Das Grün leuchtete in vielen verschiedenen Farben im Sonnenschein. Eine leicht morsche Brücke hielt uns alle (später bis zu 3 Leuten gleichzeitig) aus. In Hillesheim kehrten wir im wunderschönen Café Sherlock und davor ein, wo Plätze für uns reserviert waren. An einem Teil der ehemaligen Stadtmauer vorbei ging es weiter zu einem kleinen See und dann entlang von Feldern zum Bahnhof Oberbettingen, wo wir ohne lange zu warten in den Zug einsteigen konnten.
Länge: 17 km Teilnehmer: 25 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Sherlock

  • 24. Mai 2015 Kölnpfad von Thielenbruch nach Bensberg
    Bei dieser Etappe, die vom Kölnpfad, als die Königsetappe bezeichnet wird, wurde seit dem letzten Mal (Mai 2011) die Streckenführung weiter optimiert. Direkt von der Haltestelle ab, ging es am malerischen Umbach entlang um dann nach einer kleinen Siedlungsdurchquerung (Gierath) kommen wir zu unserem ersten Naturschutzgebiet, dem Gierarther Wald. Die alten Bäume erklären, warum diese Strecke als eine der grünsten im gesamten Kölnpfad gilt. Nach einigen Biegungen waren wir am Bensberger See, wo wir vor dem Mediterana unsere erste Rast auf der Wiese einlegten. In Sichtweite lag ein Oldtimertreffen, welches wir uns nicht entgehen lassen wollten. Am Golfplatz vorbei ging es zum Naturschutzgebiet Grube Cox, welches wir anstelle einer Friedhofsdurchquerung nun passieren durften. Die insgesamt 4 Seen sind jeder für sich unterschiedlich eine Augenweide. Mit Schilf, ohne, grün, blau und grau. Kurz darauf begann unser erster Anstieg hoch zur Rochuskapelle. Der fabelhafte Blick herunter zur Kölner Bucht und den Dom trübte leider etwas der Dunst. Weiter ging es durch die Grube Blücher zum Naturfreundehaus Hardt, wo Alle einen Platz und viele Speis und Trank fanden. Der letzte Aufstieg führte uns zum Schloß Bensberg mit seinem erhabenen Ausblick auf den Dom und die Kölner Bucht, was der Abschluss unserer Wanderung war.
    Länge
    : 17 km Teilnehmer: 21 Wanderleitung: Matthias G Einkehr: Naturfreundehaus Hardt


  • 17. Mai 2015 VorEifelBahnSteig1 Großbüllesheim - Euskirchen
    Mit dieser Etappe sind wir Wanderfründe den gesamten VorEifelBahnSteig zwischen Euskirchen und Brühl-Kierberg gegangen. Der Weg führte vorbei an der Burg Großbüllesheim, der Burg Kleinbüllesheim und der Kleeburg, die kaum zu sehen war, in einem großen Bogen um Euskirchen, durch den Stadtwald und Parks zum Euskirchener Bahnhof. Dabei gingen wir durch Euskirchen bis auf das letzte Stück fast nur im Grünen. Neben Feldwegen, von denen einige asphaltiert waren, ging es auch über viele Graswege und an Bächen entlang.
    Länge: 15,5 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Kramer

  • 10. Mai 2015 Unterwegs auf dem Brotpfad – Blankenheim
    Der Brotpfad ist ein jahrhundertealter Weg, der die drei Ortschaften Ripsdorf, Hüngersdorf und Waldorf mit Blankenheim verbindet. Früher wurde auf diesem Weg das Brot transportiert, das dann am Markt in Blankenheim verkauft wurde.
    Der Weg führt zu weiten Teilen quer durch den Wald in das Schaafbachtal und Nonnenbachtal. Dies ist ein großes Naturschutzgebiet mit Wiesen und Weiden.
    Ein stetiges Auf und Ab brachte uns auf einen ca. 430 m Ab- und Aufstieg und bot schöne Blicke in die Ferne, der „Eifel-Blick“!
    Eine ungewollte Abkürzung aber dafür abenteuerliche Umwege und Irrwege haben die schöne und sonnige Stimmung unseres Wandersonntags nicht getrübt.
    Bei der Einkehr im Café Maus, ca. eine Stunde von Blankenheim entfernt, konnten wir uns in der Sonne schön entspannen und beim Kaffee und Kuchen die Zeit genießen.

    Länge: 15 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Marie N, Barbara B Einkehr: Café Maus


  • 1. – 3. Mai 2015 Wanderwochenende im Taunus
    1. Mai - Anreise - Eschbacher Klippen

    Trotz schlechter Wettervorhersage waren alle gut gelaunt am Startpunkt zur Eschbacher Klippen Wanderung angekommen. Mit Schwung und Elan wurden kurze Zeit später die gefährlichen Klippen erwandert und bezwungen. An diesen Felsen können Hobbykletterer per Seil ihr Geschick versuchen.
    Diese kräftezehrende Kletterei verlangte nach einer kurzen Rast und einer Stärkung. Nachdem über Hasen und Hirschkäferweg, vorbei an einer gewaltigen Schafherde der Waldgasthof Schloßblick zu Kaffee und Kuchen einlud. Froh gelaunt und mit einem immerhin doppel Foto ( am dreier Foto wird gearbeitet ) im Kasten ging es über einen steileren Anstieg mit baumstämmigen Hindernissen zum Keilerweg, den zum Glück nur Hottehühs kreuzten.
    Vor uns der blaue Himmel, hinter uns der Feldberg, ein wartender ( worauf auch immer ) grüner Froschprinz ging es zurück zum Ausgangspunkt den Klippen. An diesem Tag gelang erstmals in der Klippengeschichte die waghalsige Besteigung der Nordwand ohne Seil und Sauerstoff durch zwei der mutigsten Wanderkletterinnen.
    Am Abend gab es zum Ausklang des gelungenen Tages in der Roten Mühle Frankfurter Grüne Soße, frischen Spargel, oder was man wollte.


    2. Mai - Drei Burgen Wanderung

    Der Startpunkt war in Königstein und als erstes wartete ein steiler Anstieg der uns aber mit einem traumhaften Rückblick zur Burg und einem sehr schönen Rundblick belohnte. Vorbei an zwei ,,Felsentempeln", über den Günter-Boller-Weg, (wahrscheinlich der Erfinder des gleichnamigen Wagens) hinauf zu Ardéche ähnlichen Felsen streiften wir die Burg Falkenstein, sahen uralte verfallene Kapellen, mussten Felsen stützen um danach in einem schönen Städtchen eine Rast einzulegen. Erfrischt und gestärkt ging es über den Philosophenweg durch den Opel Zoo in Kronberg. Hier wurde über allerlei Getier philosophiert, z. B. Elefanten die sehr leicht mit Affen zu verwechseln sind, besonders mit afrikanischen, oder indischen  ;-)
    Der Höhepunkt der Wanderung war zweifellos die Besichtigung der Burg Königstein.
    Begrüßt und geführt von einem waschechten Königsteiner Ritter und seiner Gemahlin lauschten wir seinen Erzählungen, erfuhren Details und Neues zur Geschichte der Burg und der Stadt Königstein. Die Besteigung des Turmes, 147 Stufen, nur die aus Holz, war inklusive, der herrliche Rundblick ebenfalls.
    Durch stockfinstere Gänge, nur durch geniales Blitzlicht konnten die Wanderer sichtbar gemacht werden, gelangten wir in den Ritterkeller. Wir stärkten uns mit einem kräftigen Schluck aus einem Humpen und verließen die Burg in Richtung Speisekammer , einer sehr netten Gastwirtschaft, in der es allen sehr gut geschmeckt hat, weil da die Männer kochen ... und die können es ... (auch).
    Die Damen waren trotz Umleitung von netten Herren gut begleitet, bestens gelaunt und froh gestimmt auf den nächsten Tag.


    3. Mai - Bad Sodener Blütentraum

    Die letzte Wanderung war leider etwas verregnet und fiel kürzer aus als geplant.
    Vorbei an und über schöne blühende Obstwiesen ging es von der Roten Mühle über den Räuberweg zurück zur Roten Mühle.
    Beim Dreier Foto wurde geschnitten, die Wanderdamen winkten zum Abschied, lachten, freuten sich des Anblicks, oder waren zu schnell aus dem Bild.
    Beim Letzten Foto war die Fotografin, eine etwas, ziemlich ältere Dame etwas schwach, die Kamera zu schwer, oder der Regen zu stark, irgendwas ist ja immer, deshalb das Bild etwas schief, aber alle glücklich und froher Erwartung auf das Wiedersehen, die nächste Wanderung, den gemeinsamen Urlaub. . . :-))

    Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Petra A, Christine S und Michael M


  • 18. April 2015 Zu den wilden Narzissen im Nationalpark Eifel
    Länge: 23,8 km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Heide S

  • 11. April 2015 VorEifelBahnSteig 2 Großbüllesheim – Derkum
    Der größte Teil der Wanderung verlief entlang der Erft, die von beiden Seiten betrachteten und dabei das erste frische Grün des Jahres sahen. Die schöne rote Burg Kessenich konnten wir ebenso wir später die gelbe Burg Bodenheim nur von außen betrachten. Dazwischen machten wir Pause bei einer Statue und sangen ein paar Lied und hatten auf einer kleinen Anhöhe gute Aussicht auf das flache Land. Das Wetter war entgegen der Vorhersage trocken und so hatten wir wieder eine angenehme Wanderung.
    Länge: 13,8 km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M

·        8. März 2015 Steinbachtalsperre
Das erste Stück verlief waagerecht auf einem asphaltierten Weg entlang der Steinbachtalsperre bevor wir ein Stück auf einem kleinen Pfad gingen und dann die Steinbachtalsperre verließen. Nach einem weiteren flachen Stück gab es einen längeren Anstieg, was aber auch der einzige nennenswerte Anstieg war. Die Tour führte lange durch Wald, aber es gab auch immer wieder Lichtungen. An mehreren Stellen war es ziemlich matschig und ein paar Bäche mussten überquert werden, wozu Gummistiefel gut gewesen wären, aber auch so kam jeder bis auf Spritzer trocken ans Ziel. Auf einer kleinen Lichtung machten wir Pause, sangen und machten Gruppenfotos. Leider gab es auf der Orchideenwiese noch kein frisches Grün und auch sonst sahen wir keine Schneeglöckchen oder Krokusse. Vor der Madbachtalsperre bogen wir zu früh nach links ab und mussten dann eine Steilböschung erklimmen, was sich für den schönen Pfad auf der Steilküste oberhalb der Madbachtalsperre auf jeden Fall gelohnt hat. Auf der Staumauer posierte anlässlich des Weltfrauentag ein männliches Nacktmodell, das unseren Frauen nicht so sehr zusagte, aber mehr war bei meinem Budget nicht drin ;-) Die zweite Pause machten wir auf der Staumauer mit der Sonne im Rücken und Blick ins Tal. Nach weiteren breiten Wegen und schmalen Pfaden kamen wir zurück zur Steinbachtalsperre. Während wir unterwegs kaum Leute gesehen hatten, war es auf dem Stück zum Parkplatz ziemlich belebt. Im Biergarten des Waldgasthauses konnten wir leider nicht einkehren, weil dort schon zu viele Sonnenhungrige warteten. So ging die erste Wanderung des Jahres, bei der jemand die ganze Zeit in kurzer Hose und kurzem Hemd ging, leider ohne Einkehr zu Ende.
Länge: 15,5 km Teilnehmer: 16 Wanderleitung: Andreas K-M

·        8. Februar 2015 Bad Münstereifel
Das schöne Wetter (war etwas pessimistischer vorhergesagt worden) hat nicht allzu viele Wanderfründe nach Bad Münstereifel gelockt. So hätten schon alle Wanderfründe verkleidet sein müssen, um den Rekord der meisten verkleideten Wanderfründe zu brechen. Unsere Tour führte uns durch den Nordwesten von Bad Münstereifel rund um das Radioteleskop Stockert, das wir häufig sehen konnten. Immer wieder ging es bergauf und bergab durch Wald, über Feld und am Eschweiler Bach entlang. In der Hütte nach 4 km machten wir gemütlich Pause. Hier war es auch warm genug, so dass wir 3 Karnevalslieder sangen. Selbst für Kölner geriet das zu einer Fortbildungsveranstaltung ;-) Bei den weiteren Pausen war es wegen des Windes so kühl, dass wir uns nur Zeit zum Essen und Trinken nahmen, aber nicht für weitere Lieder. Es gab einige schöne Aussichten auf winterliche Landschaften, aber ohne Schnee auf den Bäumen. Die meiste Zeit war der Boden mit Schnee oder Eis bedeckt, was bis kurz vor Bad Münstereifel anhielt, so dass wir den Rekord „rutschigste Wanderung“ aufgestellt haben (aber es ist niemand gestürzt) und die Strecke gefühlt länger war. So gingen vor der abschließenden Einkehr nur noch 2 Wanderfründe über die Stadtmauer. Im Café „T“ hatten wir eine eigene Etage für uns, so dass wir ungestört 2 weitere Karnevalslieder singen konnten, was vor allem die Frauen in Schunkelstimmung versetzt hat. Dann gab es leckeren Kuchen und kleine warme Gerichte.
Länge: 17 km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café T

·         18. Januar 2015 Vussem
Die Rekorde und Premieren reißen nicht ab: es war die 1. Wanderung mit Heliumluftballon und als Rekord wurde aufgestellt: „Wanderung mit profillosesten Schuhen“: Halbschuhe mit glatten Sohlen. Im Verlauf stellte sich neben geringfügigen Nachteilen als Vorteil heraus: „Wo kein Profil ist, bleibt auch kein Matsch hängen.“ ;-)
Der erste Höhepunkt war direkt am Start das Aquädukt, bei wir mit den Wanderfründen bisher noch nicht waren. Nach Durchquerung des Ortes Vussem ging es in der Sonne, bei Temperaturen knapp über Null und recht böigem Wind über Höhenwege zum Eulenberg (mit Gipfelkreuz). Die Gipfelstürmung mit herrlicher Rundumsicht feierten wir nur kurz, weil es doch ziemlich zugig war. Für Gruppenfotos blieb aber noch genug Zeit. Die erste Pause machten wir dann windgeschützt und in der Sonne. Etwas später kamen wir zur Brunnenstube bei Kallmuth, einem der eindrucksvollsten Monumente des Römerkanals. Bis dahin hatte leider eine Dorne oder ein Ast dem Luftballon einen Totalschaden zugefügt. Die Kälte der Nächte hatte zu überfrorenen Pfützen geführt und in einem Wasserbehälter war eine etwa 2 cm dicke Eisschicht. Mit ein paar Auf und Abs ging es weiter zur exponiert liegenden Kirche von Weyer. Dort sahen wir auch es einige Steinkreuze. Der größte Höhepunkt war dann die 300.000 Jahre alte und vor Urzeiten von Menschen bewohnte Kakushöhle. Wobei es eigentlich 2 Höhlen waren. Die zweite Höhle sahen aber nicht alle, weil manche sich schon bald in das recht enge, aber nette Café an der Kakushöhle gingen. Zum Glück waren Plätze für uns reserviert. Bei anderen waren urzeitliche Verhaltensweisen geweckt worden und sie führten (zum Glück nur Schein-)Gefechte aus.
Über Höhenwege ging es zurück zum Startpunkt, wo wir trotz spätem Start um 12:00 noch im Hellen ankamen.
Länge: 14 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café an der Kakushöhle

 

·         4. Januar 2015 VorEifelBahnSteig 5 Kierberg nach Erftstadt
Der Weg führte fast nur durch die Ville. Das ehemalige Braunkohlegebiet wurde liebevoll renaturiert mit leichten Anhöhen und vielen Seen, wobei besonders die kleinen Seen meist sehr schön und idyllisch sind.
Die Züge hatten nur wenige Minuten Verspätung und auch vom stellenweisen Glatteis war kein Autofahrer vom Weg abgekommen. Den Ortsteil Kierberg verließen wir bald. Wir kamen zum Gruhlsee, an dessen Ufer wir ein Stück auf einem Pfad gingen. Der See war dünn mit Eis gefroren und im Hintergrund sahen wir den ersten Schwan. Der längliche Margarethenweiher war schön anzuschauen, auch wenn er etwas über das Ufer getreten war. Trotz fast dauerndem Sonnenschein gab es bei Temperaturen knapp über 0 Grad viele matschige Wege, so dass der neue Rekord „matschigste Wanderung“ aufgestellt wurde. Wir umrundeten den schönen „Hürther Eibsee“ (ich habe keinen Namen für den See gefunden und ihm den Namen gegeben wegen seiner „Gebirgslage“) und machten dort die erste Pause. Nach einem Tümpel überquerten wir die B265. Dann stiegen wir eine Böschung hoch um 200 Meter über einen Pfad zu gehen statt an der Straße entlang. Dann ging es wieder in den Wald zum Nordfeldweiher und einem länglichen kleinen See. Den Bleibtreusee (im Sommer mit Windsurfern und Wasserskifahrern) passierten wir auf dem Ostufer und nach einer ersten erwähnenswerten Steigung ging es ein Stück durch Brühl-Heide. Als wir zum Heider Bergsee gekommen waren, gab es die 2. Pause und Gruppenfotos. An dem Ufer gingen wir längere Zeit entlang. Wir verließen diesen See und waren gleich beim nächsten See, dem langen Schluchtsee, den wir nach einem kleinen Aufstieg dann auch von oben sahen. Hinter dem Franziskussee (mit einigem Schilf) gab es etwas Asphalt und breitere Wege. Wir kamen zum 1. Karauschen Weiher, den wir umrundeten. Über rutschige Stege mit kamen wir zu Bänken, die meist in der Sonne standen. Dort machten wir unsere dritte Pause. Es folgten noch der 2. Karauschen Weiher und der Liblarer See. Damit hatten wir als zweiten Rekord des Tages mit 12 Seen den Rekord „meisten Seen“ aufgestellt. Es ging noch einmal hoch und dann waren wir bei der Schlusseinkehr im Waldbiergarten, wo wir im Kaminwagen einkehrten, der für uns schon vorgeheizt war. Es gab heiße Getränke, verschiedene Biersorten und eine Frittenpfanne.
Länge:
17,5 km Teilnehmer: 23 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Kaminwagen im Waldbiergarten in Liblar

2014

·         21. Dezember 2014 VorEifelBahnSteig 3 Derkum - Weilerswist
Bei der letzten Wanderung des Jahres 2014 war der Zug pünktlich, was nach der Fahrplanumstellung schon eine Besonderheit ist. Eine Verbesserung des Weihnachtsmützen-Rekords gibt es auch zu vermelden: 15 Wanderfründe waren damit verkleidet. Nachdem wir vom Bahnhof Derkum zur Erft abgestiegen waren, hatten wir die Hälfte der Höhenmeter des Abstiegs schon hinter uns. Dann ging es erst mal lange an der geschwungenen Erft entlang. Ein Deich (wohl für Hochwasser der Erft gedacht) sorgte für die kompletten Höhenmeter des Aufstiegs und die zweite Hälfte der Höhenmeter des Abstiegs. Jetzt hatten wir nach Gruppenfotos aber eine Pause verdient. Es gab heute reichlich Plätzen von vielen Wanderfründen. Bei Klein-Vernich überquerten wir die Erft und kamen zu der Wasserburg, die man nur aus etwas Entfernung betrachten konnte. Über größtenteils asphaltierte Feldwege ging es über die A1 und dann zum Friesheimer Busch. Die Sohlen der geerbten Wanderschuhe des Wanderleiters zeigten nun deutliche Auflösungserscheinungen. Dank Marions Klebebands wurde die Sohle befestigt, was bis kurz vor der Einkehr hielt. Am Ende der zweiten Pause im Wald sangen wir 5 kurze Weihnachts- und Winterlieder. Nach weiteren Feldwegen und erneuter Überquerung der Erft waren wir in Weilerswist, wo wir in das Café Schwan einkehrten. Ein großer Tisch mit 18 Plätzen war schon reserviert und die ersten 18 Wanderfründe, die sich gemeldet hatten, fanden dort Platz. In einem Nebenraum fanden weitere Wanderfründe Platz. Nach Kaffee und Kuchen oder Waffeln wurde es nochmal besinnlich heiter als Wanderfründe Gedichte und Geschichten vortrugen und wir ein weiteres Lied sangen. Dann begann das Schrottwichteln. Es gab viele mehr oder weniger schöne Geschenke. Das Ensemble mit Keksen, Notizzetteln und Gummiente war mit Abstand das beliebteste, was hauptsächlich an der Gummiente lag. Auch eine Spardose in Froschform wechselte gerne und oft den Besitzer. Andere Geschenke wurden zur Verschönerung des Cafés verwendet, auch wenn das gar nicht notwendig war. Auf dem Weg zum Bahnhof wurde auch ein Buch in einem Buchtauschschrank umgetauscht. Mal schauen, was wir nächstes Jahr wiedersehen werden ...
Länge: 17 km Teilnehmer: 23 Wanderleitung: Andreas K-M Einkehr: Café Schwan in Weilerswist

 

 

·         16. November 2014 Sierscheid
Mangels ÖPNV-Anbindung kamen alle Teilnehmer mit dem Auto, dabei nutzte ein Teilnehmer gleich 4 Chauffeure für Hinweg, darunter einen Taxifahrer, einen Lokführer, einen Porschefahrer und eine Wanderfründin. Dadurch konnte die Wanderung die Anreise ja kaum noch toppen. Die ersten 2 Stunden hatten wir Nieselregen, wodurch die herrlichen Aussichten etwas eingeschränkt waren. Dafür gab es interessante Nebelschwaben zu sehen. Auf vielen nassen Graswegen neben Felder und durch Wald ging es runter und rauf. Vor einer Hütte machten wir (nach einer kurzen Trinkpause) die erste richtige Pause und Gruppenfotos. Den Ort Sierscheid berührten wir nur kurz. Es folgte ein schöner Pfad. Im weiteren Verlauf wurde es trocken und kam tatsächlich noch die Sonne kurz heraus. Nach einem Waldstück waren wir plötzlich in einem felsigen Gebiet mit herrlicher Aussicht auf die Ahr und die Stadt Schuld. Ein kurzes Stück wurde sogar per Seil gesichert. In einer kleinen rot-weiß-gestrichenen Hütte direkt am Abhang machten wir die nächste Pause. Danach war es nicht mehr lang bis wir nach einem Aufstieg wieder bei den Autos waren. Alle kehrten auf dem Heimweg im Café Strohe in Dümpelfeld ein, wo Plätze für uns reserviert waren. Außer Kuchen gab es auch Grillwürstchen und -Spieße, die extra für uns vor dem Haus über Kohle gegrillt wurden.
Länge:
14 km Teilnehmer:10 Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Café Strohe in Dümpelfeld

 

 

 

 

·         9. November 2014 Siebengebirge
Länge: 14 km Teilnehmer: 30 Wanderleitung: Ebi B Einkehr: Restaurant auf dem Ölberg

 

  • 1. November 2014 Drover Heide
    Die Drover Heide war wie genau vor 2 Jahren das Wandergebiet der Wanderung. Gleich nach dem Start ging es durch das idyllische Nachtigallental. Nach einem kurzen Anstieg hatten wir fast schon die Hälfte der Höhenmeter des Ausstiegs geschafft. Nach einem Waldgebiet sahen wir das Heidegebiet, in dem neben vielen Pilzsorten am Waldrand u.a. auch ein roter Tintenfischpilz zu sehen war. Ein Schaf- und eine Hochlandrindherde folgten. Nach etwas unwegsamem Gelände (wohl dem, der die Hosenbeine noch nicht verkürzt hat) kamen wir bald zur Marieneiche, wo wir die 1. Pause machten. Nach Gruppenfotos ging es weiter: kurz über eine Betonpiste (Überbleibsel vom Truppenübungsgelände), aber bald schon neben Feld und durch Wald bis wir wieder in dem Heidegebiet waren. Ein Ranger kam auf uns zu: welche Gruppe wir seien, wer die Wanderung leitet und wieviele wir seien? Wir bekamen grundlos schon ein schlechtes Gewissen, aber er macht wohl nur etwas Statistik und verteilte Prospekte über die Drover Heide. Nach einem breiten Hauptweg machten wir auf einem Aussichtshügel die zweite Pause. Danach folgte ein längeres Stück durch die Heide mit wenig Bohlenwegen, dafür mit einige Pfützen und kleinen Seen. In einem Waldgebiet umrundeten wir den südlichen Teil der Heide bevor es wieder zur eigentlichen Heide ging (jetzt mit ein paar Bohlenwegen). Obwohl die Heideblüte schon längst vorbei war, gefiel wohl allen die Landschaft mit vielen bunten Bäumen sehr gut. Eine Herde von thüringischen Waldziegen hatte sich weit zurückgezogen, so dass sie nur aus der Ferne zu sehen war. Die dritte Pause sollte bei einem Sitzpilz erfolgen. Weil dort aber ein Hornissenschwarm seinen Platz gefunden hat, gingen die meisten ein Stück weiter und machten auf dem Boden in der Sonne Pause. Bei den etwa 21 Grad (Novemberrekord) und Sonne (zum Glück war der Wanderleiter und mind. eine weitere Person gegen Sonne eingecremt) war das sehr angenehm. Nach einem kleinen Abstieg kamen wir zur „Helje Pötz“ von der zu römischer Zeit ein Tunnel quer unter der Heide (der größte römische Tunnel nördlich der Alpen) eine Villa auf der anderen Seite der Heide mit Wasser versorgte. Nach diesem kulturellen Highlight ging es noch mal hoch und runter und durch das Nachtigallental zurück zu den Autos. Die allermeisten kehrten dann auch noch ein.
    Länge:
    17 km Teilnehmer:34 Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Drover Stübchen

 

·         19. Oktober 2014 Wanderungum Bad Münstereifel
Länge: 17 kmTeilnehmer:18Wanderleitung:Volker L Einkehr: Burgrestaurant

 

·         12. Oktober 2014 Wanderung"Weites Wasserland/Eselsrunde" bei Kürten-Richerzhagen
An einem sonnigen Herbsttag fanden sich 12 Wanderfründe am Parkplatz vor dem Landgasthof Dhünntal ein. Geplant war eine Kombination des Rundwegs "Weites Wasserland" mit einem Teil der Eselsrunde. Wir folgten der Wegmarkierung, um dann festzustellen, dass wir doch eine Schleife der Strecke übersehen hatten. Als wir das merkten, war es allerdings schon zu spät umzukehren. Auf zum Teil verschlungenen Pfaden mit zwei Holzbrücken und immer wieder Ausblicken, vor allem auf die Dhünntalsperre, gelangten wir zum Osbachtal, wo wir die Eselsrunde Richtung Bechen beschritten. Am Bechener Esel pausierten wir dann, wobei einige die örtlichen Gastronomieangebote der Fritten- und Dönerbude oder der Bäckerei in Anspruch nahmen. Wir entschlossen uns nach der unbeabsichtigten Abkürzung von "Weites Wasserland" nun doch die Eselsrunde ganz zu begehen. So ging es unter anderem an einem Modellflugplatz vorbei.
Auf dem weiteren Weg wurden plötzlich zwei Teilnehmer vermisst. Wie sich später herausstellte, hatten sie der Versuchung nicht zu widerstehen vermocht und am Wegrand Pilze gesammelt. Dabei hatten sie den Anschluss verpasst und sich anschließend verirrt – Hänsel und Gretel lassen grüßen. Zum Glück gibt es heute, anders als zu Zeiten der Brüder Grimm, mobile Telekommunikation, und so blieben Kathrin und eine Teilnehmerin zurück, um die verloren Schäfchen wieder sicher auf den Weg zu lotsen, während Volker die Hauptgruppe den Rest der Eselsrunde und des "Weites Wasserlandes" zurück zum Landgasthof geleitete.
Dort kehrten wir wie geplant ein, und nach erstaunlich kurzer Zeit kam auch der Rest der Gruppe. Zu spät jedoch für ein Foto der gesamten Gruppe: zwei Teilnehmer waren bereits nachhause gefahren.

Länge: 19 kmTeilnehmer:12Wanderleitung:Kathrin S und Volker L Einkehr: Landgasthof Dhünntal

 

 

  • 5. Oktober 2014 Wanderung im Westerwald
     Länge: 17 kmTeilnehmer:7Wanderleitung:Regina W und Udo K Einkehr: Nassauer Mühle

 

  • 3. Oktober 2014 Radtour von Blankenheim-Wald nach Kreuzberg
    Am Freitag, den 3. Oktober traf sich eine mit sechs Teilnehmern vergleichsweise kleine Gruppe zu einer Radtour durch das Ahrtal bei bestem Frühherbstwetter. Der 2. kurzfristig angesagte Versuch, nachdem der erste Termin im September wegen Regen abgesagt werden musste. Trotz der überschaubaren Größe gab es den ersten Platten leider schon im Zug und am Start ging es erst mit Verspätung los, weil es noch einiges zu richten gab.
    Am Ende hat sich diese Verzögerung aber noch als rettend erwiesen, was das Heimkommen betrifft.
    Zunächst ging es zum Blankenheimer Dorf noch ein Stück bergauf, bevor wir dann in den Verlauf des Ahrtals einsteigen konnten. Direkt unterhalb vom Dorf durchquerten wir den eigentlichen (sehr malerischen) Ort Blankenheim. Der Versuch hier, den Vorrat an Ersatzschläuchen an einem Automaten im Ort wieder aufzufüllen bescherte uns die nächste Panne: Geld gerne - Ware? Denkste!
    Wer immer in diese entlegene Gegend aufbricht tut gut daran, sich mit allen überlebensnotwendigen Dingen unbedingt bei Aufbruch zu versorgen; Automaten sollte man auch -oder gerade- hier mit dem entsprechenden Misstrauen entgegentreten ;-)
    Der weitere Verlauf war dann frei von Überraschungen und entspannt. Der Radweg führt sehr abwechslungsreich über eine ehemalige Bahntrasse oder Nebenwege, lediglich bei Fuchshofen führt ein Abschnitt entlang der Hauptstraße.
    Landschaftlich ist das Ahrtal in diesem Abschnitt sehr reizvoll, bei Müsch legten wir eine kleine Trinkpause ein, danach ging es weiter bis Kreuzberg. Wegen der fortgeschrittenen Zeit beschlossen wir hier eine Einkehr einzulegen und die Tour enden zu lassen. Leider war der Biergarten der alten Mühle nicht mehr geöffnet, weshalb wir beschlossen, zur Terrasse des Campingplatz "Victoria Station" weiter zu ziehen.
    Dort konnten wir uns noch ein Stündchen in die Sonne setzen und zusammen ein Bier (der Weinregion zum Trotz ;-) auf die zurückgelegten 50 km trinken. Danach ging es zum Bahnhof und schon eine Station weiter die Überraschung: Hoffnungslos überfüllter Bahnsteig (Weinfest in Altenahr und eigentlich überall im Tal!!) - das Feiern ging auch noch im Zug lustig weiter, mit den Rädern wären wir hinter Kreuzberg sonst nirgendwo mehr rein gekommen und mit jedem Halt wurde es voller und lustiger.
    Manchmal sah es aus, als würde die Bahn gar nicht mehr los fahren können. Aber egal, Hauptsache heim und mit den anderen Mitreisenden haben wir uns noch gut unterhalten.

    Länge: 50 kmTeilnehmer:6Radleitung:Thomas D und Ramona K Einkehr: Victoria Station in Kreuzberg

 

·         30. und 31. August 2014 Wanderwochenende im Sauerland
30. August:
Wanderung am Möhnesee
Länge: 20,3kmTeilnehmer:16 Wanderleitung:Brigitte A, Elisabeth L und Marie N Einkehr: Altes Backhaus, Arnsberg
31. August: Wanderung ab Arnsberg-Voßwinkel
Länge: 23,5kmTeilnehmer:14 Wanderleitung:Brigitte A, Elisabeth L und Marie N

 

 

·         3. August 2014 Radtour: Erftstadt - Zieselsmaar - Gymnicher Mühle
Trotz nicht stabiler Wettervorhersage trafen sich 24 Wanderfründe (neuer Wanderfründe-Rekord für Radtouren) am Erftstädter Bahnhof. Nach wenigen Metern waren wir im Wald und fuhren zum Liblarer See hinunter, am Karauschenweiher vorbei und weiter zum Bleibtreusee, wo wir bei einen kurzen Trinkpause den Wasserskifahrern zuschauten. Bei der weiteren Umrundung des Sees führte der Pfad teilweise stark bergauf und hier gab es zweimal ein Problem mit einer abgesprungenen Kette. Während die Gruppe sich sammelte, kam ein Schauer auf, so dass Regencapes ausgepackt wurden. Nach 2 km war der Schauer abgezogen und die restliche Zeit blieb es auch trocken. Nach vielen Kilometern im Wald folgte ein Asphaltstück an Feldern vorbei, bevor es auf einem von Wildschweinen arg zerwühlten Pfad um den Dinnendahlsee ging. Danach verlief die Route nur noch auf asphaltierten Wegen. Es ging zum Zieselsmaar (durch Bäume kaum zu erkennen) und über eine Hochebene am Weiler Brüggen vorbei. Im Schatten machten wir eine Pause und Gruppenfotos. Nach der Umrundung weiterer Felder ging es zur B264 hinunter und auf einem Radweg nach Kerpen-Türnich, wo wir durch den Schlosspark fuhren. Entlang der Erft waren wir bald an der Gymnicher Mühle, wo wieder einmal ein "Mühlemmarkt" stattfand, der so gut besucht war, dass die Gruppe sich aufteilen musste. Nach einer Stunde ging es weiter. Da wegen eines Radproblems 2 Wanderfründe nicht mehr weiterfahren konnten, waren wir nur noch 22. Entlang der Erft fuhren wir bis Bliesheim. 3 Leute hatten bei Blessem schon eine Abkürzung nach Brühl gewählt. In Bliesheim fuhren einige weiter Richtung Süden nach Weilerswist, so dass bei der Ankunft am Startpunkt, dem Erftstädter Bahnhof (nach einem finalen Anstieg) die Gruppe deutlich überschaubarer war. Die ersten Regentropfen fielen erst, als alle einen Platz zum Unterstellen gefunden hatten. Prima Timing :-))
Länge: 43km Teilnehmer: 24 Radleitung: Marita F Einkehr: Gymnicher Mühle

 

 

·         27. Juli 2014 Vogelsang: Führung und Wanderung
Diese Wanderung war eine Premiere, weil vor der eigentlichen Umrundung des Urftstausees wir uns den Gebäudekomplex Vogelsang anschauten.
Unser belgischer Guide Rene zeigte uns das ehemalige belgische Kino, die belgische Kaserne, ein Kasino der ehemaligen Junker der "Ordensburg" und auch einen Blick auf den zurzeit in Renovierung befindlichen Adlerhof.
Es war eine interessante Führung und knapp oberhalb des Schwimmbades legten wir die versprochene Mittagspause ein.
Zwei Nachzügler, welche die Führung nicht mitmachten, verkomplettierten unsere Anzahl auf 19. Vogelsang liegt auf einem Berg mit einem sehr schönen Ausblick, der jedoch steil abfällt, was man bemerkt, wenn man zur Brücke über den Urftstausee wandert. Dort wird man vom Abstieg mit einem prächtigen Blick auf das Wasser und den Hügel mit dem Gebäudekomplex Vogelsang belohnt. Das Schöne an dieser Tour ist, dass diese Ausblicke mehrfach und an verschiedenen Stellen existieren.
Unsere Einkehr hielten wir in der Mitte der Strecke an der Gastronomie an der Staumauer. Direkt danach ging es sehr schnell aufwärts hin nach Wollseifen, einem ehemaligen Dorf in dem jetzigen Naturschutzgebiet. Schließlich führte uns unser Weg fast ebenerdig durch eine Heidelandschaft zurück zum Parkplatz Vogelsang.
Was für ein schöner Tag!
 Länge: 14kmTeilnehmer:19 Wanderleitung:Marie N + Matthias G Einkehr: Café auf der Olefseestaumauer

 

  • 4. - 6. Juli 2014 Wanderwochenende rund um Emmelshausen
    Es waren 3 mittelmäßig lange Wandertouren geplant, von denen die 1. und 3. sehr hoch bewertete Premiumwanderwege sind und die zweite teilweise auf einer Traumschleife und dem Rheinburgenweg verlief und als Zusatz der Premiumwanderweg „Mittelrhein Klettersteig“ möglich war. Was konnte da, bei den netten Wanderfründen noch schief gehen? Höchstens das Wetter, aber auch das war sehr angenehm. Es gab höchstens Nieselregen.
    4.7. Ehrbachklamm:
    Die erste Hälfte des Premiumwanderweges war geprägt von vielen schönen Ausblicken hoch über dem Ehrbachtal. So machten wir einige Pausen und genossen lange die schönen Ausblicke. Der Weg verläuft fast nur auf naturbelassenem Boden und viele Pfade wechseln sich mit breiteren Wegen ab. Immer wieder gibt es schöne Felsformationen zu betrachten. Bei dem warmen sonnigen Wetter (später etwas Nieselregen) brauchen wir keine überdachte Hütte. Nach mehr als der Hälfte der Tour geht es runter zum Ehrbach und dort gibt es immer wieder Passagen, an denen etwas mit Stahlseilen gesichert geklettert werden muss. Eine Wanderfründin, die nicht früher konnte, kam uns hier entgegen. Bis zur Dauberbergermühle erstreckt sich der enge Teil des Tales. Bei der Mühle wollten die meisten nicht einkehren, weil es vielleicht noch stärker regnen könnte. Dort deckten sich aber einige mit Getränken ein, denn wegen der Hitze war schon mehr als gedacht getrunken worden. Nach dem steilen Aufstieg aus dem Tal machten wir eine letzte Pause in der Sonne in der Nähe von Schloss Schöneck. Auf der ganzen Wanderung haben wir keine anderen Wanderer gesehen. Mit den Autos fuhren alle zu ihren Unterkünften in oder bei Emmelshausen.
    Bei der abendlichen Einkehr im Restaurant „San Marco“ in Emmelshausen, sahen wir (während wir auf das Essen warteten) die zweite Halbzeit des Spiels Deutschland – Frankreich. (Die 1. Halbzeit wurde teilweise in den jeweiligen Unterkünften verfolgt.) Nach „Adieu les Bleues“ gab es dann das leckere Essen. Marie wurde auch am nächsten Tag noch einfühlsam ;-) an das Ausscheiden ihrer Landsleute erinnert. Zum Schlafen fuhr / ging dann jeder zu seiner Unterkunft, wobei teilweise noch im Freien bis fast Mitternacht erzählt wurde.

    Länge:
    16 km Teilnehmer:14 Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: San Marco
    5.7. Emmelshausen nach Boppard (+ Mittelrhein Klettersteig):
    Die zweite Tour des Wochenendes startete in Emmelshausen-City. Durch den kleinen Kurpark und am Bahnhof vorbei waren wir schnell im Wald. Nach einem kurzen Stück waren wir bei einer kleinen Kapelle. Es folgten Wegstücke entlang von Bächen, durch Wälder und über Felder. Nach der ersten Pause (mit etwas Gesang) setze leichter Regen ein. Hinter Fleckertshöhe stießen wir auf den Weg „Fünfseenblick“, der gleich eine erste schöne Aussicht auf den Rhein bereit hielt. Durch einen Wald mit vielen kleinen Eichen und Heidelbeersträuchern kamen wir zu einem sehr neuen und sehr hohen Aussichtsturm mit großartigem Blick über ein langes Stück des Rheins. Dort sahen wir auch zum ersten Mal die 2 Burgen „feindliche Brüder“ Burg Liebenstein und Burg Sterrenberg. Boppard verbarg sich noch hinter einem Hügel. Kurz später gab es an einer Straße die nächste grandiose Aussicht auf den Rhein und die Burgen, so dass auch die, die nicht den Turm bestiegen hatten, alles sehen konnten. Im leichten Nieselregen machten wir dort auch Gruppenfotos. Beim Abstieg nach Bad Salzig gab es weitere Aussichtspunkte. Im Kurpark von Bad Salzig hüpften hunderte Minifrösche über unseren Weg (siehe Foto). Weil es leicht regnete machten wir unter Glasdächern Pause. Jetzt wechselten wir auf den Rheinburgenweg, der erst mal stark anstieg. Dieser Weg ist sehr schön angelegt und führt u.a. durch Streuobstwiesen. Oben gab es wieder mehrere Aussichtspunkte. Zum Abschluss ging es nach Boppard runter. Wir gingen durch die schöne Stadt und teilten wir uns in mehrere Gruppen bis zum Abendessen auf. Einige fuhren per Seilbahn 200 Höhenmeter hoch zum Gedeonseck, andere gingen zu Fuß hoch und teilweise zu Fuß oder per Seilbahn runter. Oben wartete ein Café mit herrlicher Aussicht auf die Leute. 4 Wanderfründe wählten die sehr sportliche Variante mit dem Mittelrhein Klettersteig. Es ging an einigen Stellen an Leiter rauf oder runter, mittels Drahtseilen, Metallbügel und –haken ging es über steile Felsen und an Seilen mussten wir uns entlanghangeln. Dafür wurden wir bei einigen Pausen mit herrlichen Ausblicken auf die Rheinschleife belohnt. Am „Vierseenblick“ sahen wir den Rhein, der durch das Gelände so unterteilt war, dass man denken könnte, es wären 4 Seen.
    Um 19:00 trafen wir uns zum Abendessen auf der Terrasse einer Winzerstube.
    Vom Bahnhof Boppard fuhren wir mit der Hunsrückbahn, die erhebliche Steigungen zu überwinden hat und dabei hohe Viadukte nutzt, zurück nach Emmelshausen, von wo jeder zu seiner Unterkunft ging oder fuhr.
    Länge:
    17 km (+5 km Klettersteig) Teilnehmer:14 Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Felsenkeller
    6.7. Baybachklamm:
    Pünktlich um 10:00 starteten wir die dritte Wanderung an der Schmausemühle. Gleich nach dem Start gab es viele schöne Stellen mit Brücken, Felsen, die mittels Stahlseilen zu besteigen waren, … So ging es ein paar Kilometer durch das enge Baybachtal, bevor wir es an einem schönen Nebenbach verließen und dabei schöne Felsformationen sahen. Über 2 Brücken ging es über den Bach bevor der Aufstieg zur Hochebene mit (wie an den Vortagen) schönen Ausblicken ging. Heute war es ziemlich sonnig und recht warm. Bei einer kleinen sechseckigen Hütte konnte man auf unseren Startort mit seinen Forellenbecken schauen. Erneut erfreuten uns schöne Felsformationen. Eine kleine Hütte war für uns alle zu klein, aber einige bevorzugten sowieso eine Bank unter einem Baum oder legten sich ins Gras. Beim Abstieg zurück ins Baybachtal kamen wir zu einer Ruine, wo früher Schiefer abgebaut wurde, zu einem Köhlerplatz, zu großen und kleinen Höhlen, … . Erneut gab es auf dem interessanten Weg für trittsichere Wanderer Stellen, die dank Stahlseil bezwungen wurden.
    Nachdem wir die Tour abgeschlossen hatten, kehrten wir noch auf der Terrasse der Schmausemühle ein. Zuerst war der Schatten der großen Schirme sehr beliebt und als dann doch noch Regen einsetze, waren die Schirme weiter begehrt. Nach einem erlebnisreichen Wochenende fuhren dann alle nach Hause.

    Länge:
    10 km Teilnehmer:12 Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Schmausemühle

 

  • 29. Juni 2014 Blens(Rur)
    Zirka 25 Weinbergschnecken verschiedener Schattierungen auf dem 1. km konnten leider das Tempo nicht halten. Nach den ersten Minuten hörte es auf zu regnen und es schien eine ganze Weile die Sonne. Erst als wir unter einem pilzförmigen Schutzdach Pause machten, um unser Brot zu essen, kam ein kurzes Gewitter runter.
    Leider hab ich die Windbeutel in Burg Hausen nicht foto
    grafiert.
    Länge:
    14 km Teilnehmer:2 Wanderleitung:Volker L

 

  • 22. Juni 2014 EifelBahnSteig 12: Lissendorf nach Oberbettingen
    Die Tour fing mit einer Premiere an: zum ersten Mal wurde die Wanderkarte vergessen. Dank Erinnerung und 2 GPS-Geräten fanden wir trotzdem alles perfekt. 10 Wanderfründe wollte die längste Wanderung der bisherigen Wanderfründe-Geschichte angehen, wobei 3 später die Abkürzung wählten und hoffentlich auch ohne richtige Karte oder GPS-Gerät einen Bahnhof gefunden haben. Schon kurz nach dem Start hatten wir den kleinen Ort verlassen und es ging tatsächlich spürbar aufwärts (auch wenn das dem Wanderleiter nicht nach der Vortour so in Erinnerung geblieben war). Es gab auch später etwas spürbare An- und Abstiege, aber meist ging es gemütlich rauf oder runter. Den 1. Miniabstecher auf einen Felsen machten 2 Wanderfründe. Der Weg war geprägt von vielen Aussichten auf die schöne hügelige Landschaft mit Feldern und Wäldern. Bei einem Pilgerkreuz machten wir die 1. Pause und Gruppenfotos. Mit recht zügigem Gang hatten wir schon einen kleinen Vorsprung auf die Marschtabelle (alles genau getacktet, damit wir am Ziel den Zug bekamen, der nur alle 2 Stunden fährt) herausgearbeitet. Zeit genug zum Fotografieren, die Gegend betrachten, … blieb trotzdem. In der ersten Hälfte der Wanderung gab es einige Wiesenwege, zum Teil auch mit hohem Gras. Bei der Überquerung eines kleinen Bachs, war die Brücke schon ziemlich morsch, aber vorsichtig gehend hielt sie uns alle einzeln aus. Die Alternative, den Bach mit einem großen Schritt zu überqueren, wäre wegen Brennnesseln nicht so gut gewesen. Ach ja, Wetter hatten wir auch und zwar genau passend, nicht zu warm und meist sonnig. Bei einem einsamen Baum machten wir unsere 2. Pause. Unterwegs sahen wir einen Greifvogel (einen Milan) eine Wanderfründin einen Fuchs und später stand ein Reh mitten auf dem Weg, das sich aber schnell in den Wald verzog, sobald es uns wahrnahm. An vielen Blumenwiesen vorbei ging es bis zum Weinberg, wo wir unterhalb von steilen Felsen die nächste Pause machten. Dort sangen wir auch bis der Zeitplan uns zum Weitergehen veranlasste. Den Ort Berndorf mit einer alten Kirche umrundeten wir und danach machten die Männer einen zweiten Miniabstecher zu einer Aussicht mit Riesendistel. Bis nach Hillesheim verlief der weitere Weg fast waagerecht, um dann zum Ort stark abzufallen. Dort kehrten wir in das Café Sherlock ein, wo Plätze für uns reserviert waren. Wir hatten den Tisch zu Sherlock Holmes, der liebevoll mit einige Devotionalien eingerichtet. Das Café ist ein Augenschmaus mit seiner üppigen, interessanten Einrichtung. Nach Kaffee und Kuchen drängte das Wandervolk auf Abmarsch, obwohl wir genug Zeit hatten und ließen sich danach auch die Besteigung der Stadtmauer entgehen, die der Wanderleiter zu seinem Glück schon früher bestiegen hatte. An einem Teich mit vielen Bänken und durch ein Tal führte der weitere Weg und hier trafen wir erstmals so nah am Ort auf andere Leute. Zwischen Felder ging es zu einer Brücke über die Kyll und dann in einem Bogen zum Zielbahnhof, wo wir 25 Minuten vor dem Zug ankamen. Die Wanderfründe waren wohl etwas geschafft von der langen Strecke, aber froh dabei gewesen zu sein. Weil Andreas die Wegepatenschaft für diese Tour übernommen hat, wird es wohl jährlich eine Wiederholung geben.
    Länge:
    28 km Teilnehmer:10 Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Café Sherlock

 

·         19. Juni 2014 Radtour: Marienheide nach Opladen
Am Donnerstag 19. Juni starteten neun unerschrockene Wanderfründe in Marienheide zum Versuch einer 'Bergisches-Land-Durchquerung' bei unerwartet frischen Temperaturen (man befand sich in 350m über Meeresspiegel - gefühlt waren es eher 700m ;-) und leider nicht wirklich sonnigem Wetter. Die Bekleidung musste zum Teil noch vor dem Start den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Immerhin blieb es den Tag über durchgehend trocken.
Die erste Herausforderung fand sich bereits wenige hundert Meter nach dem Start bei Überquerung der leider noch nicht vollständig fertig gestellten Brücke über die B56, noch im Ort Marienheide selbst. So mussten die Räder am Ende des noch nicht fertig gestellten Brückenkopfes die Räder von Hand zu Hand weiter gereicht werden.
Die Weiterfahrt über die ehemalige Eisenbahnverbindung Bergisch-Born (Remscheid) - Marienheide gestaltete sich dann frei von Hindernissen, im Vordergrund stand nun erst mal "Warm-"Fahren, was aber erst ab dort Ortsdurchquerung von Hückeswagen möglich war, da die Strecke bis hier praktisch nur bergab verlief.
Die erste Rast fand dann kurz vor dem Ende des Anstiegs und Abzweig auf die Balkantrasse in der Nähe von Hückeswagen-Winterhagen statt, hier war auch das steilste Teilstück überwunden (wegen nicht mehr vorhandener Brücke über den Taleinschnitt).
Der Verlauf der Balkantrasse ist markiert mit dem folgenden Symbol:
http://www.balkantrasse.de/typo3temp/pics/c4f3c545cf.jpg
Innerhalb der Ortschaften Wermelskirchen und Hilgen muss man sich nach dieser Beschilderung richten, die ehemalige Bahntrasse ist hier meist schon überbaut worden. Zwischen den Orten ist die Verbindung durchgehend und bis auf eine Ausnahme vollständig asphaltiert. Nach etwas mehr als 50km erreichten wir den Ortseingang von Opladen und damit das Ende der Tour. Da das NaturGut Ophoven in unmittelbarer Nähe lag und schon öfters Start- und Endpunkt von Wanderungen der Wanderfründe war, beschlossen wir, diesen Tag hier ausklingen zu lassen. Immerhin wagte sich hier die Sonne zwischendurch mal hinter den Wolken hervor.
Weitere Beschreibungen zu den Strecken findet ihr hier:
http://www.balkantrasse.de/
http://www.panorama-radwege.bahntrassenradeln.de/etappe05.htm (hier fahren wir in der entgegengesetzten Richtung)
 
Länge: 52kmTeilnehmer: 9 Radleitung: Thomas D Einkehr: Naturgut Ophoven

 

·         8. Juni 2014 Kölnpfad: Thielenbruch nach Schlebusch
Mit 30° Celsius war es die wärmste Wanderung in diesem Jahr und es war gut, dass wir fast nur durch Wald unterwegs waren. Dennoch fanden sich 11 Wanderer ein. Mit 12 km bot die Strecke die Möglichkeit noch zwischendurch sich den Dünnwalder Wildpark anzuschauen.
An der Diepeschrather Mühle befindet sich ein See, wo ein kleines Spiel aufgebaut ist. Eine Kette von Steinen knapp oberhalb der Seeoberfläche sorgt für einen Weg ca. 1 cm über dem Wasser. Seitlich existiert eine Stelle, wo man die Beine nicht richtig sehen kann und es scheint die Wanderer würden über den See gehen.
Kurz darauf machten wir unsere Mittagsrast am Schwimmbad Dünnwald und erkundeten den Wildpark.
Die zweite Hälfte lag fast vollständig im Wald, so dass das Wetter einigermaßen erträglich war. Doch alle waren froh, als zum Abschluss wir in Schlebusch ankamen und dass dortige Brauhaus ansteuerten.
Länge: 12kmTeilnehmer: 11 Wanderleitung: Matthias G Einkehr: Dom Brauhaus in Schlebusch

 

  • 28. Mai 2014 Holzmülheim - Erftquelle
    Der Parkplatz an der Erftquelle in Holzmülheim war etwas schwer zu erkennen und bot auch nur wenig Platz, aber trotzdem waren alle, die es wünschten pünktlich am Start. Zuerst betrachteten wir die Erftquelle, die in einer vergitterten Höhle fleißig sprudelte. Durch den Ort Holzmülheim mit ersten Ziegen ging zum ersten Waldstück. Ein Baum mit 2 Flaschen an abgebrochenen Äste gab uns Rätsel auf: ist das wegen Schädlingen oder nur Unfug? Den Verlauf der Erft konnten wir von einem erhöhten Weg beobachten. Bald überquerten wir den Ohbach auf einer kleinen Brücke. Nach einem asphaltierten durchquerten wir den Ohbach zu Fuß ohne die zugewachsene kleine Holzbrücke zu benutzen. Nun folgten immer wieder Wiesenwege. Neben dem Weg gab es viele schöne Rinder, Ziegen, Schafe und noch mehr Pferde, so dass ein Rekord mit 102 Pferden (teilweise gezählt, teilweise geschätzt) aufgestellt wurde. Waldpassagen wechselten sich mit offenen Flächen und weiten Ausblicken ab. Es gab auch schöne Blumenwiesen. Einen schönen Rastplatz mit Holzsesseln, Bänken und einem Tisch ließen wir aus, weil wir kurz vorher Pause gemacht hatten. Am Eifelblick „Hagelkreuz“ machten wir die zweite Pause und machten Gruppenfotos. Nach Durchquerung des Ortes Frohngau gab es weitere Ausblicke und der Weg führte abwärts. Nach der dritten Pause mit Gesang entsprach der Weg nicht ganz der Karte, so dass wir den Wurstberg umrundeten, das Wespeltal sahen und an schönen Wiesen wieder aufstiegen. Hinter Roderath wählten wir eine kleine Abkürzung durch einen Steinbruch um zum Startpunkt zurückzukommen. Entgegen dem Wetterbericht blieb es trocken.
    Länge: 21kmTeilnehmer:7Kanuleitung:Andreas K-M

 

·         25. Mai 2014 Kanutour auf der Sieg von Eitorf nach Hennef
In einer Periode mit meist nicht so gutem Wetter hatten wir einen herrlich sonnigen Tag für die Kanutour auf der Sieg erwischt und der Wasserstand war gerade noch ausreichend. Vom Bahnhof Eitorf waren wir schnell an der Sieg, wo wir eine kurze Einführung in die Strecke und das Kanufahren an sich erhielten nach Gruppenfotos und Fotos der 5 Gummienten (neuer Wanderfründeweltrekord) ging es aufs Wasser. Mangels Schleusen und Wehren hat die Sieg immer etwas Strömung, aber bei tiefem Wasser merkt man sie kaum. Aber es gab immer wieder kleine Stromschnellen, die uns etwas Schwung und leichte Wasserspritzer gaben. Nach 4 Kilometern machten wir an einem Campingplatz die erste Pause im Schatten. Direkt nach der Pause gab es unter einer Brücke eine stärkere Strömung, die ein Boot zu einem unfreiwilligen Landgang nutzte. Aber wie auch bei der restlichen Strecke kippte kein Boot um. An ruhigen Stellen ließen wir uns manchmal treiben, hielten die Boote zusammen und sangen (von laminierten Blättern) Seemannslieder. Die Strecke war sehr schön. Überall Grün und bis auf Hennef fast keine Häuser. Im Wasser waren nur wenige Fische, aber einiges „Bachgras“, das auch schön blühte. Eine Libelle war so mutig, sich lange auf eine Schirmmütze zu setzen. An 2 Stellen setzte jeweils ein Boot im flachen Wasser auf den Steinen auf, so dass eine Person aussteigen musste, um das Boot in hinreichend tiefes Wasser zu ziehen. Als wir um Merten herumfuhren sahen wir den hohen Kirchturm. Vom Blankenberg sahen wir kurz ein Stadttor und länger im Rückblick die Burg. Einen Kilometer nach Blankenberg machten wir die zweite Pause, natürlich auch im Schatten. Udo war mutig und stürzte sich in die Fluten. Nach 20 km Strecke beendeten wir die Tour in Hennef-Sieglinde. Dort konnten wir direkt auch einkehren, um etwas zu essen oder zu trinken. Nach 2 Kilometer Fußweg waren wir am Bahnhof Hennef und erreichten unseren Zug nach einem Sprint auf das richtige Gleis, so dass wir gut gelaunt die Heimfahrt antreten konnten.
Länge: 20kmTeilnehmer:7Kanuleitung:Andreas K-M Einkehr: Sieglinde

 

  • 18. Mai 2014 Kölnpfad: Mülheim nach Schlebusch
    Es war blendendes Wetter, als wir uns unter der Mülheimer Brücke einfanden. Wir, das waren bei der gesamten Wanderung 29 Mitwanderer von ganz klein bis im Rentenalter. Dies war m.W. die erste Wanderung mit einem Kinderwagen.
    Mit guter Laune und den Dom im Rücken wendeten wir uns am Rhein entlang Richtung Stammheim. Ein kleiner Schlenker und wir erkundeten die ehemalige Schiffsanlegestelle in Stammheim. Kurz darauf erforschten wir den Stammheimer Schlosspark incl. der dortigen Skulpturen.
    Manchmal, so ein Kommentar, wäre es doch erstaunlich, was man in Kölner Stadteilen entdecken kann. Weiter ging es auf dem Damm bevor wir unsere erste Pause, incl. kleinem Gesang machten.
    Durch Flittard hindurch, die Gruppe wurde durch ein zugefallenes Tor in einer Schrebergartensiedlung kurz geteilt, trafen wir auf Johanna und Eberhard, welche die Gruppe komplettierten. Die Landschaft änderte sich: Mitten durch einen Golfplatz und in Sichtweite des Jugendinternats von Bayer Leverkusen ging der Weg, bis wir mehrere Straßen und Bahnlinien unter-  bzw. überquerten.
    Nach der heldenhaften Überquerung des Mutzbachs (s. Bilder) strebten wir zum Baggersee, wo wir an seinem Ufer die nächste Pause machten. Nun waren wir auch im Wald und die Sonne wurde weniger drückend. Zum Schluss der Wanderung kamen wir noch am naturbelassenen Areal des BUND vorbei. Bei dieser Seen und Urlandschaft darf seit ca. 40 Jahren nur einmal im Jahr ein Mensch das Gelände betreten.
    Den Abschluss bildete die Einkehr im Dom Brauhaus in Schlebusch ein. Es war ein gelungener Tag!
    Länge: 14kmTeilnehmer:29Wanderleitung:Matthias G Einkehr: Dom Brauhaus in Schlebusch

 

 

·         11. Mai 2014 Lindlar
17 Wetter-unerschrockene Wanderfründe und Lucie, der Rudelhund, starteten pünktlich um 11 Uhr am Lindlarer Busbahnhof zur Tour durch die »Bergische Rhön«.
Nach einem flotten Aufstieg zur Jugendherberge war die erste Höhe schnell erreicht, und wurde spontan mit einer weiten und sonnigen Aussicht belohnt.
Zwei entspannte Sonntags-Wanderer holten die Gruppe mit wenigen Minuten Verspätung ein und ergänzten die Zahl auf 19 Menschen + 1 Hund = runde 20 Teilnehmer.
Der Weg führt dann direkt wieder abwärts nach Böhl, wo uns eine Kaltwetterfront hart erwischte. Doch wenn Engelchen reisen, hat Regen keine Chance. Trotz stürmischer Böen wurden vorsorglich Schirme aufgespannt und bewirkten, dass wir – abgesehen von ein paar Nieselregentropfen – verschont und trocken blieben.
Weiter ging es über Oberschümmerich und dann auf dem Höhenrücken mit wunderbarer Panorama-Aussicht auf Lindlar in Richtung Hölzer Kopf, wo der einzige nennenswerte Aufstieg gemächlich bewältigt wurde und uns mit weiteren 110 Höhenmetern zum höchsten Punkt der Tour brachte.
Die aus den Probewanderungen bekannten Untiefen der Wegbeschreibung wurden nun mit Bravour und Teamwork umschifft, der Weg ohne Verirrungen richtig gewiesen, und so war bald der nächste Meilenstein in Holz erreicht.
Pünktlich zur Pause stellte sich dort eine Regenwolke ein, mit der die flexiblen Wanderfründe spielend fertig wurden, indem sie gruppendynamisch den Pausenort um 10 Meter in ein Wäldchen verlegten.
Größtenteils von Sonnenschein begleitet, führte der Weg über Oberfrielinghausen und Klespe bis zur Dreifaltigkeitskapelle. Traditionell wird an der Kapelle gesungen – so also auch hier: Dieses Mal überraschten uns gleich zwei neu zugegangene Gesangstalente und wurden spontan für die weitere Session gebucht.
Mit frischer Energie starteten wir in die letzte Etappe, die uns in den Park von Schloss Heiligenhoven führte, wo wir den alten Baumbestand und das eindrucksvolle Gebäude-Ensemble bewundern konnten.
Dann bogen wir links in die Zielgerade ein, und erreichten pünktlich um 15 Uhr das Lokal, »Alter Amtshof«, wo für die Gruppe ein Tisch auf der Sonnenterasse vorbereitet war.
Der benachbarte Parkplatz, wo die Autos für die Rückfahrt warteten, lag in bequemer Reichweite und so war der Ausklang des Tages mit Kuchen oder deftiger Stärkung recht entspannt.
Länge: 14kmTeilnehmer:19Wanderleitung:Eva K, Marie N und Barbara B Einkehr: Alter Amtshof

 

  • 1. Mai 2014 Nohn
    Da die Tour 2013 wie 2012 zur schönsten Wanderung des Jahres gewählt worden war, gingen wir sie nun im dritten Jahr hintereinander am 1. Mai. Schon auf der Fahrt in die Eifel gab es von der Autobahn schöne Ausblicke in mit vielen grünen Wiesen. Beim ersten kleinen Aufstieg vom Wanderparkplatz kamen gleich neugierige junge Kühe auf uns zu gerannt. Da wir auch im späteren Verlauf rennende Kühe sahen, wurde so ein neuer Rekord „meisten rennende Kühe“ aufgestellt. Es ging etwas runter Richtung Nohner Bach, den wir mit einer Brücke überquerten. Bei der ersten Pausenstelle sahen wir einen toten Frosch und einen toten Feuersalamander. Später war auch noch ein toter Dachs am Wegesrand, so dass einen weiteren neuen Rekord mit den meisten toten Tieren gab. Nach ein paar Kilometern entlang des Nohner Bachs ging es über eine Anhöhe zum Triererbach. Auch wenn ich den Weg jetzt schon zum dritten Mal ging, verpasste ich an einer Stelle einen Abzweig und der gewählte Weg endete in einem abgeholzten Waldstück. Ein Pfad entlang eines schrägen Hangs brachte uns zurück zum Weg. So hatten wir eine Abenteuereinlage geschafft. Zur zweiten Pause gab es neben 2 Bänken an einem Tisch in einem Unterstand gepolsterte Stühle und Plastikstühle, so dass jeder sitzen konnte. Frisch gestärkt und schön gesungen ging es weiter durch das Bachtal bis zum Zusammenfluss mit dem Nohner Bach, an dem wir gemütlich aufstiegen. Traditionell gingen wir auf der gleichen Wiese wie vor einem und zwei Jahren bei den 3 Gruppenfotos auf die Kamera zu. Dank des frühen Frühlings war es dieses Jahr trotz der Höhe des Wandergebiets schön grün und viele Blumen und Obstbäume blühten. Den Grillplatz mit den 3 Bänken suchten wir wieder auf bevor es über eine Anhöhe an Nohn vorbei zum Dreimühlenwasserfall ging. Dieser ist immer noch sehr schön, aber leider wurden vor kurzem dort alle Bäume, die dort in der Nähe standen gefällt, was allgemein auf Ablehnung stieß. Nach einem Pfadstück entlang des Ahbachs waren wir bald an der Nohner Mühle, wo wir zum ersten Mal in drei Jahren uns reinsetzten, statt draußen Platz zu nehmen. Der Grund dafür war, dass Gewitter in der Ferne zu hören war. Bisher hatten wir Sonnenschein, Wolken und wenige Regentropfen gespürt, aber während wir leckeren Kuchen aßen setzte starker Regen ein, der uns aber nur auf dem kurzen Stück zurück zum Auto noch etwas anhaben konnte.
    Länge: 23kmTeilnehmer:18Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Nohner Mühle

 

  • 27. April 2014 Kürten-Delling
    Länge: 19km Teilnehmer: 5 Wanderleitung: Volker L und Kathrin S Einkehr: In der Delling

 

  • 20. April 2014 Gemünd: 3-Täler-Tour
    Mitten in Gemünd trafen sich einige Wanderfründe, die während der Ostertage etwas wandern wollten. Kurz nach dem Start haben wir den Ort schon verlassen und stiegen auf einem Pfad kontinuierlich hoch. Nachdem wir erst durch Wald gingen, ging es nun am Waldrand entlang mit Blick auf Kühe, die auf Weiden, die bis zum Himmel zu reichen schienen, weideten. Zur ersten Pause auf der Kuckucksley ging es etwas hinab. Von dort hatten wir einen schönen Blick in das Tal der Olef, zu der wir in Serpentinen hinabstiegen. Am Ortsrand von Schleiden sahen wir ein Stoffhuhn, das auf einer Anhängerkupplung saß, und wir kamen ins Höddelbachtal mit dem wir lange aufstiegen bis wir es kurz vor dem Ort Herhahn verließen. Auf der Höhe wehte ein frischer Wind, aber dank Sonne war es immer noch angenehm warm. Am Rand von Herhahn kamen wir nah an einem runden blauen Haus vorbei, das aussah als hätte jemand ein Osterei mit der spitzen Hälfte im Boden vergraben. Weiter wechselten Wald- und Wiesenstücke ab. 2 Rehe liefen von einem Waldstück zum nächsten. Es wurden 2-mal 3 Gruppenfotos gemacht, weil die ersten unter Gegenlicht litten. Gegen Ende kamen wir in das dritte Tal des Tages, das Braubachtal. Gemütlich ging es zurück nach Gemünd, wo wir am Marktplatz Platz in einem netten Café fanden.
    Länge: 18kmTeilnehmer:18Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Café „zum alten Rathaus“, Gemünd

 

 

 

  • 13. April 2014 Wupperhöhen
    Ab Wupperhof über einige Auf- und Abstiegen mit herrlichen Ausblicken zurück zum Wupperhof
    Länge
    : 14,5km Teilnehmer:16 Wanderleitung:Marion S Einkehr: Wupperhof

     

  • 12. April 2014 Zu den wilden Narzissen im Nationalpark Eifel
    Eine kleine Gruppe Wanderfründe hatte an diesem sonnigen Samstag eine etwas längere Anfahrt auf sich genommen, um gemeinsam romantische Bachtäler, dichte Fichtenwälder und ein bisschen Venn-Landschaft zu erkunden. Ausgangspunkt war in Monschau-Höfen der Parkplatz am Info-Zentrum „Nationalpark-Tor“, wo man sich vorab über die Region informieren und das stille Örtchen aufsuchen konnte.
    Zunächst ging es von 550m ü. NN hinab zu den südlichen Ausläufern der Perlbachtalsperre, entlang des plätschernden Perlbaches bis zur Weggabelung, wo wir den Perlbach zunächst rechts liegen ließen und über einen schmalen Pfad dem Tal des Fuhrtsbaches folgten. Hier gab es einen kleinen Abenteuereinschub, als eine sehr sumpfige Stelle umgangen werden musste. Und wir entdeckten die ersten goldgelb leuchtenden Blüten der wilden Narzissen. Sie sind kaum zu unterscheiden von unseren Osterglocken im Garten und man denkt zunächst, sie seien angepflanzt. Tatsächlich befindet sich neben dem Hunsrück in diesem Teil der Eifel die östlichste Ausbreitung der wilden Narzissen. Die Preußen hatten der sehr armen Region durch die Anpflanzung der Fichten und dem Vertrieb des Holzes wirtschaftlich genutzt, durch den Schatten der Fichten waren die Laubbäume und die Narzissen jedoch stark zurückgegangen. Heute werden größere Teile der Fichtenwälder gefällt und die langlebigen Blumenzwiebeln können ihr Grün und Gelb wieder Richtung Licht wachsen lassen.
    Zum ersten Mal gestärkt haben wir uns bei der nächsten Weggabelung im Gras zwischen Bach und den Resten eines Bunkers als Teil des Westwalles. Von hier ging es zunächst durch Fichtenwald, bis wir an offene Wiesen kamen, die uns die ganze Pracht der blühenden Narzissen offenbarten, z. T. gemischt mit den weißen Sternen der Buschwindröschen. Über einen Seitenbach gelangen wir an die belgische Grenze zum Camp Elsenborn. Auf dem Schild vergewisserten wir uns, dass an dem Tag keine Schießübungen stattfanden, und gingen dann hinauf auf den Galgenberg. Als das Gebiet noch Herzogtum war, wurden hier die Perlendiebe weithin sichtbar aufgeknüpft, die die wertvollen Perlmuscheln verbotenerweise aus dem Perlbach gefischt hatten. Dieses war nur dem Herzog vorbehalten. Heute erscheint der Galgenberg eher unspektakulär, wir gingen von hier hinauf zum Felsen Bieley. Er kam uns vor wie ein Affenfelsen, da er schon von einer anderen Gruppe bevölkert war. Nach einem Blick von hier in das Tal des stark meandrierenden Perlbaches, der in Belgien Schwalmbach heißt, ging es steil bergab und ins Tal des Krockesbaches, durch die Wiese und über einen lichten Waldweg bis zum Mönchskreuz (eine Verehrung des hl. Matthias) und dann in den größeren offenen Teil des Krockesbachtals. Mit Blick über die weiten Wiesen, den sich schlängenlden Bach und ein paar idyllischen einzelnen Fichten ließen wir uns hier auch zur Mittagspause im Gras nieder.
    Anschließend durchquerten wir Fichtenwald mit ein paar urigen Laubbäumen dazwischen und kamen dann zum Zaun, wo das eigentliche Schießübungsgelände des belgischen Militärs beginnt. Von hier konnten wir einen weiten Blick über Teile des Hohen Venns genießen. Nach dieser fast kahlen Landschaft waren wir wieder am Schwalmbach und folgten ihm entlang von Felsen über bewachsene Wiesenwege, kamen zurück zur Bieley, die wir diesmal unten am Bach umgingen und erreichten dann wieder deutsches Staatsgebiet. Von hier folgten wir dem Tal des Perlbaches, immer wieder vorbei an blühenden Narzissenwiesen, bis wir unterhalb von Höfen angekommen waren. Für den Endspurt brauchten wir nochmal etwas Kraft und Puste und erreichten über einen kräftigen Anstieg das Dorf. Vorbei an romantischen Eifelhäusern und den für diese Gegend typischen Buchenhecken kamen wir schließlich um 18 Uhr zurück zu unseren Autos. Die Gaststätte „Alte Molkerei“ war an diesem Tag schon ausgebucht mit einer Geburtstagsfeier, die noch geöffnete Alternative erschien uns zu „piefig“, so dass Teile der kleinen Gruppe sich auf das Abendessen zu Hause freuten und andere sich vor der Heimfahrt in der Grillstube mit Fritten stärkten.
    Länge: 23,8kmTeilnehmer:6Wanderleitung:Heide S

 

·         9. April 2014 ab Lohmar: Agger und Naafbach
Track + Tourbeschreibung:http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.129101.html
Länge
: 14,9kmTeilnehmer:7Wanderleitung:Dieter S Einkehr: Haus Stolzenbach

 

·         5. und 6. April 2014 Wanderwochenende auf dem Rheinsteig
5. April von Leutesdorf nach Rengsdorf
So richtig gut startete das Wanderwochenende nicht:
- 4 Wanderfründe konnten wegen Erkältungen nicht mitkommen;
- in Erftstadt regnete es recht heftig;
- der Zug nach Leutesdorf fuhr wegen Bauarbeiten auf der Hohenzollernbrücke nicht ab dem Kölner Hbf, sondern erst ab Deutz, was nicht alle rechtzeitig mitbekommen haben;
- eine Wanderfründin hatte einen Rollkoffer dabei, da sie dachte, wir würden am Startort übernachten;
- Autofahrer hatten ihre Anreisedauer unterschätzt.
Also machten die Wanderfründe, die den gewünschten Zug erreicht hatten, in Leutesdorf erstmal Pause und sangen. Der Kofferinhalt wurde in den Rucksack umgepackt oder angehangen, der leere Koffer später in ein Auto gestellt und das Hotel umgebucht. Als dann auch die Wanderfründe, die mit einem RE bis Bad Hönningen und ab da per Taxi gefahren waren, angekommen waren, konnten wir aufbrechen. Vom Bahnhof gingen wir zur Ortsmitte und stiegen dann hoch zu den Weinbergen. Oben ging es auf schönen Pfaden mit Steinstufen durch Weinberge, wo uns eine (nützliche) Feldmaus über den Weg lief und nach etwa 40 Minuten waren wir oberhalb vom Start. Dort hätten wir auch auf einem kürzeren Weg hinkommen können, aber dann hätten wir schon einiges verpasst und schließlich wollten wir ja auch die gebuchten Kilometer und Höhenmeter kommen, wobei wir wegen des verspäteten Starts schon den Abstecher zum Schloss Monrepos weglassen wollten. Den ganzen Tag war es bedeckt aber trocken. Es gab immer wieder schöne Ausblicke auf den Rhein, auf Remagen (aber leider nicht auf den hochschießenden Geysir), Streuobstwiesen, viele blühende Bäume, ... Es ging durch Bachtäler, über Höhen und immer wieder hoch und runter. „Puschelhühner“ (für Cheerleader bestens geeignet) standen am Weg und in Altwied sahen wir neben der alten Brücke über die Wied eine Burgruine, die leider nicht aus der Nähe zu betrachten war, dafür aber noch später wieder ins Blickfeld kam. Als nach dem letzten größeren Abstieg noch ein langer Anstieg folgte, war das 2 Wanderfründen doch etwas viel und sie nahmen ein Taxi nach Rengsdorf. Die anderen kamen etwas erschöpft kurz vor 19:00 in Rengsdorf an. Alle gingen zu ihren Hotels und nach dem Duschen trafen wir uns zum gemütlichen und leckeren Abendessen wieder. Der Bierkeller war danach wohl nicht geöffnet und es fand sich auch keine Disko, aber wir waren sowieso müde genug.

Länge
: 21,2kmTeilnehmer:10Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Restaurant Bella Vista in Rengsdorf
6. April von Rengsdorf über Sayn nach Engers
Eine Wanderfründin reiste leider von Rengsdorf ab. Der Morgen war ziemlich nebelig und auch zum Start der Wanderung um 10:00 war der Nebel nicht (wie beim Universum bestellt) verzogen. Es sah etwas verwunschen aus als wir in den Wald um Rengsdorf gingen. Ein Holz-Wanderer stand am Wegesrand: Und schon am (geschlossenen) Freibad kam die Sonne heraus. Nach einem Aufstieg aus dem Tal zu dem schönen Aussichtpunkt Nonnenley mit kleiner Hütte war es allen warm und viele machten von ihren Zip-Hosen die unteren Beinteile ab und konnten diese auch den ganzen restlichen sonnigen Tag ablassen. Wieder hätte es eine Abkürzung vom Start hierher gegeben, aber wer will das schon ;-) Der Weg verlief dann lange Zeit leicht absteigend oberhalb eines Bachtals. Einen römischen Limesturm am Wegesrand werden viele wohl erst auf den Fotos sehen, weil der Wanderführer mal nicht vorne ging und darauf hinwies. Es ging runter zum Stausee des Aubachs „Schwanenteich“, wo wir Pause machten und tatsächlich einen Schwan sahen. Danach ging es hoch und es folgten Ausblicke auf die Rheinebene (leider mit stillgelegtem AKW Mülheim-Kärlich) und vielen blühenden Bäumen und wieder vielen Streuobstwiesen. Eine weitere Pause machten wir in einer Hütte, wo wir auch ein paar Lieder sangen. Nach ein paar weiteren Kilometern ging es runter nach Sayn, wo wir in einem Biergarten einkehrten. Zwei unermüdliche Wanderfründe machten sich noch (ohne Rucksäcke) auf, die Burg Sayn zu besichtigen. Hinter dem schönen Schloss ging es erst auf einer Straße und dann zwischen Felsen hoch um dann wieder zur Burg, die auf der Spitze eines Bergrückens liegt, etwas abzufallen. Die schönste Aussicht war leider Bergziegen vorbehalten, aber auch so hatten wir an der Burg und beim Abstieg schöne Ausblicke. Der Abstieg von der Burg führte direkt über die Terrasse des Schlosscafés (vom Rheinsteig so ausgezeichnet). Zusammen gingen wir durch den Schlosspark und über Straßen nach Engers, wo wir den Zug Richtung Köln bestiegen.
Länge: 20,1km (inkl. Burg Sayn)Teilnehmer:9Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Biergarten in Sayn

 

 

·         2. April 2014 Kräuterweg bei Neunkirchen-Seelscheid
Track + Tourbeschreibung: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.128885.html
Länge: 15,8kmTeilnehmer:11Wanderleitung:Dieter S Einkehr: Café in Seelscheid

 

  • 23. März 2014 EifelBahnSteig6 von Urft nach Nettersheim
    Vor ziemlich genau einem Jahr waren wir auf dem EifelBahnSteig von Blankheim(Wald) nach Nettersheim gewandert und waren dabei durch Tiefschnee gekommen. Jetzt war es kaum wärmer, aber dafür ganz ohne Schnee. Aus den Wolken fiel kurzzeitig etwas Graupel, aber es gab auch einige sonnige Abschnitte.
    Kurz nach dem Start am Urfter Bahnhof waren wir auf dem Römerkanal-Wanderweg, mit dem wir nach einem Abschnitt hoch über der Urft und entlang der Urft zu einem Wasserkanalstück und der Brunnenstube „grüner Pütz“ (Beginn der römischen Wasserleitung) gekommen. Dort machten wir auch Gruppenfotos, aber für eine richtige Pause war es noch zu früh. Beim Aufstieg auf eine Hochebene kamen wir zu ausgedehnten Flächen mit Bärlauch, wo ein paar Wanderfründe das junge Grün pflückten. Da auch später noch viele große Flächen mit Bärlauch zu sehen waren, wurde der neue Rekord „größte Flächen mit Bärlauch“ aufgestellt. Buckelrinder waren im Gegensatz zur Vortour leider nicht zu sehen gewesen. Nach dem lieblichen Eichtertal folgten wir eine Zeitlang dem Eifelsteig. Am Eifelblick Königsberg hatten wir eine schöne Aussicht auf das Kloster Steinfeld, dem wir uns mit einem Bogen und nach Überquerung des idyllischen Gillesbachs näherten. Nach Besichtigung der Kirche gab es eine zweite Pause nach der ersten Pause im Stehen im Wald. 2 Wanderfründe reichten die versprochenen 21 km nicht und sie gingen um die Gebäude zum Labyrinth aus Hainbuchen. Nach Abstieg ins Gillesbachtal stiegen wir mit dem Bach langsam auf und kamen zur Fuchshöhle, die für einen Fuchs deutlich zu groß, für einen Menschen aber etwas zu klein war. Nach einem weiteren Aufstieg waren wir bei einem Ausblickspunkt über die Umgebung von Marmagen. Im verwinkelten, schön eingerichteten Café Milz in Marmagen fanden wir Platz, weil ich vorher Plätze reserviert hatte. Nach einer gemütlichen, längeren Pause ging es weiter durch den Ort, an Pferden und Rindern vorbei, durch ein weiteres Bachtal mit Wald und freiem Gelände bevor wir auf einem Pfad zur Görresburg (einem Matronenheiligtum) aufstiegen. Danach ging runter zur Urft, an einem schönen Teich vorbei, zu einer Mehrpersonenwippe, über eine kleine Anhöhe mit besonderen Stühlen, über ein Balancierstück entlang eines Grabens und dann zum Ziel, dem Bahnhof in Nettersheim, der gerade umgebaut wurde. Wir mussten nicht lange warten bis der Zug uns Richtung Heimat brachte.
    Länge: 21kmTeilnehmer:9Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Café Milz, Marmagen

 

·         16. März 2014 Wipperaue
Am 16.3. trafen sich bei bedecktem Himmel 13 Wanderfründe am Parkplatz Wipperaue in Solingen zur Wiederholung der Wanderung von Mai 2012. Nach einer kurzen Erklärung seitens des Wanderleiters, was es mit „Wipper“ und „Wupper“ auf sich hat – gemeint ist nämlich der selbe Fluss – und einem kurzen Vortrag über die historische Bedeutung der Schleifkotten anhand des unmittelbar benachbarten Wipperkottens machten wir uns auf den Weg und stießen auf den Klingenpfad, dem wir für über die Hälfte der Wanderung folgten. Es ging durch das Weinsbergtal und hinauf auf den Höhenzug oberhalb der Wupper, über eine abwechslungsreiche Strecke mit Feldern, Gärten, einigen Streuobstwiesen und Wäldern. Die Sonne ließ sich leider nicht blicken, aber es blieb auch die ganze Zeit trocken, und die Temperaturen waren gemäßigt und zum Wandern angenehm.
Die Rast erfolgte relativ spät, an der ersten größeren, runden Bank, gleichzeitig Aussichtspunkt am Gedenkstein des Klingenpfads. Dort machten wir auch das obligatorische Gruppenfoto.
An Burg Hohenscheid hielten wir uns diesmal nicht auf, und der benachbarte Biohof hatte, weil es Sonntag war, geschlossen. Immerhin konnten wir dort die kleine Alpakaherde bewundern. Von den freilaufenden Wollschweinen dagegen war diesmal leider nichts zu sehen.
Wieder im Tal der Wupper angelangt, verließen wir den Klingenpfad und machten uns auf den Rückweg entlang der Wupper. Dabei passierten wir die malerische Ortschaft Rüden mit Fachwerkhäusern und Schafen. Während vier Teilnehmer direkt zurück zum Parkplatz wanderten, kehrten die übrigen zum Kaffeetrinken in der Gaststube des „Haus Rüden“ ein, wo es als Highlight der bergischen Gastlichkeit die sogenannte „Dröppelmina“, eine historische Kaffeekanne mit Zapfkran und traditionell unverzichtbarer Bestandteil der bergischen Kaffeetafel, zu bestaunen gab.
Zurück am Ausgangpunkt, wurde schließlich der Wanderleiter von den mit GPS ausgestatteten Teilnehmern noch darauf hingewiesen, dass wir statt der angegebenen 15 ganze 20 km gewandert waren. (Nach Bereinigung des Track war der Weg knapp 19 km lang; Anm. d. Redaktion)
 
Länge: 19kmTeilnehmer:13Wanderleitung:Volker L Einkehr: Haus Rüden

 

  • 9. März 2014 Siebengebirge
    Am 9. März trafen sich 26 Wanderfründe am Bahnhof Bonn-Oberkassel bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen, die sich später sogar sommerlich anfühlten. Bei der ersten Rast auf dem Aussichtsplateau oberhalb der Steinbrüche schlossen noch zwei weitere Teilnehmer auf und die Gruppenstärke stieg auf 28 (eigentlich 29 - mehr dazu unten).
    Bereits fünf Minuten nach dem Aufbruch stellte sich die erste Bewährungsprobe für die große Gruppe, als die hintere Hälfte durch die sich schließenden Schranken des Bahnübergangs kurzzeitig vom Rest getrennt wurde.
    Auf dem Abschnitt vom Rheinhöhenweg bis Kloster Heisterbach machte sich das Ausflugswetter bemerkbar und der Weg füllte sich mehr und mehr mit weiteren Spaziergängern und Radfahrern. Dennoch blieb die Gruppe gut zusammen, was einerseits bedingt durch die voran gegangenen Erfahrungen am Bahnübergang war, gewiss aber auch der Präsenz des vierbeinigen 29. Teilnehmers (übrigens "Bello" nicht "La Bello" bzw. "Labella"!) zu verdanken war, der seinen Hütetrieb ausleben konnte.
    Die erste Rast fand im Park vor der Klosterruine Heisterbach statt, bei diesem Wetter ein idealer Platz für ein Picknick und anschließende Gruppenfotos. Danach ging es hinauf zu den Resten des Basaltabbaus am Weilberg (heute ein großer, wassergefüllter Krater) und den felsigen Vulkanresten auf dem Stenzelberg (270m). Der großflächige Abbau von Bruchstein hat an diesen Stellen den Blick auf die Vulkanische Vergangenheit des Siebengebirges vor 25 Mio. Jahren frei gelegt. Das abgebaute Material findet sich heute an und in vielen Bauwerken im Rheinland, wie Bonner Münster oder auch Kölner Dom.
    Wie leider zu erwarten war, fanden sich am "Einkehrhaus" und auch auf der Margarethenhöhe nicht ausreichend freie Plätze. Später auch Fehlanzeige im Café Profittlich am Ziel in Rhöndorf - dort war die Terrasse im Innenhof wegen Renovierung geschlossen. Daher wurde auf dem Abstieg nach Rhöndorf noch eine Rast am Nasse-Denkmal gegenüber des Großen Ölberg gehalten (untermalt von "Simon & Garfunkel"). Der offizielle Ausklang wurde letztlich spontan von sechs verbliebenen Vertretern im Café Profittlich bei Kaffee & Kuchen abgehalten.

    Länge: 18kmTeilnehmer:28Wanderleitung:Thomas D Einkehr: Café Profittlich

 

·         23. Februar 2014 VorEifelBahnSteig4 Weilerswist - Erftstadt
23 Wanderfründe, davon 7 (Wanderfründe-Rekord) durch Schaumstoffnase, Schal, ... bis fast zur Unerkennbarkeit verkleidet, machten sich in Weilerswist auf den Weg. Vom Bahnhof waren wir bald an der Erft, der wir einige Zeit lang folgten. An Büschen war das erste frische Grün zu beobachten. Später sahen wir neben Schneeglöckchen auch blühende Krokusse. Hinter der nicht besichtigbaren, schönen Burg Kühlseggen mit Wassergraben kamen wir zum Swistbach, dem wir folgten. Nach einem Stück auf dem Bürgersteig neben der Landstraße führte eine recht steile Allee hoch zur Kapelle Swister Türmchen. Leider war jetzt die Sonne weg und es war etwas windig, so dass wir die sehr schöne Aussicht kaum genossen. Auf Bänken an Tischen machten wir Pause. 2 Leute mit 2 Eseln waren auch dort und die Leute gaben auch Auskunft über ihr Leben mit den Eseln. Nach Gruppenfotos vor dem Swister Türmchen und einem Foto der Verkleideten ging es weiter in die Ville. In einer Hütte (ab jetzt wieder meist mit Sonnenschein) machten wir die nächste Pause und sangen auch Karnevalslieder. Drei Bäume um die Hütte herum waren mit Holzmännchen, die die Bäume bekletterten bestückt. Kurz danach schien ein blau-weißes Schild einen Reitweg zu kennzeichnen, aber wenn man genau hinsah, wies es auf Menschen (oder Frösche) hin, die auf Hühner reiten. Kurz danach wurde auf Flugsaurier in einer Urwaldzelle aufmerksam gemacht und dann auf Menschen, die auf Schweinen reiten. Sollten das Karnevalsscherze sein? Den Silbersee umgingen wir auf einem Pfad. Es folgten der Stiefelweiher, der Forsthausweiher und das Villenhofer Maar, an dessen Ufer oder auf einem Steg wir die dritte Pause einlegen. Nach etwas „Schwarzwaldhöhenweg“ kamen wir zum Donatussee mit Aufstieg zu einer Stelle, an der früher mal ein Aussichtsturm war. Kurz vor dem Bahnhof in Erftstadt kamen wir noch am jüdischen Friedhof vorbei.
Die geplante Einkehr klappte leider nicht, weil das Bistro voll mit Karnevalisten und dem Liblarer Dreigestirn war.

Länge: 17,6kmTeilnehmer:23Wanderleitung:Andreas K-M

·         26. Januar 2014 Kreuzberg - Altenahr
Länge: 16kmTeilnehmer:10Wanderleitung:Ebi B. Einkehr: Landgasthof Weihs in Kreuzberg

 

·         19. Januar 2014 Bonn-Bad Godesberg - Rheinhöhenweg - Rolandseck
Vom Bahnhof Bad Godesberg ging es bald hoch zur Godesburg, bei der der Hauptturm leider eingerüstet war. Dort hatten wir die erste schöne Aussicht auf Bonn und das Siebengebirge, das sich im Dunst südlich von uns befand. Nach dem Abstieg von der Godesburg, ging es etwas durch den Ort und dann am Godesberger Bach entlang. Als wir diesen verließen, ging es ansteigend in einen Wald. 5,5 km nach dem Start waren wir passend zur Mittagspause in einer Hütte. Am Ortsrand von Bonn-Heiderhof vorbei ging es runter zum Wittgesbach und gleich wieder hoch mit Umgehung des Ortes Ließem. An einer Kapelle mit moppeligem, etwa 6-jährigem Jesus machten wir die nächste Pause und Gruppenfotos. Nach Durchquerung des Ortes Niederbachem ging es hoch auf den Rodderberg mit Ausblick auf das jetzt nahe Siebengebirge, das wie wir in der Sonne war. Keinen Kilometer später waren wir am nächsten Aussichtspunkt und sahen dort das Siebengebirge erneut. Nun war es nicht mehr weit bis zum Rolandsbogen, erneut mit herrlicher Aussicht, nun auch auf die Inseln Nonnenwerth und Grafenwerth. Jetzt waren nur noch die Spitzen des Siebengebirges in der Sonne, weil von Westen Bewölkung aufzog, die nicht mehr verschwinden sollte. Einige sahen sich den Rolandsbogen aus der Nähe an, andere machten eine weitere Pause. Mit einem kleinen Ab- und Aufstieg ging es zurück zum Rheinhöhenweg (jetzt auch Rheinburgenweg) und über einen weiteres Tal zum Schlussabstieg nach Rolandseck. In dem sehr schönen alten Bahnhof kehrten viele ein und wenige besichtigen anschließend noch das interessante und architektonisch beeindruckende Arp-Museum. (Rekord: meisten Wanderfründe, die nicht ins Museum gingen)
Länge: 16,8kmTeilnehmer:35Wanderleitung:Andreas K-M Einkehr: Café im Bahnhof Rolandseck

 

 

  • 5. Januar 2014 Leubsdorf - Rheinsteig – Erpel
    Der Tag beginnt sonnig, es regnet mal nicht und ist mit ca.8 °C auch nicht kalt. Insgesamt 39 Mutige und zwei Hunde begeben sich zur ersten Wanderung des Jahres 2014 auf den Weg. Wir starten am Parkplatz vor dem Bahnhof in Leubsdorf und gehen unter der Brücke her links Richtung Kirche. Der Rheinsteig führt nun steil bergan über einen Terrassenweg um das Steinbruchgelände am Giersberg herum. Schon bald erscheint das Dorf Dattenberg im Blickfeld. Das Dorf wird von der Burg Dattenberg geprägt, die 1242 erstmals erwähnt wird. 1890 wurde das Landhaus neben dem Wohnturm der Burg zu einer schlossähnlichen Villa umgebaut. Heute ist die Burg Dattenberg in Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden.
    Schöne Aussichten auf die
    Goldene Meile und die Täler von Rhein und Ahr belohnen den Anstieg. Der Rheinsteig passiert auf diesem Wegstück einen Rheinabschnitt, der im Zweiten Weltkrieg Bedeutung erlangte: Die Brücke von Remagen war die letzte intakte Brücke über den Rhein, die den Allierten den Vorstoß zur schnellen Befreiung von Nazi-Deutschland erleichterte. Die Eisenbahnbrücke verband das Goldene Meile genannte Mündungsgebiet der Ahr bei Remagen mit Erpel im Rhein-Westerwald.
    Über den Kaiserberg (174m) erreicht man Linz, die
    bunte Stadt am Rhein
    . Unterhalb der Donatus-Kapelle führt der Rheinsteig hinab zum Linzer Marktplatz. Das „bunte“ an der Stadt bezieht sich auf die liebevoll herausgeputzten Fachwerkhäuser. Der Altstadtkern von Linz zählt zu den schönsten Fachwerkensembles am Mittelrhein. Das ist auch der Grund, warum der Rheinsteig in Linz zum einzigen Mal auf seinen über 300km Länge mitten durch eine Altstadt führt. Hier haben wir eine Weile pausiert, um die örtlichen Lokalitäten zu nutzen, da Toiletten auf dem Weg sehr rar waren.
    Weiter ging es auf schmalen, sehr matschigen Wanderwegen zur Burg Ockenfels, um endlich die verdiente Pause zu genießen. Die Burg Ockenfels stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und liegt über dem Strom auf einem Bergsporn. 1927 wurde die zur Ruine verkommene Burg als Burghaus in der heutigen Form aufgebaut. Hier genossen wir ausgiebig, am Rande der Obstbaumwiesen, die sonnige Aussicht auf den Rhein mit der Ahrmündung (die
    Goldene Meile)
    und den Blick auf unser Ziel, der Erpeler Ley.
    Weiter führt der Weg kurz durch das idyllische Kasbachtal. Unser Weg führte uns durch einen ruhigen Waldweg entlang des Kasbachs, der im Mittelalter den im Süden liegenden
    Engersgau vom Auelgau und rund um Siegburg im Norden trennte. Dann erfolgt der Anstieg zur Erpeler Ley (191m), nach der Loreley und dem Drachenfels der markanteste Bergsporn im gesamten Rheinverlauf.
    Wir erreichten den Südhangrand. Hier erinnert ein achtzig Zentner schwerer Trachytblock an die erste Fahrt eines lenkbaren Zeppelins über den Rhein im Jahr 1909. Pilot war Graf von Zeppelin höchstpersönlich. Weiter auf dem Gipfelplateau der
    Erpeler Ley steht ein Holzkreuz, das zum Gedenken an die Opfer im Kampf um die Brücke von Remagen errichtet wurde. Von hier hat man einen Panoramablick vom Siebengebirge mit Unkel im Vordergrund über die linksrheinische Goldene Meile mit der Römerstadt Remagen und der Mündung der Ahr bis nach Linz am Rhein.
    Der Weg ging zum Teil steil bergan und bergab. Auf vielen Strecken war gekonntes Rutschen angesagt, manchmal ging es schief. Selbst die Hunde genossen den Auf- und Abstieg und kühlten sich mit einem Bad in tiefen Wasserpfützen ab. Zuletzt sind doch alle heil in der
    Erpeler Ley angekommen. Nach dem Genuss der sonnigen Aussicht ging es dann zur Rückfahrt mit dem Zug nach Leubsdorf in den Ort Erpel. Ein Teil der Gruppe verabschiedete sich hier, der zweite Teil genoss in der Innenstadt in einem Café den köstlichen Kuchen mit einem Tässchen Kaffee.
    Ein spannender Tag ging zu Ende.
    Länge: 14,5kmTeilnehmer:39Wanderleitung:Norbert S Einkehr: Café in Erpel