Hier findest Du Wanderberichte der Jahre 2005 bis 2010:

2010

  • 19. Dezember: Erftstadt-Liblar
    Wie es sich für die Vorweihnachtszeit gehört, fiel unsere Wichtelwanderung weiß aus. Vom Erftstädter Bahnhof ging's am versteckten jüdischen Friedhof vorbei durch den Wald zum Bliesheimer Feld und Silbersee bis zu einer Schutzhütte, die liebevoll weihnachtlich geschmückt war. Genau das richtige Ambiente für Weihnachtslieder und Plätzchen. Die Kälte ließ uns aber rasch weiterziehen und den Berggeistweiher umrunden, um uns dann endlich im Birkhof aufzuwärmen und zu stärken. Anschließend fand das allseits beliebte, unumgängliche, alljährliche Wichteln statt, während draußen dichtes Schneetreiben einsetzte. Mehr oder weniger reich beschert stapften wir dann ohne größere Umwege zurück zum Bahnhof, wo die Autofahrer unter einer dichten Schneedecke ihre Autos suchen und freischaufeln mussten. Wie im Nachhinein zu hören war, erging es den Bahnfahrern erheblich schlechter: Der Zug aus der Eifel kam nicht, sodass sie eine langwierige umständliche Busfahrt zurück nach Köln auf sich nehmen mussten. Das war dann die unangenehme Kehrseite eines echten Winters...
    Einkehr: Birkhof Länge: 14 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Marita M
  • 21. November: Altenberg - Coenenmühle - Altenberg
    Dass wir so spät im Jahr noch eine neuen Jahresspitzenwert für die Anzahl der Teilnehmer aufstellten, hat mich schon überrascht. Aber das sonnige Wetter hat sicher dafür gesorgt und die schöne Strecke mit den vielen kleinen Pfaden hat wohl allen gefallen. Die Tour war etwa die Wiederholung der Tour vom 18.12.2005, die zur schönsten Tour des Jahres 2005 gewählt worden war.
    Von Altenberg aus folgten wir der Dhünn und später dem schönen Eifgenbachtal.
    Über Limmringhausen (dem Gipfel unserer Tour) wechselten wir in der Sonne in das Tal der Linnef, der wir bis zur Einkehr in der
    Pfannenkuchenmühle (Coenenmühle) nach etwas mehr als dem halben Tagespensum folgten. Auch mit der großen Gruppe fanden wir dank Reservierung einen schönen Platz.

    Lecker und gut gestärkt ging es auf den Weg zurück nach Altenberg. Zuerst wanderten wir entlang der Linnef und später an der Dhünn zurück, wobei es fast nur noch gemütlich bergab ging.
    Kurz vor Altenberg beobachteten wir den Zusammenfluss der Dhünn und der Eifgen. Diese Stelle wurde spontan „das deutsche Eck des Bergischen Lands“ getauft. Nach diesem spektakulären Anblick war es schwierig auf dem kürzesten Weg zurück auf den normalen Wanderweg zu kommen ;-)
    Noch vor Einbruch der Dunkelheit waren wir zurück in Altenberg.
    Einkehr: Coenenmühle (Pfannkuchenmühle) Länge: 17 km Teilnehmer: 27 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 1. November: Waldbreitbach - Waldbreitbach
    Kurz nach 11 Uhr, wir haben noch auf ein paar Wanderer die mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus Remscheid und Berg.-Gladbach angereist sind gewartet, haben wir die Wanderung mit der Überquerung der Wied begonnen. Der Weg führte uns über einen kleinen Höhenweg parallel zur Wied, diese haben wir nach kurzer Zeit wieder überschritten um die erste Höhe in Angriff zunehmen. Nach anfänglichem Morgendunst kam die Sonne heraus und wir konnten den Ausblick auf das Wiedtal genießen. Auf dem Plateau haben wir die verlorene Flüssigkeit nachgefüllt und eine kleine Stärkung zu uns genommen. Eine längere Strecke blieben wir auf der Höhe und konnten die umliegende Landschaft genießen. Der leichte Nebel hat der Schönheit keinen Abbruch getan. Der Weg führte uns später bergabwärts durch einen herrlichen Herbstwald. Der Fockenbach war auch am 1.11. noch nicht so kalt, dass man sich nicht hätte die Beine vertreten können ,-) An einem Denkmal in der Nähe machten wir die zweite Rast und haben den Wald mit unserem Gesang erfreut. Nach dem anschießendem Aufstieg, hielten wir eine kurze Verschnaufpause, leider konnten wir die dort gelegene Kapelle nicht näher von innen betrachten, da dort eine Messe statt fand. Der weitere Abstieg, irgendwann geht es immer auch wieder mal runter, führte uns durch Laubwald und endete an der Kirche in Waldbreitbach.
    Windbeutel und Kürbiscremesuppe waren wohl die Favoriten bei der Einkehr.
    Weitere Strecken im Westerwald werde ich gerne anbieten.
    Einkehr: Zur Post in Waldbreitbach Länge: 15 km Teilnehmer: 25 Wanderleitung: Regina W
  • 31. Oktober: Kürten-Delling
    Einkehr: Cafe in der Delling Länge: 14 km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Volker L und Kathrin S
  • 17. Oktober: 3. Rheinsteig-Etappe: Rhöndorf nach Bad Honnef
    Genau 9 Monate nach unserer 1. Rheinsteig-Etappe war es fast 3-mal so warm wir damals, aber mit etwa 8 Grad immer noch ziemlich frisch. Dafür war es trocken. Auf dem bekannten Weg zur Löwenburg wählten alle Wanderfründe den Abstecher zum großen Breiberg mit dem ersten schönen Ausblick auf den Drachenfels und den Rhein. Auf dem Gipfel der Löwenburg machten wir Pause, genossen die Aussicht und machten das Gruppenfoto. Durch herbstlich bunt gefärbte Laubmischwälder ging es lange hinab ins Ohbachtal und dann auf teilweise schönen kleinen Wegen wieder bergauf. Als nächster Gipfel wartete der Himmerich mit seinen Latitfelsen auf uns. (Latit ist vulkanisches Ergussgestein.) Wegen tief hängender Wolken war die Sicht ziemlich eingeschränkt. Nach einer Pause mit Gesang folgte der Abstieg durch das Mucherwiesenthal nach Bad Honnef. Die Sonne haben wir heute nicht gesehen, aber dafür u.a. eine Badewanne im Wald und auf einem Baum lebende Hühner.

    Einkehr: Cafe in Bad Honnef Länge: 19 km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 3. Oktober: Blankenheim(Wald) nach Jünkerath
    Die Wanderung begann gemütlich mit einer moderaten Steigung und sollte dank nicht so schroffen An- und Abstiegen nicht so anstrengend werden. Als ein Weg, der in der Karte eingezeichnet war, nicht begehbar schien, folgte nach einer Umgehung dieser Stelle eine kleine Einlage mit Brennnessel in einem Tal. Bald gab es wieder einen richtigen Weg zwischen 2 Weiden, den sich aber auch Bäume ausgesucht hatten, so dass wir über eine Weide gehen mussten, wobei sich aber kein Tier sehen ließ. Nach Überquerung der B51 fehlte wieder ein Weg, der in der Karte eingezeichnet war. Es folgten ein paar querfeldein Stücke, auf denen aber keine Brennnessel mehr wuchsen, und kleine Wege. Mitten auf dem Weg wuchs auch schon mal ein hoher Baum, als wäre er das Zentrum eines Kreisverkehrs. Zumindest dem Wanderführer und ein paar Wanderfründen haben die kleine Pfade sehr gefallen. Vom Regen der vergangenen Tage gab es einige Pützen. Wie hingewünscht ergab sich eine kleine Lichtung für eine Pause, bei der auch gesungen wurde. Wer wissen will, wie der Wanderführer (wie im Lied „Thank you for the music“ besungen) mit goldenem Haar aussieht, mag sich Foto 27 vom 7.2.2010 anschauen.
    Etwas später stießen wir auf den geplanten Weg, so dass wir das Naturdenkmal „Düwelsteen“ (Teufelsfelsen), den v.-Eichendorff-Felsen, sahen. In dem Felsen sind einige Worte gemeißelt. Die Wanderfründe, die zu dem Felsen aufgestiegen waren, machten auch noch einen kleinen Abstecher zur Teufelshöhle, die aber nicht so sehr beeindruckend war. Danach ging es hinab zum Eichholzbach, an 2 angeleinten Frettchen vorbei, durch Ahrmühle und aufwärts über Feldwege mit schönen Ausblicken. Am Berg „Griesheuel“, einem Aussichtspunkt, sonnten wir uns auf dem Südhang. Der Weg führte danach an einem Wildgehege vorbei und plötzlich waren wir dann oberhalb eines Hangs mit Wachholder-Büschen. Den Hang stiegen wir kurz danach runter und überquerten den Odenbach. Zur Ortschaft Esch, die wir nur kurz durchquerten, durften wir wieder etwas steigen, um schließlich am Bisselbach nach Jünkerath an der Kyll abzusteigen. Dort kehrten wir zum Abschluss der Wanderung im vorreservierten Cafe ein und gingen anschließend zum Bahnhof. So ging der herrlicher Tag (nach schon einigen kühlen, dunklen Tagen vorher) zu Ende. Auch am Bahnhof und sogar noch im Zug sangen wir ;-)
    Einkehr: Postille in Jünkerath Länge: 20 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 29. September: Kölnpfad von Merkenich nach Riehl
    Um 11h standen wir an der Endhaltestelle 12 zusammen und betrachteten die Tafel des Kölnpfades um die weiteren 16 Kilometer zu planen. Einen besonderen Gruß an dieser Stelle an Christian, der extra zu dieser Wanderung von Leverkusen gewandert kam! Wie den ganzen Tag über war herrliches Wetter, nicht zu warm und nicht zu kalt. Frohgemut machten wir 13 uns auf, eine lustige Mischung aus alten Hasen und Neudazugekommenen. An der Ford-Teststrecke für Prototypen ging es bis zum Ford-Entwicklungszentrum weiter. Von dort war es nur noch ein Katzensprung bis zum Fühlinger See den wir südlich umrundeten und wir die schöne Seenlandschaft genießen konnten. Weiter ging es am Oranjehof an der Neusser Landstr. vorbei. Wir überquerten die A1 und gingen schnurstracks in den Wald zu den Jogging-Strecken. Der Boden, die Luft und die Stimmung waren ideal zum Wandern. Man vergaß total, dass man in einer Großstadt war. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir etwas schneller sind, als sonst.
    Vorbei ging es an den alten Trimm-Dich-Geräten. Am Militärring machten wir unsere erste Trinkpause. Dort verließen uns leider Elisabeth und Bettina. Wir folgten nicht weiter den Köln-Pfad, sondern strebten stadteinwärts zu unserer Einkehrmöglichkeit. Kurz nach der Wilhelm-Solmann-Str. bogen wir links in einen kleinen Bahnweg ein. An ein paar Schrebergärten vorbei kamen wir zu den Ford-Spielplätzen, wo gerade eine Partie der Fußballjugend (D?) zu Ende ging. Aber kein Problem, an der Größe der Personen konnte man beide Gruppen doch auseinander halten. Am Feuerwehrhaus ging es weiter zur Pferderennbahn, welche leider nicht frequentiert werden konnte, weil Renntag war. Wir gingen weiter stadteinwärts und kamen zum alten Tversted, heute Brauhaus Adolphs und genossen zumeist eine Kürbissuppe.
    Gegen 1 Uhr machten wir uns den zweiten Teil der Reise. Auch die Personen, die Angst vor der Länge hatten, brachen auf! An der Pferderennbahn ging es weiter über die Sebastianstraße zur Niehler Brücke in den Hafen. Wir hatten die letzte neue Landschaft des Wandertages erreicht, die Wiesen mit dem Rheinufer! Das Ziel schon vor Augen wählte jeder sein Tempo, nur ein paar unentwegte versuchten Lieder aus dem Gedächtnis zu geben, was erstaunlich gut gelang (Danke Volker und Christian!).
    Unter der Mülheimer-Brücke machten wir noch unser obligatorisches Gruppenbild. Es dürfte aber nicht oft ein solches Bild mit dem Dom im Hintergrund bei uns geben. Da das Wetter schlecht wurde, zog es uns weg vom "Schwimmbad" hin zum Monheimer Hof, wo nur noch 4 Wanderer eine Erfrischung einnahmen. Direkt dort angekommen, begann das Gewitter, aber wir waren im Trockenen. Hoffentlich wurde es nicht zu nass für die diejenigen, die sich weiter nach Merkenich aufmachten, um ihr Auto abzuholen!
    Es war ein schöner Tag und ich denke, die Meisten werden bei der nächsten Etappe des Köln-Pfades wieder mit dabei sein!.
    Einkehr: Brauhaus Adolphs und Monheimer Hof Länge: 16 km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Matthias G
  • 22. August: Burgbrohl mit Barfußpark
    Direkt am Anfang ging es auf einem schmalen Pfad hoch im Wald. Kaum waren wir oben, ging es auch schon wieder runter und zu einem Viadukt der Brohltalbahn. Dann folgte der nächste knackige Anstieg zu einem zugewachsenen Aussichtspunkt, unterhalt der „schönen Aussicht“, die wir aber nicht erstiegen. Nach dem folgenden Abstieg ging es relativ gemütlich in der Wolfsschlucht hoch. Ein Felsbrocken war zu Umsteigen bevor wir zum Wasserfall kamen. Auf Waldwegen und etwas durchs Unterholz ging es weiter hoch. Dann blieben wir eine Zeit lang auf einer Höhe. An einer Bank mit Siebengebirgsblicks machte wir die erste Pause (außer einer kurzen Trinkpause nach dem 2. Aufstieg). Über Felder ging es zu einer Brücke und auf der anderen Seite leicht ansteigend hoch zu einer Hütte, wo wir die 2. Pause machten und auch sangen. Auf dem Weg nach Wassenach gab es ein paar Gefälle und Steigungen. Weil es vielleicht regnen könnte, verzichteten wir zum größten Teil auf die Einkehr in ein Cafe sondern gingen direkt weiter. Die Felsformationen der Mauerley sahen die meisten (wegen beginnender Erschöpfung) nur von unten. Am Ortsbeginn von Burgbrohl besuchten wir den Barfußpark mit mehreren Untergründen, auf denen man laufen sollte, 3 Schlammbecken und einem langen Kneippbecken, das wir mutig und vorschriftsmäßig im Gleichschritt durchquerten. Im Biergarten nahmen die meisten kühle Getränke zu sich und dann gingen wir an der Burg Burgbrohl vorbei zum Startpunkt. Dabei gab es einen kurzen stärkeren Schauer. Vorher gab es nur kurz wenige Tropfen, so dass wir mit dem Wetter wieder Glück hatten.
    Einkehr: Erlenstübchen am Barfußpark Länge: 21 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 14. August: Kanutour auf der Niers von Geldern nach Weeze
    Nachdem die Kanutour letzte Woche wegen Regens kurzfristig abgesagt worden war, fand sie nun bei bestem Wetter statt. Mit 5 Booten ging es in Geldern aufs Wasser. Die Niers fließt gemütlich und der Bach ist stellenweise so wenig breit, dass 2 Boote kaum aneinander vorbei kommen. Wegen des schönen Wetters war es recht voll auf dem kleinen Fluss. Schon bald nach dem Einstieg gab es die erste Umtragestelle. Nach 6 km machten wir dann bei Wetten unsere erste Pause, in der auch ein Gruppenfoto gemacht wurde. Man weiß ja nie, ob alle ankommen ;-) Bei Kevelaer machten wir unsere zweite Pause. Danach wurde es manchen so heiß, dass es zu kleinen Wasserspritzern kam. Später ließen wir uns mal ein Stück gemütlich treiben und genossen die Sonne. Nach einer weiteren Umtragestelle am Schloss Wissen mit kurzer Pause war es nicht mehr so weit bis wir in Weeze unsere Tour beendeten. Alle waren etwas geschafft, aber auch froh, die schöne Tour gemacht zu haben. Die Rückkehr zum Start war wegen Bahnstreckensperrung und unklarer Busfahrzeiten und -Bezahlung etwas kompliziert.
    Einkehr: Biergarten in Weeze Länge: 19 km Teilnehmer: 12 Kanuleitung: Andreas K-M
  • 18. Juli: Obernhof(Lahn) - Nassau - Obernhof
    Von Obernhof aus ging es steil berauf, am Kloster Arnstein vorbei in Richtung Kanzel.
    Die Kanzel wurde mangels ausreichender Beschilderung nicht gefunden, wie auch zunächst nicht der vorgesehene Weg entlang des Lahnhöhenweges.
    Mit einer kurzerhand eingelegten Querfeldein-Einlage wurde der Kurs wieder aufgenommen (über Acker, durch Brennesseln, eine steile Bachböschung im Wald hinunter; im Wald schreckten wir zwei Rehe auf, die dann auch beinahe noch einen Mitwanderer umgerannt hätten). Zur Hälfte der Strecke pausierten wir bei Eis oder Salat in Nassau.
    Danach folgte auf der anderen Seite der Lahn der spektakulärere Rückweg, auf dem sich ein Aussichtspunkt nach dem anderem die Hand gibt, gekrönt von der Hohen Lay, mit 270 m dem tatsächlichen Höhepunkt der Tour. Entlang des Weinortes Weinähr ging es wieder hinab zur Lahn, um in Obernhof abschließend einzukehren.
    Einkehr: Eiscafé in Nassau, Restaurant in Obernhof Länge: 16 km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Christian B/Oliver S
  • 20. Juni: Obermaubach
    Länge: 16 km Teilnehmer: 3 Einkehr: ? Wanderleitung: Volker L
  • 11.-13. Juni: Wanderwochenende in Bollendorf
    Auf dem Weg nach Bollendorf wurden in der schönen Eifel schon Pläne für ein Dutzend weitere Touren geschmiedet. Die erste der 3 Wanderungen an diesem Wanderwochenende starteten wir am Freitag-Mittag bei sonnigem, warmem Wetter mit 6 Wanderfründen. Im Ort Bollendorf und im Wald ging es erstmal hoch und dann an bizarren Felsen vorbei. Auf einem Felsen gab es die erste schöne Aussicht. Die Heidelbeersträucher, an denen wir vorbei kamen, trugen leider noch nichts. Am Fraubillenkreuz fiel auf, dass ich ein Buch, in dem einiges beschrieben steht, vergessen hatte. Dort machten wir Pause und sangen auch für ein fränkisches Paar. Auf dem Weg nach Süden zwängten wir uns durch die beeindruckende Wolfsschluff (Schluff = schmale Schlucht). Der Weg führte weiter zu Kiesgräbern (Vertiefungen im Stein, wo früher Asche von Verstorbenen unter Steinabdeckungen gelegt wurde), einem Platz, der immer noch „Mutterbuche“ heißt, obwohl die namensgebende Buche, die etwa 300 Jahre alt war, schon vor etwa 20J gefällt, ), der kleinen Felsgruppe „Altar“ und zum teilzerstörten Diana-Denkmal. Über kleine Wege kamen wir zu dem Felsen „Teufelsloch“, den wir bestiegen, auf Bollendorf blickten und durch schmale Felslücken quetschen. Zum Abschluss der Wanderung waren wir an einem Kneippbecken, um die Füße zu erfrischen. Nach 15 km (gefühlt 20 km wegen der Steigungen) waren wir zurück. Zum Abendessen war ein Wanderfründ, der noch eine Besprechung hatte, auch da. Müde gehen alle recht früh schlafen.

    Am Samstag kamen noch 2 Wanderfründinnen dazu. Wir gingen an diesem Tag südlich der Sauer in Luxemburg und stiegen direkt recht steil hoch. Unter des Felsen „Kalekapp“ und weiteren Felsen führte der schöne, schmale Weg immer wieder etwas bergauf und bergab. Es gab eine kurze Querfeldein-Passage mit rutschigem Abstieg. Auf einer Hochebene sahen wir Felder und ein paar Blumen. Dann stiegen wir etwas ab und kamen zur Siebenschluff (mit 7 Gängen). Am Felsenlabyrinth machten wir Pause und stiegen danach recht gemütlich ab, durchquerten das Müllerthal und gingen im romantischen Halerbachtal Richtung Beaufort. Nach einer Pause mit Gesang sahen wir bald die Schlossruine Beaufort. Etwas später begann es nicht stark, aber lang anhaltend zu regnen. Gegenüber dem Plan wählten wir einen Weg, der flach an der Sauer zurückführte, statt zu weiteren Felsen auszusteigen. Der Weg war zwar nicht kürzer (gesamt 21 km) aber nicht rutschig und wir legten bis 18:00 „nur“ 450 statt 600 Höhenmeter zurück. Nach einer Stunde Pause, waren alle wieder fit, um im Trockenen zum leckeren Abendessen zum Hotel Sonnenberg aufzusteigen.
    Danach gingen einigen direkt ins Bett, während andere in einem Zimmer bei Wein bzw Traubensaft noch etwas zusammen saßen.

    Nach dem Auschecken am Sonntag und günstigem Tanken in Luxemburg fuhren wir schon etwas Richtung Heimat, um bei Irrel zur Wanderung zu starten. Kurz nach dem Start gingen wir auf einer hölzernen Brücke über die Prüm und sahen die Prüm-Wasserfälle, die eigentlich Stromschnellen sind. Bald stiegen wir wieder zu Felsen hoch, machen eine kurze Pause auf einem Fels mit Aussicht und kamen zur dunkelen Teufelsschlucht. Danach gingen wir den Felsenwanderweg weiter nach Süden. Bei der Liborius-Kapelle machten wir Pause, genossen die Aussicht auf Echternach und sangen einige Lieder. Danach ging etwas rauf und runter, an Felsen vorbei und zum Felsenweiher. Da doch einige das WM-Spiel Deutschland - Australien sehen wollten oder etwas müde waren, kürzten wir einige Kilometer ab, um früher wieder an den Autos zu sein. Um 16:00 verabschiedeten wir uns nach einem schönen, harmonischen Wochenende.
    Länge: 15 + 21 + 15
    km Teilnehmer: 9 Einkehr: 2-mal in Bollendorf Wanderleitung: Andreas K-M
  • 6. Juni: Kölnpfad Roggendorf - Merkenich
    Länge: 11
    km Teilnehmer: 16 Einkehr: ? Wanderleitung: Matthias G
  • 3. Juni: Lindlar
    Unsere Wanderung am Fronleichnamstag führte ab Lindlar über Unterheiligenhoven, durch das Dutztal an einem Segelflugplatz vorbei, wir konnten dort einige schöne Segelflugzeuge beim Landeanflug beobachten und fanden kurz darauf einen Platz für eine erste Rast. Weiter ging es über den Hölzer Kopf nach Oberschümmerich, ein Stück weiter haben wir noch einen kurzen Abstecher zur Marienkapelle gemacht. Wieder in Lindlar angekommen, sind wir in ein Restaurant eingekehrt und konnten vor der Rückfahrt auf der Terrasse des Hauses noch weiter die Sonne genießen. Das schöne Wetter, gesangliche Einlagen, und viel gute Laune haben zu einem sehr schönen Wandertag beigetragen.
    Länge: 14
    km Teilnehmer: 21 Einkehr: Biergarten am Schwimmbad Wanderleitung: Ulrike R
  • 30. Mai: Stadtrallye Liblar
    10 ortsunkundige Wanderfründe (darunter ein Kleinkind (jüngster passiver Wanderfründ aller Zeiten), das sich brav fahren ließ) machten sich in 3 Kleingruppen auf den Weg, Erftstadt-Liblar zu erkunden. Es gab ein paar schöne Stellen zu finden und zu fotografieren oder Fragen zu beantworten. Gemalte Elefanten auf Garagentoren und Katzen sollten fotografiert werden (worauf manche fast ihre ganze Energie verwandten). Und noch einiges mehr. Bei der Pause zur Halbzeit waren die Organisatoren auch da, um die Wanderfründe Indiaca spielen zu lassen, damit sie nicht einrosteten ;-) Nach 45 Minuten ging es auf die zweite Hälfte, in der es weitere Aufgaben zu lösen galt. Gelegentlich nieselte es leicht. Nach über 5 Stunden (was noch zu wenig war) kehrten die Wanderfründe bei Marita und Andreas zu Kaffee/Tee und Kuchen (von den Teilnehmern) ein. Dabei fand die Auswertung, das Vortragen von Liedern und Geschichten (leider nicht im Internet zu sehen) sowie die Siegerehrung statt. Die Jury war so unbestechlich, dass sie auch ohne Geld- und Geschenkannahme die Regeln während der Auswertung änderte ;-) Zufrieden waren trotzdem alle.
    Teilnehmer: 12 Einkehr:
    Cafe chez Marita e Andréas Wanderleitung: Andreas K-M und Marita M
  • 23. Mai: Rheinsteig 2: Königswinter - Rhöndorf
    Zur 2. Etappe des Rheinsteigs (+ Schlenker über Ölberg) fanden sich 26 Wanderfründe ein. So viele wie seit 2 Jahren nicht mehr und der Rekord „meiste neue Wanderfründe“ wurde mit 9 (alles Frauen) aufgestellt. Das erste Stück zum eigentlichen Rheinsteig gingen wir schon im Januar, nur dass es diesmal statt durch Schneematsch über trockene Wege ging. Die Sonne begleitete uns den ganzen Tag. Als wir auf dem ersten Gipfel der Tour dem Petersberg waren, hatten wir schon etwa die Hälfte der Höhenmeter geschafft. Nach einer Pause ging es weiter auf dem Rheinsteig und zwangsläufig abwärts. Bald verließen wir den Premiumweg, um über kleine Pfade auf den Nonnenstromberg zu steigen. Den 2. Gipfel konnte man wegen der flachen Kuppe kaum genau ausmachen. Etwas danach gab es einen Ausblick auf den Ölberg. Nun ging es erstmal wieder runter. Nach einem flachen Stück ging es recht steil hoch auf den Ölberg, dem höchsten Berg des Siebengebirges. Da man diesen Gipfel auch in 20 Minuten vom Parkplatz Margarethenhöhe besteigen kann, waren wir nicht die Einzigen. An mehreren Tischen fanden wir aber noch Platz. Mit leckerem Kuchen gestärkt ging es runter, am Nasseplatz vorbei und dann ebenfalls nach einem steilen Anstieg auf den Geisberg. Dort war die Hütte leider gesperrt, so dass es eng wurde. Wir nahmen uns die Zeit um einige Lieder zu singen. „Über den Wolken“ folgte dann beim Abstieg. Am Milchhäuschen machten wir das Gruppenfoto. Vor dem Aufstieg zum Drachenfels verabschiedeten sich ein paar Wanderfründe wegen Terminen oder leichter Erschöpfung. 20 Meter unter dem 5. Gipfel der Tour ruhten sich dann ein weiterer Teil aus, aber über 10 Wanderfründe ließen sich auch von den letzten Höhenmetern nicht schrecken. Über Serpentinen ging es hinunter ins Rheintal. Mit 620 Höhenmeter rauf und runter (was für einige anstrengender war) haben wir einen weiteren Rekord für die Wanderfründe aufgestellt. Fröhlich erschöpf fuhr jeder zu sich nach Hause.
    Länge: 15
    km Teilnehmer: 26 Einkehr: Restaurant auf dem Ölberg Wanderleitung: Andreas K-M
  • 16. Mai: Lechenich - Rotbach
    Endlich Frühling! Der Meinung waren insgesamt 20 Wanderfründe, die an der idyllischen Rotbachwanderung teilnahmen. Überwiegend am Bach entlang ging's zum Friesheimer Busch, wo man sich beim Tag der offenen Tür nicht nur über verschiedene Umwelt- und Naturprojekte informieren, sondern ob der Vielfalt am Kuchenbüffet nur schwerlich eine Entscheidung treffen konnte. Gut gestärkt ging es an der Weißen Burg in Friesheim über Ahrem an Pferdekoppeln und am Lechenicher Stadtweiher vorbei zum Lechenicher Marktplatz, wo nur wenige von uns einige der begehrten Sitzplätze ergattern konnten. Die übrigen setzten sich mit einem leckeren Eis auf die sonnengewärmten Treppenstufen eines alten Giebelhauses und freuten sich, den Tag so angenehm verbracht zu haben.
    Länge: 16
    km Teilnehmer: 20 Einkehr: Eisdiele in Lechenich Wanderleitung: Marita M
  • 2. Mai: Leverkusen-Opladen Obstweg
    Trotz des trübe beginnenden Tages fanden sich 14 Unentwegte, um den Obstweg zu erkunden.
    Den gelegentlichen Regenschauern trotzend fanden sie den laubbeschirmten Weg entlang des Wiembachs, und erklommen den Höhenweg entlang von gelb leuchtenden Rapsfeldern. Obwohl angesichts des trüben Wetters zu Beginn nur die kurze Runde des offiziellen Weges angedacht war, fand sich eine Mehrheit dafür, die Tour bis zur Diepentalsperre auszudehnen.
    Gesagt, getan. Auf der anderen Seite des See (an dessen Ufer sich eine gar nicht mal so kleine Schildkröte im Nieselregen sonnte) kehrten wir kurz ein und konnten so den heftigsten Regenschauer der Tour aussitzen. Mit Kaffee, Kakao, Kuchen oder Bergischer Waffel gestärkt wurde die zweite Hälfte der Wanderung in Angriff genommen.
    Bei nun gelegentlichem Sonnenschein wanderten wir teils unter im Wald, teils in einer grünen Tallandschaft unserem Ausgangspunkt, dem Naturgut Ophoven entgegen.
    Nach eine kurzen Erkundung des Naturgutgeländes und einem Imbiss auf dem Hofgelände löste sich die Gruppe auf. Und vereinzelt kam der Wunsch auf, die Strecke im nächsten Frühling erneut in Angriff zu nehmen, dann aber mit bei besserem Wetter und mit noch blühenden Obstbäumen.
    Länge: 15
    km Teilnehmer: 14 Einkehr: Restaurant an der Diepentalsperre Wanderleitung: Christian B
  • 25. April: Heimersheim(Ahr)
    Länge: 15
    km Teilnehmer: 13 Einkehr: Weingut Schäfer Wanderleitung: Volker L
  • 11. April: Kölnpfad Roggendorf nach Bocklemünd
    Länge: 15
    km Teilnehmer: 17 Einkehr: Cafe Miro in Köln-Esch Wanderleitung: Matthias G
  • 5. April: Zülpich
    Die alte Stadt Zülpich, die etwas erhöht in der Zülpicher Börde liegt, verließen wir durch das südliche Stadttor (nachdem wir von Norden in die Stadt gefahren waren). Es dauerte nicht lange bis wir am Zülpicher See kamen. Dieser See ist (wie der Naturschutzsee Füssenich, an den wir später kamen) durch Rekultivierung des ehemaligen Braunkohle-Tagebaus entstanden. Abweichend zur Planung gingen wir dann an einem Bach entlang, da es (trotz wenig Grün) idyllischer aussah als das Feld. Die Verlängerung von 15 auf 16 km hat bei dem guten Wetter sicher niemand bemerkt ;-)
    Hinter dem Ort Floren gingen wir trotz Schild „Brücke gesperrt“ über den Bach und weiter an ihm entlang.
    Der kaum vernehmbare Ruf nach einer Abenteuereinlage wurde mit einer dramatischen Bachüberquerung erfüllt ;-)
    Im schönen Ort Merzenich machten wir in der Sonne (bei relativ starkem Wind) eine Pause.
    Über Feldwege gingen wir zur Burg Langendorf, die aber nicht zu besichtigen ist.
    Nun führte unser Weg an einem Feld vorbei, auf dem vor über 1.500 Jahren die Schlacht von Zülpich stattgefunden haben soll. Bei der Schlacht im Jahr 496 wurden die angreifenden Alamannen von den Rheinfranken unter Sigibert von Köln mit der Hilfe der Salfranken unter Chlodwig I. besiegt. Realitätsnah spielten Andreas (in Doppelrolle als Sigibert von Köln und Chlodwig I.) gegen Matthias (Alamanne) die Schlacht an der Chlodwig-Stele nach. Auf den Fotos erkennt man, dass die Qualität der Waffen ausschlaggebend war.
    Die Stele, eine weitere Skulptur, an der wir vorbei kamen, sowie weitere Skulpturen stammen von dem Steinbildhauer Ulrich Rückriem. Für weitere Infos zu den Skulpturen siehe: http://www.vetter-stiftung.de/start.htm#acker
    Nach diesem geschichtsträchtigen Ort ging es für 3 km in ein Waldstück (auf dem aufgeschüttenen Abraum der Tagebaue bei Zülpich) mit dem einzigen erwähnenswerten Anstieg. In Windstille machten wir unsere zweite Pause und sangen auch dabei. Nach dem Abstieg von der Hochkippe ging es bei Ostern überlebenden Lämmern vorbei und entlang eines Baches. Eine Bundesstraße unterquerten wir trittsicher in einem Tunnel am Rande des Baches. Dann umwanderten wir den Naturschutzsee Füssenich. Jetzt waren die Türem der alten Landesburg von Zülpich, die wir immer wieder während der Wanderung sehen konnten, nah. Vom Westen gelangten wir durch das Osttor wieder nach Zülpich.
    Einige besichtigten die „Römerthermen - Museum der Badekultur“, während andere einkehrten oder direkt nach Hause fuhren.
    Länge: 16
    km Teilnehmer: 20 Einkehr: Cafe/Gaststätte in Zülpich Wanderleitung: Andreas K-M
  • 28. März: Kölnpfad: Klettenberg - Bocklemünd
    Pünktlich sind wir in Klettenberg gestartet um den Weg, den wir im Herbst in umgekehrter Richtung gegangen sind, in erwachendem Grün zu erleben. Alles was blühte, haben wir an diesem Tage fotografiert. Die flache Etappe von 18 km, führte uns am Geißbockheim, dem Decksteinerweiher und dem Rheinenergiestadion vorbei. Dort wollten wir im 12. Mann einkehren, standen leider vor verschlossenen Türen.
    Bei der folgenden Diskussion stand das amerikanische Restaurant kurz an der Spitze, das Haus Stadtwaldgarten bekam dann den Zuschlag. Dort konnten wir auf der Terrasse sitzen. Nach der Kaffeepause, hatten die Schuhe eines Mitwanderers ausgedient, dank KVB wurden diese rasch gewechselt und wir konnten, zwei Stunden später, gemeinsam Kartoffeln schälen.
    Anzumerken ist, dass man den Wetterfröschen nicht immer glauben darf, denn es war den ganzen Tag trocken. Die Sonne blieb zwar hinter den Wolken, hin und wieder war jedoch ein kleines Stückchen blauer Himmel zu sehen. Naturkundliche Beobachtungen haben wir am/ im Adenauerweiher gemacht. Kommentare werden nicht veröffentlicht.-)
    Sechs Wanderfründe fanden sich am Ende in meiner Küche zum Reibekuckenbacken ein. Dort vergrößerte sich die Gruppe noch um zwei werktätige Frauen. Als sich die Gruppe gegen 19 Uhr auflöste, mussten sich die Radfahrer doch noch gegen den aufkommenden Regen schützen.
    Länge: 18
    km Teilnehmer: 7 Einkehr: Haus Stadtwaldgarten und bei Regina Wanderleitung: Regina W
  • 21. März: Bad Münstereifel - Rheinbach
    Schnee lag nicht mehr, aber matschig wurde es trotzdem. Nachdem der Beginn noch trocken war, regnete es später anhaltend und der Boden war sowieso schon nass genug.
    Als wir Bad Münstereifel verlassen hatten, ging es stetig bergauf. Wir kamen durch Hochmoore und auf einmal war der in der Wanderkarte eingezeichnete Weg nicht mehr da. Einen steilen Hang gingen wir noch in die gewünschte Richtung. Nach einer Bachüberquerung wollten wir aber auf der anderen Seite nicht mehr den weglosen Hang hochgehen. So gingen wir etwas anders als geplant. Zäune und unwegsames Gelände führten auch später zu anderen, längeren Wegen. Wie erhofft und geplant kamen wir zu Fischteichen, wo wir in einer Hütte unsere 2. Rast machten. Dabei sangen wir „here comes the sun“, aber wohl nicht so überzeugend. Das Wetter kümmerte sich jedenfalls nicht darum. Am Beuelskopf (recht kurz vor Rheinbach) gab es den Hans-Wischeler-Turm nicht mehr und da alle schon etwas durchfeuchtet waren, gingen wir ohne weitere Rast auf einem kürzen als geplanten Weg nach Rheinbach. Trotzdem war die Strecke etwas länger als geplant und mit etwa 22 km die längste seit längerer Zeit. In Rheinbach gingen dann die Meisten in das Brauhaus, wo wir leckeren Flammkuchen genossen, bevor wir nach Hause fuhren.
    Länge: 22
    km Teilnehmer: 8 Einkehr: Brauhaus in Rheinbach Wanderleitung: Andreas K-M
  • 7. Februar: Merten (Sieg) - Sieghöhenweg - Eitorf
    12 Wanderfründe (darunter ein kostümierter) haben einer Winterdepression gleich 3-fach durch Licht (wenn auch im Nebel), soziale Kontakte und Bewegung vorgebeugt. In Merten ging es bald nach der Zugankunft los. Während in Köln gar kein Schnee mehr lag, war hier (bei ein paar Plusgraden) noch reichlich Schnee vorhanden, so dass wir zeitweise im alten Tiefschnee gingen. Zuerst ging es an Pferdekoppeln vorbei. Die Kirche des Kloster Merten sahen wir nur aus der Ferne im Nebel. Nach Überquerung der Sieg ging es längere Zeit durch das Karbachtal. Als wir nach einigen Kilometern auf den Sieghöhenweg trafen und das Karbachtal verließen, folgte die erste größere Steigung. Im Ort Irlenborn machten wir bei Bänken Pause und beobachteten etwas die lokale Fauna. Nach der nächsten längeren Steigung wählten 3 Wanderfründe eine Abkürzung zum Ziel. Im Schnee war die Wanderung anstrengender als gedacht. Nach einer weiteren Steigung machten wir einen Luftballon-Umweg um den Höhberg, wo die in der Karte eingezeichnete Hütte nicht mehr vorhanden war. Bei der nächsten Bank im Wald machten wir Pause und sangen dabei 3 Karnevalslieder, zu denen wir auch schunkelten :-) Hinter dem Ort Käsberg nahmen wir die letzte Steigung in Angriff, denn die Wanderfründe hatten ja Anspruch auf die angekündigten 280 Höhenmeter. Beim Sendemast war eine Hütte ohne Wände, also nur Bänke, Pfähle und Dach. Da es recht kühl war und unser Ziel Eitorf nicht mehr weit war, verzichteten wir auf eine weitere Pause. In Eitorf wäre es fast noch zu einer Schneeballschlacht gekommen, wenn sich jemand gewehrt hätte ;-) In einem Cafe in Eitorf ließen wir es uns gut gehen bevor es per Zug auf den Heimweg ging.
    Länge: 16
    km Teilnehmer: 12 Einkehr: Cafe in Eitorf Wanderleitung: Andreas K-M
  • 17. Januar: Rheinsteig 1. Etappe (umgekehrt) Königswinter - Bonn
    Mit der Kraft von Marzipankartoffeln machten sich erstaunlich viele Wanderfründe im Regen in Königswinter auf den Weg. Erst ging es auf einem Weg mit Altschnee hoch, wobei ein Baum, der quer über dem Weg lag, für die einzige Abenteuereinlage des Tages sorgte. Von der Kirche des Klosters Heisterbach, die einst die zweitgrößte Kirche des Rheinlandes war (88 m Länge, 44 m Breite), ist nur noch der Chorraum als Ruine erhalten. Nach der kurzen Besichtigung ging es weiter meist durch Wald, wobei es immer wieder etwas runter und hoch ging. Oberhalb von Oberdollendorf sahen wir die nördlichsten Weinberge des Rheinlandes und hatten Aussicht über das Rheintal. Nach einer Pause in einer Hütte und einem Gruppenfoto ging es weiter. Es folgen noch so viele Aussichtspunkte, dass sich nachher die meisten Wanderfründe nicht mehr in die kleinen Sackgassen zu den Aussichtspunkten bewegen ließen und jetzt bei den Fotos nachschauen können, was sie verpasst haben ;-) Nach 10,5 km wählte knapp die Hälfte der Wanderfründe eine Abkürzung zur Straßenbahn, um nach Hause oder zum Haus der Geschichte zu fahren. Die übrigen Wanderfründe stiegen hoch zum Foveaux-Häuschen und über steile Wege und rutschige Treppen ab zu Bonner Vororten. Dort gab es auch Fachwerkhäuser. Nach Passage von Telekom-Neubauten ging es kurz durch die rechtsrheinische Rheinaue, über die Konrad-Adenauer-Brücke und dann durch die linksrheinische Rheinaue. Hier kam auch noch die Sonne raus. Das letzte Stück führte über Straßen zum Haus der Geschichte. Dort kehrten wir ein und einige schauten sich die Dauerausstellung oder die Sonderausstellung über Arbeit und Loriot an. Dass die Wanderung auch bei dem Wetter in Turnschuhen bewältigt werden konnte, hat ein Wanderfründ eindrucksvoll bewiesen :-)
    Länge: 17
    km Teilnehmer: 17 Einkehr: Cafe im Haus der Geschichte Wanderleitung: Andreas K-M

2009

  • 13. Dezember: Bornheim-Merten – Ville - Rösberg
    Da es ziemlich kalt geworden war, gingen wir bald los nachdem die Straßenbahnen eingetroffen waren, zumal kein Autofahrer mehr sicher kommen wollte. Erst ging es etwas durch Felder und dann über Straßen recht steil hoch. Bevor wir beim Lohndorfer Kreuz kurz pausierten und die Aussicht genossen, kam der Anruf einer „2er-Verfolgergruppe“, die unserem Weg folgen wollten. Nach dem Aufstieg ging es recht eben weiter durch den Wald der Ville. Leider hatte es nicht geschneit, was sicherlich die Landschaft verschönert hätte. Zu unserem Glück schien meist die Sonne, was die Temperatur um 1 Grad erträglich erscheinen ließ, wenn es nicht so windig war. Nach einem Stück entlang des Waldrandes ging es wieder in den Wald, wo wir bald am Denkmal „hölzerner Mann“ in einer gemütlichen Hütte Pause machten. Dort gab es Sitzkissen, eine Weihnachtstischdecke und Plexiglasscheiben gegen den Wind. Nachdem jeder etwas gegessen hatte, u.a. mehrere Sorten Plätzchen, Printen, Waffeln, ..., sangen wir 3 Weihnachtslieder. Zur Überraschung traf auch unsere Verfolgergruppe, jetzt auf 3 Personen angewachsen, hier zu uns. Mit etwa 2:30 nach dem Start war das der neue Rekord im spätesten ungeplanten Dazustoßen von Wanderfründen. Nach Gruppenfotos ging es weiter durch den Wald und dann über Felder zum Ort Rösberg. Im gemütlichen Trimbornhof-Cafe kehrten wir zu unseren reservierten Plätzen ein. Nachdem jeder ein leckeres Stück Kuchen gegessen hatte, ging es an Schrottwichteln. Wie es das Spiel will, gab es einige Geschenke, die nicht sehr beliebt waren. Das Auspacken und erzwungene Tauschen hat wieder Spaß gemacht. Zum Schluss ging es noch runter zum Startpunkt, von wo jeder nach Hause fuhr.
    Länge: 17
    km Teilnehmer: 16 Einkehr: Trimbornhof-Cafe Wanderleitung: Andreas K-M und Marita M
  • 21. November: Oberhausen Gasometer – Bottrop Tetraeder
    Die Wanderung startete mit der Besichtigung des Gasometers in Oberhausen. Im Gasometer gab es die interessante Ausstellung „Sternstunden“ mit einem Mond mit 25 Metern Durchmesser. Den Auf- und Abstieg auf den Gasometer mit 110 Meter Höhe, von wo aus man einen Blick über das Ruhrgebiet u.a. auch zum Tetraeder (dem Ziel unserer Wanderung) hatte, konnte man zu Fuß oder mit einem Aufzug bewältigen. Bis wir um 14:00 mit der eigentlichen Wanderung starteten, konnte man im nahen „Centro“ schlendern oder essen. Aber machen haben die 3 Stunden nicht für das Gasometer gereicht. Die Wanderung nach Bottrop verlief erst zwischen Rhein-Herne-Kanal und Emscher, wobei wir nicht direkt an den Ufern der Emscher entlang gehen konnten und so etwas länger als geplant gehen mussten. Nach einem kleinen Waldstück führte der weitere Weg nur noch über Bürgersteige. Am Bottroper Hauptbahnhof machten sich einige per Taxi auf den Rückweg zum Auto. Die Halde, auf der das Tetraeder steht, bestiegen wir zu Sechst. Auf die oberste, schiefe Aussichtsplattform des Tetraeders schafften es dann noch 4 Wanderfründe. Es war schon ziemlich dämmrich. Zur Belohnung wurde noch die Beleuchtung des Tetraeders angeschaltet.
    Länge: 11
    km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 8. November: Kölnpfad Bocklemünd - Klettenberg
    Länge: 18 km Teilnehmer: 14 Einkehr: Haus am See und bei Matthias Wanderleitung: Matthias G
  • 25. Oktober: Altenberg
    Wir gingen vom Altenberger Dom anfangs aufsteigend durch ein Tal. Zwischen 2 Wiesen führte ein schmaler Pfad hoch. Nach ein paar Häusern (Achtung: bissige Bewohner) folgte ein weiterer schmaler Pfad bevor es kurz durch eine Straße von Neschen ging. Die erste Hütte am Wegesrand nutzten wir zur Pause und zum Gesang. Es folgte ein weiterer kleiner Aufstieg zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Bömberg, von dem man trotz recht freier Sicht nicht die nahe Dhünntalsperre sehen konnte. Einen Blick aufs Wasser konnten wir erst später auf dem Weg zur Staumauer erlangen. Nach Überquerung der Staumauer machten wir eine weitere Pause in der Sonne. Nun ging es zur Dhünn runter. Jetzt folgte ein gemütlicher Teil. An einer Stelle wurden wir von einer Schar von Marienkäfern angegriffen, konnten aber unverletzt die Wanderung fortsetzen. Kurz vor Altenberg gab es am Eifgenbach noch schmale Wegstellen, aber wieder ist niemand ins Wasser gefallen. Da zeitweise die Sonne schien und es relativ warm war, kehrten wir zum Schluss in dem Außenbereich eines Cafes ein.
    Länge: 16 km Teilnehmer: 17 Einkehr: Cafe in Altenberg Wanderleitung: Andreas K-M
  • 18. Oktober: Heimbach (Rur)
    Länge: 19 km Teilnehmer: 12 Einkehr: Cafe in Heimbach Wanderleitung: Volker L
  • 4. Oktober: Schladern (Sieg)
    Länge: 14 km Teilnehmer: 4 Einkehr: ? Wanderleitung: Elisabeth L und Bettina K
  • 3. Oktober: Mechernich – Kommern – Schwerfen – Eicks - Mechernich
    Am 3. Oktober fanden sich zehn Wanderfründe am Mechernicher Bahnhof ein. Von dort starteten wir eine abwechslungsreiche Wanderung durch Felder und Wälder, über Höhen und durch Bachtäler und Hohlwege vorbei am Freiluftmuseum Kommern nach Schwerfen. Ein Blick auf die Gülichsburg war nur schwer möglich, da das umgebende Grundstück recht zugewachsen ist. Dafür bot Burg Irnich einen hübschen Anblick. Der inzwischen recht stürmische Wind kürzte unseren Gesang erheblich ab. Dafür schmeckte der Kuchen aus eigener Herstellung in der Zehntscheune vor Burg Eicks besonders gut. Auf dem Rückweg kam sogar die Sonne kurz zum Vorschein und rundete den Feiertag gebührend ab.
    Länge
    : 18
    km Teilnehmer: 10 Einkehr: Cafe zur Zehntscheune in Eicks Stadtführer: Marita M
  • 20. September: Stadtführung duch Köln
    u.a. Dom, Maria Himmelfahrt, Kardinal Frings-Statue, Rathaus, Gürzenich, Kaufhof, Schildergasse, Dreikünigspötzje.
    Länge: 3 km Teilnehmer: 30 Einkehr: Malzmühle und Peters Brauhaus Stadtführer: Matthias G
  • 19. September: Rhöndorf Löwnburg Drachenfels Königswinter
    Vom Rhöndorfer Bahnhof ging es erst gemächlich und dann steiler bergauf. An der 2. Hütte machten die, die wollten einen Abstecher zum ersten Gipfel des Tages, dem großen Breiberg. Danach verletzte sich leider eine Wanderfründin am Kopf, so dass sie sicherheitshalber lieber mit Begleitung zurückging. Sie hat es gut überstanden. Es war das erste Mal, dass ein Wanderfründ wegen Verletzung umkehren musste. Wir stiegen erst langsam und zum Schluss wieder stark an, um bei der Ruine Löwenburg den Höhepunkt unserer Tour zu erleben. Dort machten wir ausgiebiger Pause. Nun ging es meist bergab durch leicht herbstlichen Wald. Kurz vor unserem dritten Gipfel, dem Geisberg, ging es noch mal stark bergauf. Bei der anschließenden Pause mit Gesang, hatte dann nur eine Frau richtig Luft um „im Wagen vor mir zu singen“ während viele Männer den männlichen Teil sangen. Bis zum Drachenfels machten wir nur eine kurze Toilettenpause am Milchkännchen. Von der Ruine konnte man auf den Rhein sehen, was allerdings durch Dunst beeinträchtigt war. Bergab nach Königswinter nutzte niemand die Zahnradbahn. Mit 10 Wanderfründen kehrten wir noch in einem türkischen Imbiss ein, wo man nach dem schönen, sonnigen Tag noch gut draußen sitzen konnte, bevor alle nach Hause fuhren. Heute haben 2 Kinder (10 und 11J) den bisherigen Rekord des jüngsten Wanderfründs um geschätzte 20 Jahre unterboten, aber wie versprochen haben sie immer auf die anderen gewartet.
    Länge: 14 km Teilnehmer: 18 Einkehr: Türkischer Imbiss in Königswinter Wanderleitung: Andreas K-M
  • 6. September: Burgbrohl mit Barfußpark
    Trotz Stau auf der A61 und obwohl ÖPNV-Fahrer zu früh aus dem Bus „geschmissen“ wurden, hatten wir nicht viel Verspätung. Direkt zum Anfang ging es auf einem schmalen Pfad etwas hoch, so dass wir nicht mit dem Autos im Brohltal zusammen waren. Es folgte ein Abstieg auf Bachniveau und dann ein ziemlich steiler Anstieg zu einem Aussichtpunkt, der leider ziemlich zugewachsen war. Nach etwas Pause ging es bald wieder runter und dann hinter der Firma Bad Tönissteiner erst steiler dann langsam hoch durch die Wolfsschlucht. Dort sahen wir wenig von der Ruine eines ehemaligen Klosters, ausgewaschene Hänge Felsen und einen Wasserfall. Dort verließen wir das Tal und gingen Richtung Kell, aber vor dem Ort machten wir auf einer Wiese noch Rast. Nach dem Ort gingen wir ein Stück über eine Landstraße, damit der Weg nicht zu lang wurde. In dem Rönter-Bachtal ging es recht langsam hoch bis wir in einer Hütte Pause machten und sangen. Gefühlt war es bis hier schon mehr als die Hälfte der angekündigten 18 Kilometer, aber in Wirklichkeit nur etwa 9 km. Dann ging es zwar noch weiter etwas auf und ab, aber meist nicht mehr stark und lang hoch. Im Ort Wassenach wurde im Cafe Müller (oder Meier) nur eifrig die Toilette benutzt bevor es weiterging. Vielleicht gehen wir noch mal den Weg, dann aber früher, so dass wir dort einkehren können. Nun ging es über Felder. Einen auf der Karte im Internet ersichtlichen Weg über ein Feld fand ich nicht (vielleicht einfach untergegraben), so dass wir etwas länger gehen mussten, dafür aber die Mauerley sahen. Nun war es nicht mehr weit bis zum Barfußpark am Ortanfang von Burgbrohl. 12 Wanderfründe wollten das genießen. Wir bekamen eine Erklärung, was und wie man alles nutzen kann. Wir gingen über Steinplatten, kleinere und größere Steine, Sand, Rindenmulch, auf Balanciergeräte, durch Schlamm („3-mal durch und Fußpilz ist tot“), ein langes Kneippbecken (schön kalt), ... Nach dem uns in dem Heil-Salz-Saline-Rondell die Vorzüge dieser Anlage, sowie zukünftige Projekte (esoterisch leicht übertrieben) erklärt wurden und wir die salzhaltige Luft eingeatmet hatten, testeten wir noch etwas die Fitnessgeräte bevor wir uns auf der Terrasse des angrenzenden Tiroler Erlenstübchens setzten. Danach waren es noch etwa 2 Kilometer zum Ausgangspunkt zurück, aber mit den nachhaltig durch das Kneippwasser erfrischten Füßen lief es sich fast von alleine.
    Länge: 19 km Teilnehmer: 16 Einkehr: Tiroler Erlenstübchen Wanderleitung: Andreas K-M
  • 30. August: Radtour ab Remagen-Kripp
    Die Radtour war superschön. Wir waren zwar nur eine kleine Gruppe 5 Leute, aber zum Fahhradfahren ist das völlig ok. Wir sind um kurz vor zwölf bei strahlend blauem Himmel in Remagen-Kripp an der Fähre gestartet und dann bis Ahrweiler hochgefahren, das waren so ca. 15 km. In Ahrweiler saßen wir ca. 45 Minuten auf dem Marktplatz, haben etwas gegessen und der wunderschönen Musik des Chilenen Justitiano gelauscht. Da wir alle noch so fit waren, haben wir beschlossen weiter nach Altenahr zu fahren - sind aber letztendlich in Rech nach weiteren 12 km in einer schönen Außengastronomie hängen geblieben. Danach gab es auf der Rückfahrt in Bad Neuenahr noch ein lecker Eis, das tat so gut, dass einige sich das Feeling des eiskalten Genusses gleich zwei Mal gönnten.
    Um 18.15 Uhr waren wir dann wieder nach insgesamt 54 Km wieder zurück.
    Einkehr:
    Ahrweiler-Marktplatz + Rech Außengastronomie Länge: 54 km Teilnehmer: 5 Radleitung: Silvia S
  • 16. August: Blankenheim (Eifel)
    Länge: 15 km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Volker L
  • 1. und 2. August: Kanutour auf der Lahn: Oberbiel – Weilburg - Villmar
    Unsere Kanutour startete am ersten Tag bei der Schleuse Oberbiel, wohin wir von Weilburg per Zug hingefahren sind. Nach den ersten Gruppenfotos, Aufteilung auf die Kanus, packen der Tonnen, ... ging es unterhalb einer Schleuse auf die ruhige Lahn. Da das Wasser nicht floss, kam die Frage auf, ob wir uns überhaupt in die richtige Richtung bewegen, denn oberhalb einer Schleuse steht das Wasser. Aber bald kam wieder eine Schleuse und die Frage war geklärt. Hier durften wir zum ersten Mal per Hand die Schleusen bedienen, was uns auch fast perfekt gelang, wenn man davon absieht, dass wir die oberen Schotten zuerst nicht geschlossen hatten, als wir unten das Wasser rausließen. Nach 7 km fanden wir einen schönen Rastplatz auf dem Jugendzeltplatz Leun. An der Strecke, wo Wasserski gefahren werden durfte (einige Wellen), machten wir Rast und einige gönnten sich einen Kaffee in einer nahen Gaststätte. An diesem Tag mit herrlichem sonnigen, warmen Wetter fuhren wir etwa 20 km bis vor den Schiffstunnel in Weilburg und passierten dabei 2 Schleusen. Alle kamen trocken und gut gelaunt am Ziel an. Nachdem wir die Boote an Land gebracht hatten, kehrte jeder zu Fuß oder per Auto zu seiner gebuchten Unterkunft (Hotel, Jugendherberge oder Zelt). Um 19:30 trafen wir uns in Weilburg wieder, besichtigen kurz den Schlosspark, aßen lecker und reichlich auf dem Marktplatz, gönnten uns ein Eis und besichtigten die schöne Innenstadt bei Nacht.
    Am Sonntagmorgen kamen noch 3 Frauen dazu, für die am Samstag kein Boot mehr frei gewesen war. Gleich zu Beginn ging es in den 1844-1847 erbauten, 195 m langen, einzigen deutschen Schiffstunnel, an dessen Ende eine Doppelschleuse auf uns und viele andere Kanus wartete. In der Nacht hatte es geregnet und es war einige Grad kühler als am Vortag, aber mit dem Wetterbericht, der Weltuntergang und Gewitter vorhergesagt hatte, hatte das Wetter nichts zu tun. An einer Schleuse, wo man sich mit Schirm oder Cape gut schützen konnte und bei einer Pause, wo wir unter eine Plane trocken blieben, gab es die einzigen 2 kurzen Schauer des Tages. Wer nicht beim Aussteigen zur Pause nass wurde, blieb trocken. Es gibt sogar mindestens einen Menschen, der trotz Vorbräunung etwas Sonnenbrand bekam. Singen kann man auch auf Booten, auch wenn manchmal die Hörerschaft verloren geht ;-) Bootsberührungen kamen teilweise beabsichtigt oder meist unbeabsichtigt immer wieder mal vor, aber von Wasserschlachten oder gar Kenterversuchen wurde angesichts des Wetters abgesehen. Außer der Doppelschleuse in Weilburg gab es noch 2 weitere Schleusen, die heute alle gut gefüllt wurden. Stellenweise war etwas mehr Strömung als am Samstag, aber meistens war das Wasser ziemlich ruhig. Als Endstation einigten wir uns auf Villmar, was etwa 3 km vor dem geplanten Ziel in Runkel war. Ein Zug fuhr uns vor der Nase weg, aber mit einem Zug Richtung Limburg und einem anderen, der nicht in Villmar hielt, zurück, ging es dann doch relativ schnell zu den Autos nach Weilburg zurück, von wo jeder seine Heimreise antrat.
    Einkehr:
    Weilburger Hof Länge: 20 + 22 km Teilnehmer: 10 + 13 Kanuleitung: Andreas K-M
  • 26. Juli: Obernhof(Lahn) – Jammertal - Nassau
    Wie schon in den beiden Vorjahren, so gab es auch dieses Jahr eine Tour an der Lahn.
    Traditionsgemäß startete die Wanderung in Obernhof am Bahnhof.
    Es ging zunächst durch das freundliche Jammertal entlang des Dörsbach bis zum kleinen Ort Singhofen.
    Dort pausierten wir im kleinen zentralen Park für den Snack und ein paar Lieder.
    Nach dem wir Singhofen verlassen haben, begann wieder Wald, an Rande des Dermbachs ging es hinunter in das Mühlbachtal.
    Zunächst überhalb des Bachs an der rechten Seite im Hang entlang, stellenweise war der Pfad aus den Felsen gehauen. Nach ca. einer 1/2h ging es runter an das Ufer, das Tal wurde breiter, vorbei an einer kleiner Schutzhütte überquerten wir eine Wiese und den Bach auf einem Steg. Entlang an Fischteichen erreichten wir Nassau.
    Im Städtchen zerstreute sich die Gruppe. Einige ruhten sich bei einem Becher Eis aus, andere besichtigten noch von außen das, leider geschlossene, Stein'sches Schloß, Geburtshaus des Freiherrn vom und zum Stein. Anschließend ging es mit der Bahn wieder nach Obernhof zur Rückfahrt mit den dort geparkten Wagen.
    Einkehr:
    - Länge: 19 km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Christian B
  • 21.Juni: Kirchsahr
    Am Mittag des 21. Juni kurz nach Sommeranfang trafen sich 4 wackere Wanderfründe in Kirchsahr zu einer Wanderung, die im Vorjahr bei schönstem Wetter große Begeisterung hervorgerufen hatte. Mit Blick auf den bedeckten Himmel steckten wir schon nach ca. 1 km in einer Kapelle dem Hlg. St. Expeditus 2 Kerzen an, was offenbar missverstanden wurde, denn er schickte uns die größtmögliche Niederschlagsmenge, die in so kurzer Zeit abrufbar war. Das Radioteleskop konnte man durch den Niederschlag im Dampf dennoch erkennen. Eine ca. 10minütige Regenpause wurde rasch für ein Picknick genutzt, bevor es mit unveränderter Stärke weiter schüttete. Als man schließlich Weg und Bach kaum noch voneinander unterscheiden konnte, entschieden wir, es dem Wasser gleich zu tun und der Ideallinie den Berg abwärts zu folgen. Wo ein asphaltierter Weg zu erkennen war, nahmen wir diesen und erreichten nach 9,6 km Kirchsahr, ohne die zweite Hälfte der geplanten Route in Angriff zu nehmen. Die nassen Klamotten konnten wir in Ermangelung einer Zweitausstattung Unterwäsche nur teilweise wechseln, die Eissplittertorte im Café schmeckte trotzdem. Wie zum Hohn kam auch die Sonne zwischen den Wolken hervor, aber das konnte uns nur noch partiell erschüttern. Und irgendwann machen wir die Wanderung noch mal bei Sonnenschein!!!
    Einkehr:
    Gaststätte in Kirchsahr Länge: 10 km Teilnehmer: 4 Wanderleitung: Marita M
  • 11.Juni: Radtour Liblar – Rheinbach
    Da das Wetter ab Mittag besser werden sollte, verlegten wir die Tour kurzfristig auf 2 Stunden später, was nicht sehr hilfreich war ;-) Zuerst war es noch trocken und wir radelten bequem am Swistbach Richtung Süden. Als nach etwa einer Stunde Regen aufkam, stellten wir uns unter, fuhren dann aber irgendwann weiter, weil es nicht aufhörte, was bis zum Ende der Tour so blieb. So konnten wir leider die Landschaft nicht so sehr genießen. Dafür war die Einkehr im Brauhaus in Rheinbach (inkl. obligatorischen Ruppigkeit des Köbesses) mit leckerem Flammkuchen gelungen. Zur Rückfahrt benutzten wir die Bahn.
    Einkehr:
    Brauhaus in Rheinbach Länge: 32 km Teilnehmer: 3 Radleitung: Marita M
  • 6. und 7. Juni: Elzbachtal
    Zum Beginn der Wanderung machten wir im Ort Monreal, bis wohin wir per Zug gefahren waren, einen kleinen Stadtrundgang. Den Aufstieg zu den 2 Ruinen sparten wir uns. Schon bald waren wir im Elzbachtal. Zuerst gingen wir auf asphaltierten oder gepflasterten Wegen, aber später fast nur auf schönen Waldwegen. Die erste Pause machten wir bald. Dort wurde sich auf teilweise regenfester eingekleidet. Den ganzen Tag über sahen wir keinen einzigen Wanderer, was auch an dem Wetter gelegen haben kann, denn es regnete in einem durch bis kurz vor Ende. Eine Einkehr, in der wir hinter einer Plane in einem Verschlag etwas hätten trinken können, lud uns nicht ein. Sonst gab es keine Einkehr auf dem Weg. Kurz vor unserem Tagesziel stiegen wir zur Burg Pyrmont hoch. Eine Besichtung wäre leider nur bis 17:00 möglich gewesen. So konnten wir die beeindruckende Burg nur von außen anschauen. Danach war es nicht mehr weit zu unserer Unterkunft im Ort Pillig. Frisch geduscht gab es leckeres Essen vom Grill. Den Abend beschlossen wir spielenderweise.
    Am Sonntag war es meist trocken, aber spät machte uns ein starker Schauer fast noch nasser als wir es am gestrigen Tag waren. Als wir wieder zum Elzbach abgestiegen waren, ging es weiter durch herrliche Gegend nah am Fluss vorbei. Sobald wir die ersten Wanderer (oder Spaziergänger) sahen, wussten wir, dass es nicht mehr weit bis zur Burg Eltz sein kann. Diese schöne Burg, die einige der wenigen Burgen Deutschlands ist, die nie verstört wurde, besichtigten wir mit Führung. Auch die Schatzkammer ließen wir uns nicht entgehen. Gestärkt ging es von der Burg runter zum Elzbach und auf der anderen Seite wieder hoch, damit wir eine Abkürzung nehmen konnten. Einen Kreuzweg absteigend gelangten wir zum Beginn des Buchsbaumwanderwegs oberhalb des Ortes Müden an der Mosel. Der Buchsbaumwanderweg (
    es handelt sich hier um die nördlichsten natürlichen Buchsbaumvorkommen) verläuft erst eben, steigt dann aber stark an. Teilweise mussten wir uns an Seilen festhalten. Und gerade hier setzte starker Regen ein. Beim finalen Abstieg zum Moselort Karden war es dann zum Glück trocken und es schien später sogar die Sonne. Bei der Kirche St-Castor-Dom machte wir noch mal Pause. Leicht durchweicht, etwas müde, aber glücklich über den schönen Wanderweg und die angenehmen 2 Tagen fuhren wir per Zug über Koblenz, wo wir zu Kaffee/Kakao und Eis kurz einkehrten, nach Hause.
    Einkehr und Übernachtung:
    Gasthaus Charly in Pillig Länge: 25 + 16 km Teilnehmer: 4 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 31. Mai: Satzvey
    Die Wanderung startete am Satzveyer Bahnhof, führte an der Burg vorbei, über eine Wiese und stieg dann leicht im Wald Richtung Mechernich an. Nahe Mechernich machten wir die erste Pause an einer 1000-jährigen Eiche, wo wir auch sangen ohne dass jemand anschließend am Baum hing ;-) Einige Kilometer später machten wir an den Katzensteinen Rast und sangen wieder. Die Wanderung endete bei der Burg Satzvey. Die Hälfte der Wanderer ging auf den Mittelalter-Markt in dem Burggelände. 4 Wanderfründe schauten sich auch noch die interessanten Ritterspiele an, bevor es spät nach Hause ging.
    Einkehr: Mittelalter-Markt Satzvey Länge: 15 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Volker L
  • 17. Mai: Reifferscheid - Oleftalsperre
    Einkehr: Cafe Eulenspiegel in Reifferscheid Länge: 20 km Teilnehmer: 5 Wanderleitung: Volker L
  • 3. Mai: Köln-Godorf – Köln-Klettenberg
    Die Wanderung war etwas besonderes. Vor allem deswegen, weil ich gar nicht wusste, ob sie noch stattfinden würde. Samstagmittag wusste ich noch von keiner sonstigen Person dass sie mitkommen wollte. Lediglich Andreas hatte etwas von später und mitten in der Strecke gesagt. Samstagabend sagte dann Marita zu und Sonntag morgens erhielt ich positiven Bescheid von Ramona. Kurz nach 11 Uhr trafen wir in Godorf ein, wo wir uns mit 4 Mitstreiterinnen (Gudrun, Kristina, Bettina und Elisabeth) verkompletierten.
    Los ging es zum Rhein. Es war schönes Wetter. Trocken, aber es hätte noch 5 Grad mehr sein können. Andererseits waren deswegen auch weniger Radfahrer unterwegs, was man doch stark merkt, weil am Anfang in Godorf und am Ende in Rodenkirchen die Wege nicht getrennt sind und doch relativ schmal. Die Sicht war gut und für eine Neu-Zugezogene Mitwanderin konnten wir beweisen, dass es in Köln Wege gibt, wo man keine Autos sieht und hört (dafür Schiffe!). Jede Stunde machen wir kurz eine Pause und kurz vor unserer Haupteinkehrung trafen wir auf Andreas. Wenn die Temperatur genau zwischen warm und zu kühl geworden ist, ist ein Kaffee, Tee oder ähnliches genau richtig.
    Andreas kannte von der Karnevalswanderung eine wesentlich grünere und fußfreundlichere Strecke und so zogen wir auf dem letzten Teilstück zwar parallel, aber nicht in Hörweite des Militärrings gen Klettenberg. Dort angekommen freuten wir uns auf das Grillfleisch, den Salat, den Weiswein, die Tomaten (Danke!) etc. etc. Gegen 19:30 h kam es zum großen Aufbruch und ich war heilfroh, dass mein Heimweg lediglich ein paar Stufen waren.
    Einkehr:
    Cafe am Rhein in Rodenkirchen; Grillen bei Matthias Länge: 20 km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Matthias G
  • 26. April: Leverkusen-Opladen – Obstweg
    Ausgehend vom Naturgut Ophoven in Leverkusen-Opladen ging es durch Täler und über Hügel durch eine reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft (wie sie wohl mancher nicht vermuten würde, der mit Leverkusen nur das Autobahnkreuz und die Industrielandschaft verbindet). Es ging entlang der Streuobstwiesen mit zahlreichen alten und neu angepflanzten Obstbäumen, die teilweise auch noch in Blüte standen.
    Das sonnige Wetter mit blauem Himmel passte gut dazu. Es war T-Shirt-Wetter aber noch nicht heiß; optimales Wanderwetter also. Am höchsten Punkt der Tour ließ sich beim Blick über die Kölner Bucht auch der Dom und den Fernsehturm erspähen. Allerdings nur verschwommen, da die Fernsicht etwas getrübt war.
    Den beschilderten Obstweg haben wir um einige Kilometer bis zur Diepentaler Talsperre, am Stadtrand zu Leichlingen, verlängert. Dort machten wir unsere Halbzeitpause.
    Leider geschlossen hatte der später auf dem Weg befindliche Biergarten.
    Eingekehrt sind wir dann zum Schluß im Naturgut Ophoven, wo wir uns mit den gekauften Bioprodukten auf dem Hof noch entspannt sonnen konnten.
    Einkehr:
    Naturgut Ophoven Länge: 15 km Teilnehmer: 20 Wanderleitung: Christian B
  • 19. April: Blens (Rur) – Heimbach - Blens
    Einkehr:
    Hausener Kaffeestübchen Länge: 17 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Volker L
  • 12. April: Urft – Steinfeld – Pingenwanderpfad - Kall
    Wir starteten bei angenehm warmem Wetter in Urft am Bahnhof. Nach einem kurzen flachen Stück ging es hoch zum Kloster Steinfeld, wo wir eine erste Rast machten. In die große Kirche konnten wir wegen einer laufenden Messe leider nicht. Nach dem Gruppenfoto ging es runter in ein Tal und gleich wieder bis auf die Höhe des Klosters. Weiter ging es an einem großen Steinbruch vorbei und durch den Ort Rinnen. Nach Passage des Gipfels „Pferdekopf“ (527m) folgte bald eine Pause auf Bänken. Wegen des warmen Wetters fiel diesmal der Gesang ausführlicher aus. Dann gab es noch Streit, welche Bank länger sei, was erst mittels Foto geklärt werden konnte ;-) Nach einem Abstecher um einen Sendemast erreichten wir den Pingenwanderpfad. Pingen sind durch Bergbautätigkeit entstandene Einbruchtrichter, von denen wir einige am Wegesrand entdecken konnten. Sie haben hier kleine Ausmaße und verleihen der Gegend durch die vielen Senken und Steigungen einen interessanten Anblick. Hier konnte man die Natur auch bei einer kleinen Bachüberquerung genießen. Gegen Ende der Wanderung ging es lange leicht bergab bis ins Tal der Urft und über einen kleinen Rücken nach Kall, wo wir auf der Terrasse eines Eiscafes den Nachmittag ausklingen ließen.
    Einkehr:
    Eiscafe in Kall Länge: 16 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 29. März: Herchen - Schladern
    Leider kam die Wanderung einen Tag zu früh für den Frühling, so dass es mal wieder recht kühl und bedeckt war. Zeitweise nieselte es auch leicht.
    Fast alle waren per Zug angereist, so dass wir ohne lange Warten starten konnten. Das erste Stück ging noch entlang der Bahn, aber bald ging es über Stufen hoch. Wir überkletterten ein Brett und als später wieder der Weg gesperrt, lasen wir, dass der Abschnitt wegen Steinschlag gesperrt war. Wir hatten nichts bemerkt. Nun ging es recht gemächlich hoch bis auf 250m (üNN). Nun folgte der Abstieg bis fast zur Sieg. Von dort stiegen wir entlang eines Bachs wieder hoch bis auf 280m (üNN). Wer wollte konnte dabei eine Mini-Zusatz-Abenteuereinlage mit Bachdurchquerung machen. Nachdem wir einen Fernmeldemast passiert hatten, ging es runter zur Ortschaft Dreisel, wo das Restaurant „Zillertal“ extra für uns geöffnet hatte. Das Essen war auch auf unsere Wünsche hergestellt worden, so dass alle zufrienden waren. Danach ging es erstmal recht eben weiter bevor noch ein kleinerer Anstieg bezwungen werden wollte. Von Schladern ging es dann wieder nach Hause
    Einkehr:
    Cafe Zillertal in Windeck-Dreisel Länge: 15 km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 8. März: Odenthal
    Das Wetter hatte es nicht gut mit uns gemeint und es regnete ausdauernd, so dass wir spontan die Wanderung verkürzten und einige Auf- und Abstiegen strichen. Immerhin waren wir 9 wasserfeste Wanderfründe. Zur Pause fanden wir zwar eine Hütte, die aber zugig und nicht ganz regendicht war. So haben wir diesmal leider nicht gesungen, sondern gingen bald weiter. Den Frühling konnte man nur erahnen. Bei besserem Wetter und nicht so matschigen Wegen hätten wir sicher die schöne Gegend und den Blick auf den Alteberger Dom mehr genossen. Als wir wieder zurück in Odenthal waren, sehnten sich einige nach einer heißen Dusche oder Wanne, während andere einkehrten. Die Gegend hätte sich eigentlich angeboten um den Vorschlag des Kölner OB’s Fritz Schramma „U-Bahn nur in unbewohnten Gebieten“ umzusetzen, aber leider war das noch nicht realisiert ;-)
    Einkehr:
    Cafe in Odenthal Länge: 11 km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 15. Februar: Heimbach
    Einkehr: ? Länge: x km Teilnehmer: x Wanderleitung: Volker L
  • 18. Januar: Köln-Altstadt nach Köln-Longerich
    Die Wanderung begann mit Heimatkunde: „wo ist der Fischmarkt in Köln?“ (Übrigens auf dem letzten Foto ist im Hintergrund ein Foto-Puzzle des Fischmarkts bei Sonnenschein.) Nachdem wir uns dort alle gefunden hatte, gingen wir den Rhein runter. Nach der Zoobrücke verließen wir den gepflasterten Weg und wanderten direkt am Rhein, teilweise auf feinem Sandstrand, lang. Nach der Temperaturerhöhung der letzten Tage war fast kein Schnee mehr vorhanden und das Geläuf recht schwer. Nach Überquerung der Brücke über den Niehler Hafen machten wir Pause, die wegen einsetzendem Regen aber sehr kurz ausfiel. Bis auf das letzte Stück blieb es dann (im Gegensatz zur Wettervorhersage) wieder trocken. Im Wald und Feld nördlich von Longerich hatten wir die Gelegenheit übers (gefrorene) Wasser zu gehen. Nach Überquerung einer zweiten Brücke, womit wohl der Steigungsnegativrekord von der Wanderung am 14.9.2008 eingestellt wurde, waren wir fast am Ziel in Köln-Longerich. Mit 5 Leuten kehrten wir dann noch zu mir zu Kaffee und Kuchen ein.
    Einkehr:
    bei Andreas Länge: 14,3 km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 4. Januar: Zülpich-Bürvenich
    Zur ersten Wanderung des Jahres trafen sich am 4. Januar 11 unverdrossene Wanderfründe in Zülpich-Bürvenich, um bei -1°C (bei scharfem Wind gefühlte -10°) durch Feld, Wald und Flur (Achermer Mühle, Tötschberg, Felsenkeller) zu stapfen. Schutz für ein Picknick bot eine kleine Kapelle, die wir für unseren Hunger und Durst zweckentfremden mussten. Allerdings haben wir uns gut benommen, eine Kerze angezündet, ein paar Cent gespendet und ein Nicht-Kirchenlied gesungen. Wegen der gefühlten arktischen Temperaturen war der Bedarf an Frischluft nach drei Stunden gedeckt. Da der einzige am Ort ansässige Gastronomiebetrieb erst ab 17:00 geöffnet hat, zog jede(r) ohne Einkehr rasch an seinen heimischen Herd zurück.
    Länge: 10
    km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Marita M

2008

  • 21. Dezember: Leichlingen - Leverkusen
    Am kürzesten Tag des Jahres gingen wir von Leichlingen meist an der Wupper, später am Rhein und an der Dhünn entlang nach Leverkusen. Auf der Anreise wurde in einem Auto „himmlisch jeck“ gesungen und so kamen wir gänzlich trocken durch den Tag obwohl Regen angesagt worden war. Laut Internet „2 Tropfen“. Denen wären wir auch noch ausgewichen ;-) Nachdem wir in Leichlingen 4 Brücken überquert hatten, folgte ein kleiner Anstieg und dann wieder ein Abstieg zur Wupper. Dort stießen weitere Wanderfründe zu uns. Kurz nach dem unbedeutenden Denkmal „spielende Bären“ überquerten wir die Wupper und machten Pause. Bevor es weiter ging sangen wir 5 Weihnachtslieder. Es folgten noch 6 weitere Brücken, so dass dank von mir vorher nicht mitgezählter Bachbrücke und Straßenbrücke aus der „9-Brückentour“ eine „11-Brückentour“ wurde. Ein Rekord. Ebenso wie die 10 Unterführungen.
    An der unspektakulären Mündung der Dhünn in die Wupper konnte man sehen, dass die Gewässer unterschiedliche Farben haben. Kurz später mündete die Wupper in den Rhein. Die Wuppermündung war wegen Bayer verlegt worden. Die alte Wuppermündung ist als Rheinarm erkenntlich. Früher konnte man sie über Stege und die 3 Boote „Einigkeit, „Recht“ und „Freiheit“ überqueren. Die Boote werden wohl erst 2010 wieder dort sein. Bei der Einkehr wurde im Schrottwichtelverfahren Geschenke umverteilt und es gab sogar glückliche Beschenkte ;-)
    Die vorletzte Brücke war eine Hängebrücke, die bei der jetzt schon gegebenen Dunkelheit noch schöner war. Alle Brücken wurden fotographisch mit Anzahl der Finger und Leute (am Anfang und ganz am Ende nicht konsequent; bei 10. Brücke: 2-mal 5 Leute) festgehalten.
    Einkehr:
    Wacht am Rhein Länge: 17 km Teilnehmer: 9 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 14. Dezember: Königswinter
    Wir trafen uns zu 14 Personen am Bahnhof Königswinter, die Anfahrt mit Bahn und Auto war problemlos. Das Wetter war sehr angenehm, kühl, trocken und sonnig.
    Die Wanderung führte uns zuerst zum Drachenfels, wo wir einen schönen Ausblick hatten, etwas diesig, aber sehr sonniges Panorama.
    Beim weiteren Weg vom Drachenfels nach Rhöndorf verloren 3 Leute den Anschluss, ein bisschen Schwund ist halt immer, per Handy hielten wir Kontakt und vereinbarten den Treffpunkt am Löwenburger Hof.
    Am Löwenburger Hof trafen wir dann wieder auf unsere 3. Nach einem Imbiss traten wir um 16:00 den Rückweg an, allerdings nicht wie geplant nach Bad Honnef, sondern via Milchhäuschen zurück nach Königswinter. Dieser Weg dank sehr wertvoller Ortskenntnis einer Wanderfründin war ausgesprochen schön, 17:10 kamen wir in Königswinter am Bahnhof wieder an, der Zug nach Köln konnte direkt noch erwischt werden.
    Einkehr:
    Löwenburger Hof Länge: 18 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Harald S-B
  • 16. November: Roisdorf - Kottenforst
    Zum Beginn der Wanderung wurde direkt Mut gemacht: „Wenn man die Hügel des Kottenforsts sehen kann, wird es regnen. Wenn man sie nicht sehen kann, regnet es schon“. Wir konnten beim Start die Hügel sehen und kurz vor der Pause setze dann der Regen ein ;-( Bis dahin hatten wir schon den Aufstieg aus der Rheinebene geschafft und den „weißen Stein“ (ein uraltes Gemarkungszeichen) passiert und haben 2 Aufschlüsse der römischen Wasserleitung, die von Nettersheim nach Köln führte, gesehen. Leider besteht die Leitung hier nur noch aus einem Graben, der im Boden noch gut zu erkennen ist. Die in nachrömischer Zeit nicht mehr in Stand gesetzte Eifelwasserleitung wurde im Mittelalter über weite Strecken als Steinbruch genutzt. Das gebrochene Material wurde vornehmlich im 11.-13. Jahrhundert beim Bau von Klöstern, Kirchen und Burgen des Rheinlandes wieder verwendet.
    Am „eisernen Mann“ machten wir erstmal Rast und sangen 3 Lieder vor dem Gruppenfoto.
    Der „Eiserne Mann“ ist ein in einem Stück gegossener Roheisenbarren. Er hat eine Länge von 2,18m und steckt mit seinem T-förmigen Ende etwa einen Meter in der Erde. Diese Verankerung vereitelte bisher jeden Versuch, den Barren gewaltsam zu entfernen. Seine porige Oberfläche und der über die ganze Länge uneinheitliche Querschnitt sind durch den Guss in einem Sandbett bedingt. Gusstechnik und Gussform lassen auf seine Herstellung im späten Mittelalter schließen. Herkunft und ursprünglicher Verwendungszweck des „Eisernen Mannes“ sind nicht hinreichend geklärt, so ranken sich um ihn von jeher zahlreiche Sagen und Geschichten, sowie sachbezogene, aber auch abstruse Vermutungen. Urkundlich wurde er erstmals 1625 als Grenzmarkierung zwischen Alfter und Heimerzheim im Verlauf der römischen Wasserleitung erwähnt.
    Der Rückweg wurde dann länger als geplant.
    Wir kamen zum „Kamelleboom“. Von der Grenzeiche, ist ein kümmerlicher, zementgestützter Korpus, einer einst mächtigen Eiche übrig geblieben. Die Marktfrauen hinterlegten früher im Baum Kamelle für die Kinder, wenn sie ihr Gemüse auf dem Markt mit gutem Gewinn verkaufen konnten. Ein paar Wanderfründe hatten bis hierhin Kamellen (oder ähnliches) getragen und damit den Vorrat wieder gefüllt und sich vorher etwas anderes holen.
    Vor der Schlusseinkehr wäre der Ausblick am Aussichtspunkt Böhling bei gutem Wetter sicher schön gewesen. Wir hatten leider eine mäßige Aussicht.
    Einkehr:
    Heimatblick Länge: 22 km Teilnehmer: 20 (+1 Hund) Wanderleitung: Andreas K-M
  • 9. November: Eifgental
    Da erst gegen Mittag der Regen aufhören sollte, hatte ich die Wanderung in weiser Voraussicht schon 2 Wochen vorher erst für Mittag angesetzt. Wir erhofft, blieb es die ganze Zeit trocken. Sonne gab es leider kaum. Wir gingen den gleichen Weg wie vor 4,5 Jahren. Die Tour hatte bei der Wahl der schönsten Wanderung für das Jahr 2004 gewonnen. Vom Regen war der Weg noch ziemlich matschig. Ansonsten konnten wir die restlichen herbstlichen Blätter genießen. Im Eifgental ging es 2 Stunden bachaufwärts und dann nach kurzer Wendepause mit Gruppenfots wieder bachabwärts. Das war zwar der gleiche Weg zurück, sah aber ganz anders aus und es hat fast keiner gemerkt ;-)
    Nachdem wir uns kurz vor dem Ende den recht steilen und durch Matsch rutschigen Weg wieder zum Startpunkt hochgekämpft hatten, fanden alle, die wollten noch Platz im schönen Cafe Thomashof.
    Einkehr:
    Thomashof Länge: 15 km Teilnehmer: 20 (+1 Hund) Wanderleitung: Andreas K-M
  • 19. Oktober: Kall - Nettersheim
    Einkehr: Cafe „zur Ähre“ in Nettersheim Länge: 14 km Teilnehmer: 16 (+3 Hunde; neuer Hunderekord) Wanderleitung: Torsten H
  • 12. Oktober: Remscheid
    An der Remscheid-Wuppertaler Tour nehmen 11 WanderfründInnen teil. Nachdem wir uns am Parkplatz Clemenshammer zusammengefunden haben, geht es zunächst einmal steil bergauf. Da es noch etwas diesig und kalt ist, stört dies allerdings nicht wirklich. Nach einem Waldstück und einem Hohlweg erreichen wir die Ortschaft Westen. Von hier aus geht es erstmal abwärts nach Heusiepen, danach wieder aufwärts nach Schmittenberg und Heidt. Die Heidter Straße ist der "städtische" Teil der Wanderung, danach folgt bis Klausen eine parkähnliche Waldanlage, in der wir eine erste Pause machen. Als wir den Lenhartzhammer erreicht haben, klart das Wetter auf und die Sonne zeigt sich. So ist nach einem weiteren Aufstieg ein Picknick östlich der Ortschaft Grund möglich, ohne dass uns kalt wird. Danach geht es einen weitgehend höhengleichen Weg weiter durch Feld und Wald sowie den Ort Grund.
    Die Tour wird jetzt sehr "waldig", und schließlich erreichen wir die Ronsdorfer Talsperre, wo wir eine weitere Pause machen. Als wir am Käshammer im Gelpetal vorbeikommen, wissen wir: nun ist das Gasthaus Zillertal nicht mehr weit. Dort kehren wir ein und schließen den Tag ab. Der Rückweg zum Clemenshammer ist noch ein kleiner Verdauungsspaziergang.

    Einkehr:
    Haus Zillertal Länge: 20 km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Andreas Kn
  • 21. September: Königswinter
    Acht WanderfründInnen begaben sich um kurz vor 11 Uhr von Königswinter durchs Nachtigallental ins Milchhäuschen, wo sie ein Brunch oder Bergische Waffeln, Pfannekuchen und Cappucino zu sich nahmen. Vier weitere Wfr. kamen direkt dorthin. Die Sonne war hinter diesigem Himmel zu erahnen, so dass man auf Sonnenstrahlen hoffte. Während die Bruncher mit Rührei, frittierten Chili, Lachs, Trauben, Croissants und weiterem Buffet länger beschäftigt waren, seilte sich die Kaffee-Süßes-Fraktion vorher unter Führung eines ortkundigen Wandergastes in Richtung Kloster Heisterbach ab (Konkurrenz belebt das Geschäft ...) und eine Fründin später nach Königswinter. Zurück ging es ansonsten zur Margarethenhöhe mit Abstecher über die Guillaumehütte, die einen weiträumigem Blick aufs Rheintal (Rhöndorf, Drachenburg) und die Eifel - ein Wanderer zeigte auf die höchste Erhebung des Nürburgrings - bot.
    Einkehr:
    Milchhäuschen Länge: 8 km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Leonie M
  • 19.-21. September: Malmedy, Hohes Venn
    Beim Wanderwochenende in Malmedy, Belgien herrschte nur gutes Wetter, wenn es auch am Sonntag recht kalt war. Nachdem wir die schöne Unterkunft auf einem alten, aber sehr geschmackvoll renovierten Bauernhof etwa 2 km südöstlich von Malmedy am Freitag bezogen hatten, gingen wir auch gleich los, so dass wir schon am 1. Tag eine nette Wanderung an dem Bach Warchenne entlang und über Höhen nach Weimes und auf anderen Wegen (u.a. vorbei an einer künstlichen Grotte) unternehmen konnten. Nach kleinen Einkäufen am Samstag folgte die längste Wanderung der 3 Tage. Über einen Hügel ging es zum Tal der Warche, der wir bis zum Stausee Lac de Robertville folgten. Dabei kamen wir an dem (wg privater Veranstaltung) nicht zu besichtigenden Chateau de Reinardstein vorbei, das wir auf dem Rückweg dann von der anderen Seite und aus größerer Höhe noch einmal sahen. Während der Hinweg unten im Tal verlief, führte uns der Rückweg weit oberhalb des Tals über einige kleinere Auf- und Abstiege. Nachdem wir am Sonntag wieder gut gefrühstückt und das Zimmer geräumt hatten, fuhren wir zum Hochmoor des Hohen Venns. An dem höchsten Punkt von Belgien (Botrange, 694m) haben sie eine Treppe in die Gegend gebaut, damit man die Höhenluft von 700 m schnuppern kann ;-) Die Wege waren teils trocken, teils moorig oder mit Stegen überbaut. So wanderten wir um Moore und durch Wälder und kehrten zu leckerem Blaubeerkuchen ein. Dabei umrundeten wir die Quelle der Rur (die hier Roer geschrieben wird) und gingen durch das liebliche, leicht zerklüftete Tal der Helle.
    Wer mal eine schöne Unterkunft bei Malmedy sucht, dem können wir die Ferme d’ Arimont sehr empfehlen.
    Einkehr:
    Restaurants in Malmedy und Baraque Michel Länge: 15 + 20 + 17 km Teilnehmer: 2 Wanderleitung: Marita M und Andreas K-M
  • 14. September: Köln-Rodenkirchen
    Viertel nach 11 Uhr zog es uns (insgesamt 14 Mitstreiter) stadteinwärts Richtung Dom. Das Wetter war sehr schön und mit ca. 16 Grad nicht zu kalt. Schon im ersten Kilometer spürte man im Unterschenkel, dass die ausgewiesenen km sich bemerkbar machen würden. Daher wechselten wir auch direkt nach der Rheinüberquerung via Südbrücke ins Grün der Poller Wiesen. Erst kurz vor der ehemaligen Kaserne mussten wir wieder auf dem Hauptweg. Die kurz darauf folgende erste Pause lies die meisten Männerkehlen höher schlagen - leider fand sich kaum eine Mitsängerin. Weiter ging es Richtung Groov, dem Jachthafen von Köln-Zündorf. Das 1000jährige Stadtfest war angekündigt. Wir sahen einige Eßstände, Bierbuden und eine Bühne. Wir fanden ohne Probleme einen guten Platz zur Einkehr, wo wir auch alle zusammensitzen konnten. Die Musik war genau richtig weit weg um als Hintergrund zu dienen und nicht zu laut, dass man sich nicht mehr unterhalten konnte. Leider, leider war gerade der Zwiebelkuchen nicht sofort lieferbar.
    Wir hatten schon mehr als die Hälfte der Strecke zurückgelegt, so dass wir uns auf dem Heimweg machten. Über den Rhein ging es diesmal per Fähre, wobei mir bis heute unklar ist, warum man sie „das Krokodil“ nennt. Die letzten Kilometer waren sehr entspannend, was u.a. auch an einem Stopp am Eiswagen lag. Glücklich, erschöpft und gegen 17 Uhr waren wir wieder am Ausgangspunkt angekommen. Die meisten kamen noch mit nach Klettenberg, wo wir noch einige Zeit grillten. Der Tag hatte sich gelohnt! .
    Einkehr:
    Biergarten in Zündorf + Grillen bei Matthias Länge: 19 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Matthias G
  • 7. September: Rodt (bei Marienheide)
    Die Tour startete bei nicht frisurenfreundlichem Wetter in Rodt bei Marienheide mit 8 dem Wetter trotzenden Wanderern. Vom Startpunkt aus hatte man einen schönen Blick auf die Brucher Talsperre. Unser Weg führte durch die kleine Ortschaft Müllenbach über Feld-, Wald- und Wiesenwege in seichtem Auf und Ab zunächst bis nach Börlinghausen. Nach Durchqueren des Ortes erreichten wir ein schönes Waldstück begleitet vom Plätschern der Wupper bis zu der vordersten Grenze der Genkeltalsperre und von dort Richtung Dannenberg. Von da ab waren wir nur noch 7, weil Andreas K-M wegen eines Termins einen mit Bus und Zug weiten Rückweg allein antrat. Der Rest der Truppe erreichte nach Durchqueren eines wunderschönen Waldstücks den Weg Richtung Unnenberg, der mit 528 m höchsten Erhebung im Bergischen Land. Die (kostenpflichtige) Turmbesteigung des dort stehenden Stahlkolosses, von dessen höchster Spitze man bei klarer Sicht ggf. den Dom sichten kann, hat niemand in Angriff genommen. Hier wurde nur eine kurze Pause eingelegt, eine Einkehr in die sowohl von außen wie auch innen ausgesprochen unansehnlichen und überwiegend nur von Motorradfahrern angefahrenen Turmgaststätte Unnenberg hat niemanden gereizt. Weiter ging es durch ein Teilstück, welches von dem Sturm Kyrill noch Spuren zeigte, der Abstieg über abgebrochene Baumreste und Zweige bedeutete für die meisten keine sonderlichen Schwierigkeiten und kann daher nicht als Abenteuereinlage gewertet werden. Auf den letzten Wegekilometern mussten doch noch die Regencapes angezogen werden bevor wir nach ca. 5,5 Stunden wieder den Parkplatz in Rodt erreichten. Schlusseinkehr war im Haus Brucher See mit noch vier Leuten, die sich eigentlich auf Pflaumenkuchen gefreut hatten, sich aber mangels Auswahl auf andere Angebote mit Kaffee, der dem Wetter entsprach, eingelassen haben. Summa summarum war es eine schöne Wanderung in zügigem Tempo auf unterschiedlichen Wald-, Feld- und Wiesenwegen, harmonischer Stimmung und gewohnt schönen Gesangseinlagen. Aus den angekündigten 16 – 18 km wurden dann doch ca. 20.
    Einkehr: Haus Brucher See
    Länge: 20 km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Ulrike R
  • 17. August: Solingen-Schaberg nach Leichlingen
    Gesungen haben wir diesmal schon auf der Anreise im Zug als wir in Solingen Hbf auf die Abfahrt warteten. Kaum hatten wir begonnen zu singen, schon füllte sich der Zug. Nur mit einer Minute Zug-Verspätung machten wir uns in Solingen-Schaberg schon vor 10 Uhr auf den Weg. Die ersten 5 Meter des Abstiegs von Solingen-Schaberg runter zur Wupper legten wir im Schnelldurchgang auf der Rutsche zurück. Es ging weiter über Minisäulen und entlang von Seilen und schließlich auf normalen Wegen zur Wupper. Am Höhepunkt der Tour der Müngstener Brücke machten wir gleich ein Gruppenfoto. Dann ging es erstmal relativ eben entlang der Wupper, bevor der erste größere Anstieg erfolgte, dem die erste Pause am Herman-Löns-Denkmal (niemand hatte ein Gedicht von ihm dabei) mit Gesang folgte. Es ging mal wieder runter zur Wupper und flach weiter. Weil der 2. Anstieg die meisten nicht erschöpfte, ging es nach einem kleinen Umweg (durch den schließlich mit 27 km ein neuer Streckenrekord aufgestellt wurde) erst richtig zum 2. Anstieg hoch. Als wir wieder unter an der Wupper waren, trafen wir im Biergarten ein, wo schon 5 Wanderfründe, die hier einstiegen auf uns warteten. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, bestiegen wir nach kurzer Flachetappe die 3. Anhöhe mit schöner Aussicht, wo wir schon wieder sangen. Damit waren die Steigungen (bis auf kleine Stücke) geschafft. Die Einstiegsstelle der Kanutour von letzter Woche konnten wir am anderen Ufer sehen. An der zweiten geplanten Einkehr mit Minigolf wollten die meisten Wanderfründe aber ohne größeren Aufenthalt weiter.
    Die Strecke war etwas länger als geplant, dafür war es laut meiner Nachbetrachtung der Karte nur 460 statt 600 Meter hoch gegangen.
    Ach ja, es herrschte (im Gegensatz zu Pfingstmontag 2007) meist Sonnenschein und kein einziger Tropfen fiel vom Himmel.
    Einkehr:
    Biergarten in Wupperhof Länge: 27 km (neuer Rekord) Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 10. August: Kanutour Wupper
    Der Tag fing an mit einer schweren Entscheidung: fahren oder nicht. Es hatte nach stärkerem Regen gerade aufgehört und fing leicht wieder an, also entschied ich mich fürs Fahren (zumal ein Ausweichtermin schwierig zu finden gewesen wäre). Beim Frühstück riefen meist 2 auf meine Mailbox an, wenn ich mit einem Wanderfründ telefonierte, um zu sagen, dass wir fahren. Am Treffpunkt waren trotz Straßensperrung alle pünktlich, die eigentlich gewillt waren und nicht krank oder verletzt. Einige davon entschieden sich aber kurzfristig für ein Cafe statt der rauen Wildnis und gaben uns ihr Mitgefühl auf den Weg. Wir stimmten ab, ob wir die mittellange oder die kurze Strecke fahren sollten und eine Mehrheit war für die kurze Strecke. Als wir um 12:00 endlich auf dem Wasser waren, testen die ersten sofort inuitiv die Uferbefestigung ;-) In manchen Booten wurde „kommuniziert“, wie gefahren werden soll. Nach etwa 30 Minuten hörte der leichte Nieselregen auf und es kam sogar etwas Sonne raus. Die Wupper hatte stellenweise recht viel Strömung. Ob das dafür veranwortlich war, dass getestet wurde, wie hoch am Ufer das Boot auf einem Stein in die Luft gehoben werden konnte? (Zum Glück traute ich mich, die Kamera auszupacken.) Andere fanden große Steine mitten im Fluss. Es ging gemütlich stromabwärts und gelegentlich sammelten wir uns, wobei kleine Landausflüge z.B. wegen Damen- und Herrentoiletten gemacht wurden. Kein Boot übte die Eskimorolle und so kamen nach etwa 2 Stunden alle ziemlich trocken in Opladen an. Ich glaube, nachher haben es alle bedauert, dass wir nicht die längere Strecke gewählt haben und wir bedauerten die Wanderfründe, die nicht mitgefahren waren.
    Einkehr:
    Bierbörse in Opladen Länge: 10 km Teilnehmer: 24 Kanuleitung: Andreas K-M
  • 9. August: Kirchsahr
    Ein überschaubares Grüppchen von 7 Frauen und einem Quotenmann brach in Kirchsahr ziemlich pünktlich bei schönstem Sonnenschein und angenehm kühler Temperatur auf. Eine Nachzüglerin hatte uns trotz Navi leider nicht mehr rechtzeitig mehr gefunden...
    Nach kurzem Anstieg erreichten wir das Effelsbachtal und sahen links das imposante Radioteleskop mitten im Grün. Am Ende des Tals ging es durch den kleinen Ort Wald, dann durch Limbach und weiter Ri. Lanzerath. Dort auf der Höhe hatte man wunderschöne Ausblicke in die Eifel und rüber zum Siebengebirge. Auf dem Anstieg zum Hochtürmerberg verlor sich der offizielle Weg im Dickicht, was uns nicht davon abhielt, bis auf den Gipfel mit der römischen Wallanlage vorzustoßen. Da auch vom Gipfel kein erkennbarer Weg hinabführte, entschieden wir uns für die Ideallinie mitten durch den Wald, was uns harsche Kritik eines motorisierten Waldbauern einhandelte. Seiner freundlichen Aufforderung, zuhause zu bleiben, leisteten wir jedoch Widerstand und setzten unsere Tour auf einem breiten Wanderweg fort, der nach einer Weile jedoch nicht dem auf der Karte eingezeichneten Hauptwanderweg glich. Diesmal erschien uns die Ideallinie ins Tal hinab zu steil. Deshalb wählten wir eine Pferdekoppel mit freundlichen Tieren, legten auf einer Wiese eine kurze Rast ein und fanden ein Stück weiter eine gute Beschilderung nach Binzenbach. Die Bogenschützen und (Holz-)Dinosaurier im Wald konnten uns nicht ängstigen, sodass wir ungeschoren ins Sahrbachtal und nach Kirchsahr zurückfanden, wo wir zum Abschluss auf der Terrasse eines Restaurants Erfrischung und Stärkung fanden.
    Einkehr:
    Biergarten in Kirchsahr Länge: 18 km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Marita M
  • 3. August: Aachen - Dreiländereck
    Bei dem Streckenabschnitt, der uns aus Aachen führte, sahen wir schon den Biergarten, in den wir am Ende einkehrten sollen, weil der geplante Biergarten nach Brand geschlossen war. Es ging erst die ganze Zeit hoch. In einem Teil des markierten Wanderwegs kam die zu dieser Jahreszeit fast jedes Mal brauchbare Heckenschere zu ihrem Einsatz. An einem Aussichtspunkts über Aachen machten wir Pause und sangen außer „Azuro dabababada Azuro dabababada Azuro dabababada Azuro ....“ auch andere Lieder. An einem quietschenden Drehkreuz passierten wir fast unbemerkt die Grenze nach Belgien und kurz später waren wir am Dreiländereck, wo wir auch noch etwas in der Niederlande „wanderten“. Wir waren dort auch auf dem höchsten Punkt der Niederlande (322m), wo es allerdings kein Gipfelbuch gab. Die Aussicht vom Turm war leider durch Nieselregen ziemlich eingeschränkt. Bis auf etwas Nieselregen hielt sich das Wetter aber nicht an die nasse Vorhersage. Auf anderen Wegen ging es zurück nach Aachen, wo nach der Einkehr im Biergarten noch 4 der 6 Wanderer zum schönen Open-Air-Salsa am Elisenbrunnen gingen.
    Einkehr:
    Biergarten in Aachen Länge: 18 km Teilnehmer: 6 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 27. Juli: Glessen
    So manch einer der Wanderfründe hat die Gelegenheit genutzt, fast vor der eigenen Haustür gemeinsam durchs Grüne zu ziehen. Der Weg war dem Waschküchenwetter angepaßt, sprich ohne nennenswerte Steigungen. Von Glessen aus gings zuerst quer durch den Wald Richtung Königsdorf, auf anderem Wege fast wieder zurück. Es kam dann auch die Sonne heraus, so daß nach dem Treppenaufstieg zum Glessener Gipfelkreuz (204m) schon Fragen nach dem Biergarten laut wurden. Die versprochenen Domblicke versanken allerdings allesamt im Dunst. Nach einem weiteren Sonnenstück und endlich wieder Schatten im Wald haben wir uns 5km vor Ende der Wanderung im Hallerhof aufs kühle Naß gefreut. Zum Teil wurde sich dort noch lecker gestärkt, der andere Teil hat im Anschluß in Ankes Garten noch gemütlich gegrillt, wobei der Regen tatsächlich erst dann einsetzte, nachdem alle gegessen hatten.
    Einkehr:
    Hallerhof und Grillen bei Anke Länge: 18 km Teilnehmer: 20 (+1 Hund) Wanderleitung: Anke R
  • 20. Juli: Ahrhütte
    16 Wanderfründe und der Hund "Fly" starteten bei wolkig bis heiterem Wetter (20° Lufttemp.) ab Ahrhütte zur Wanderung in die Blankenheimer Kalktriften. Der leichte Anstieg durch das Fuhrbachtal führte uns nach Dollendorf. Auf dem Weg dorthin hatte der Hund "Fly" von Iris eine Begegnung mit einem einheimischen Hund, der während eines kurzen Gerangels mit "Fly" Iris in die Wade biß. Blut floß zum Glück nicht und der schöne Ausblick auf die Eifellandschft entschädigte für den Zwischenfall. Am ersten Rastplatz wurde gesungen, gesonnt und Ulrike 1 fand eine Fossilie. Mit Gesang begleitet gelangten wir über das Mirbachtal ins Lampertstal. Nach der Rast ging es über einen Anstieg auf den Haresbusch Richtung Wacholderweg und Panoramaaussichtspunkt. Leider hatten uns die Regenwolken, die ich ständig beobachtet hatte, eingeholt und ein Regenschauer drängte zur Regenkleidung. Ich bot an die Wanderung abzukürzen, aber wir wollten trotz des drohenden Regens weitergehen. Auf dem Höneberg legte das Gewitter richtig los. Zum Glück fanden wir (fast) alle Platz in einen kleinen Schutzhütte und stärkten uns mit Süßigkeiten. Bei nachlassendem Regen wollte die meisten weiter gehen und einige konnten so zwei Blitze nah sehen und hören. So bekam die Wanderung auch ihren Anteil an Abenteuer. Auf den Besuch der Schlossriune in Schlossthal wurde wegen der Witterung verzichtet und wir schritten schnell Richtung unserer Einkehr in der "Alten Ölmühle" am Rande von Ahrhütte. Dort wurden schmackhafte Steaks auf dem "heißen Stein" im für uns exklusiven Nichtraucherraum serviert. Die Wanderung fand allgemeine Zustimmung.
    Einkehr:
    „Alte Ölmühle“ Länge: 17 km Teilnehmer: 17 (+1 Hund) Wanderleitung: Lutz W
  • 13. Juli: Boppard (Klettersteig)
    Trotz Chaos bei der Bahn wegen der Defekte am ICE (die RB-Züge waren rappelsvoll) und Reparaturen an der Bahnstrecke (Umleitung auf die rechte Rheinseite) war das ein gelungenes Highlight!
    Sonntagmorgen bei schönem Wetter ist da allerdings die Hölle los: vor uns war eine Schulklasse, die nicht überholt werden konnte, so dass wir nach den ersten Passagen auf den Wanderweg gegangen und zum Ausgangspunkt zurückgekehrt sind, um noch mal anzufangen. Nun ließ es sich gut kraxeln. Für Kinder und Ungeübte (wie wir) ist ein Kletterseigset sehr zu empfehlen! Bis auf die Querung der senkrechten Wand kann man das aber auch ganz gut ohne machen - das muss aber jeder selbst entscheiden!
    Einkehr:
    ? Länge: ? km Teilnehmer: 2 Kletterorgansiation: Torsten H
  • 22. Juni: Herrenstrunden
    Genau 5 Jahre nach der ersten Wanderung der Wanderfründe fand am gleichen Ort wieder eine Wanderung statt. Kein Teilnehmer der ersten Wanderung war dabei. Direkt zu Anfang gab es 2 (ungeplante) kleine Abenteuereinlagen: einen kleinen Steilhang hoch und kurz später über eine Kuhwiese mit Zaununterkletterung. Im weiteren Verlauf ging es weiter rauf und runter, aber eine weitere kleine Abenteuereinlage kam erst als ein Hauptwanderweg zugewuchert war. Zwischendurch hatten wir schöne Weitblicke bis nach Köln. Den letzten kleinen Anstieg vor der Schlusseinkehr ließen bei schwülem Wetter tatsächlich einige Wanderfründe (nicht nur Männer) aus. Der ganze Tag war sehr schwül und kleine Regenmengen erreichten uns unterwegs, aber erst nach der wohlverdienten Einkehr und der Heimfahrt setzen Gewitter ein.
    Einkehr:
    Biergarten „altes Freibad“ Länge: 14,5 km Teilnehmer: 26 (+1 Hund) Wanderleitung: Andreas K-M
  • 25. Mai: Kronenburg
    Einkehr:
    ? Länge: 19 km Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Volker L
  • 11. Mai: Liblar – Villese(h)en
    Pfingsten und Muttertag konnten 15 Wanderfründe nicht davon abhalten, das Superbilderbuchwetter für eine Wanderung zu nutzen. Vom Bahnhof in Erftstadt (Liblar) starteten wir fast pünktlich und marschierten direkt in den Wald, wo wir nach gut 2 km schon auf den ersten See (Silbersee) stießen. Am abwechslungsreicheren Nordufer entlang ging’s bis zur Autobahn, nach einem Linksschwenk drunter her, dann über die B51 und schon bald erreichten wir den Berggeistweiher, den wir einmal umrundeten. An der Birkhofkapelle legten wir unter schattigen Bäumen eine Rast ein und fingen dann nach kurzer Stärkung wie gewohnt an zu singen. Wieder zurück über die B51 und unter der Autobahn her kamen wir zum dritten Gewässer (Stiefelweiher). Vor dem Forsthausweiher bogen wir zum Villenhofer Maar ab, weiter zum PingsdorferSee und erreichten die Maiglerwiese. Nur 5 TeilnehmerInnen waren in der Lage, dort Frisbee und Indiaca zu spielen. Der Rest suchte sofort den Biergarten am Wasserturm auf. Danach ging’s zielstrebis Richtung Liblar zurück mit nur einem kleinen Schwenk am Unter, Mittel- und Obersee entlang. Am Endpunkt unserer Wanderung hatte wir 20 km überschritten. 5 Teilnehmer zog es direkt nach Hause, 9 kamen noch mit zu mir (Marita), wo wir den lauschigen Sommertag im Garten bei Pflaumenkuchen und Brötchen ausklingen ließen.
    Einkehr:
    bei Marita Länge: 21 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Marita M
  • 1. Mai: Blankenberg(Sieg)
    Wegen des Tanzes in den Mai, startete die Tour genau wie vor 2 Jahren erst um 13:10 am Bahnhof Blankenberg(Sieg). Es war die erste Tour, die bei der Wahl der schönsten Wanderungen der letzten 5 Jahre gewonnen hatte und deshalb wiederholt wurde.
    An den Anfang der Tour und das Ende der Tour erinnerte ich mich noch. Der Mittelteil wurde modifiziert, obwohl ich mich beim Vorbeigehen an die Stelle erinnerte, wo es damals zur ersten Abenteuereinlage ging. Diesmal fand ich genau den gewünschten Weg.
    Als wir 1 km nach dem Start bei der „Mühle zu Blankenberg“, unserer späteren Einkehr, vorbei kamen nutzten einige dies zum Toilettengang, während ich den vorreservierten Tisch bestätigte. Es ging hoch nach Blankenberg, wo man von der Ruine einen sehr guten Blick über das Siegtal hat. Für ein Stück Kuchen oder etwas zu trinken waren einige beim Festzelt hängen geblieben. Um 14:15 trafen wir uns wieder am Marktplatz. Nachdem das erste Stück so etwas langsam verlief, steigerten wir uns ;-) In einer Miniabteuereinlage durfte ein Bach übersprungen werden, was nur 2 Wanderer machten. Das Wetter war als ziemlich wechselhaft (sogar Gewitter möglich) angekündigt worden. Aber wir hatten bei viel Sonnenschein nur 2 kurze Schauer, die jedesmal bei einer Pause einsetzten (egal ob wir sangen oder nicht). So sangen wir nur 2 Lieder. Im weiteren Verlauf der Tour mußte ein kleiner Bach durchwatet werden oder über Baumstämme überstiegen werden. Das war auch schon die größte Abenteuereinlage der Tour. Bevor wir nach Merten abstiegen, gab es noch ein „Naturdenkmal“ am Wegesrand. 4 Betonsäulen mit einem fast antiken Giebel. Von Merten aus fuhren einige Wanderer per Zug zurück zum Start oder gleich weiter nach Köln. Die übrigen 17 gingen entlang der Sieg vorbei an Pferdekoppeln und Wiesen und durch Wälder zurück nach Blankenberg, wo wir uns in der rustikalen Mühle zu Blankenberg lecker verköstigen ließen. Dort brachen wir erst um 21:30. Es war sicher eine der Wanderfründetouren, die am spätesten geendet hat, aber ich denke, es hat sich alles gelohnt.
    .
    Einkehr: Mühle zu Blankenberg Länge: 21,5 km Teilnehmer: 26 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 27. April: Honrath über Monte Troodelöh nach Köln-Rath
    Bei herrlichem Frühsommerwetter starteten wir pünktlich in Honrath. Gleich zu Beginn ging es hoch (Maximum 260 Meter), mit kleiner Abenteuereinlage etwas runter, durch Wälder und über Blumenwiesen, an kleinen Bächen vorbei und durch 2 Ortschaften. Nach Überquerung der Sülz stiegen wir wieder hoch in den Königforst mit zweiter kleinen Abenteuereinlage. Dem Höhepunkt der Tour, dem Monte Troodelöh, mit 118,04 m der höchste Punkt Kölns ( http://www.monte-troodeloeh.de ) näheren wir uns absteigend, da es außerhalb des Kölner Gebiets noch weiter hoch geht. Wir trugen uns gemeinschaftlich im Gipfelbuch ein und machten ein Gipfelfoto, auf dem leider Torsten fehlt, der geocachen war. Außer Andreas war er der einzige, der im September 2005 bei der Wanderfründe-Erstbesteigung des Monte Troodelöh, auch mit dabei war. Eigentlich hätte ein „M’r loße dr Dom in Kölle“ (oder ähnliches) gut hierhin gepaßt, aber es blieb bei 3 Liedern Gesangseinlage während der ersten Pause.
    Unser Ziel war die Endhaltestelle der Linie 9 in Köln-Rath, das wir sicher erreichten.
    Die recht lange Strecke, die Steigungen und die Sonne haben die Wanderer wohl so geschlaucht, dass fast alle direkt nach Hause fuhren und nur wenige noch in der Eisdiele einkehrten.

    Einkehr: Eisdiele in Köln-Rath Länge: 18,5 km Teilnehmer: 25 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 20. April: Rundweg durch den Kottenforst ab Witterschlick
    Trotz grauem Himmel, aber bei super Wetteraussichten machten sich fast einhundert Beine ab Alfter-Witterschlick auf den Weg, um diese Ecke des Kottenforstes zu erwandern. Wenige Minuten nach dem Start der Wanderung riss der Wolkenvorhang auf und strahlender Sonnenschein begleitete uns auf dem gesamten Weg.
    Zunächst ging es auf ein paar Abwegen durch ein Naturbelassenes Tal mit Bachlauf und „Gespensterbuchen“ in Richtung Röttgen, dann auf einer geraden Allee Richtung Meckenheim und weiter zum Bahnhof Kottenforst, wo wir wegen der vielen Teilnehmer die Abschluss-Einkehr vorverlegt haben. Nach einem gemütlichen Plausch im Biergarten ging es dann die restlichen 4 Kilometer je nach Zeit oder Abenteuerlust der Teilnehmer teils auf Feldwegen oder den langsam zuwuchernden Überresten der Witterschlicker Feldbahn zurück zum Bahnhof Witterschlick.
    Einkehr:
    Bahnhof Kottenforst Länge: 13 km Teilnehmer: 44 (neuer Teilnehmerrekord) + 2 Hunde Wanderleitung: Iris (und Torsten)
  • 13. April: Obernhof (an der Lahn) – Balduinstein
    Bei durchwachsenem Wetter fanden sich 11 Unverdrossene in Obernhof zur zweiten Lahnwanderung der Wanderfründe ein.
    Während die erste Hälfte der gut 20 km langen Strecke noch ohne besondere Vorkommnisse absolviert wurde, schlug in der zweiten Hälfte das Schicksal zu. Quer über den Weg lag ein Baumstein, nun gut. Dahinter kamen wieder welche, zum Teil mehrere übereinander gestapelt, dass man gleichzeitig drübersteigen und sich ducken musste um das Hindernis zu überwinden. Als dann mehrere Tannen aufeinandergestapelt den Weg versperrten, blieb nur noch der Ausweg über einen Hügel, aber auch der anschließende Abstieg war eine Herausforderung. Bei c.a. 40 zu überquerenden Baumstämmen kann diese Tour mit Sicherheit als die hindernisreichste der Wanderfründe-Historie bezeichnet werden.
    Die Freude über die durchstandenen Kletterpartien währte nicht lange: bald darauf wurden wir auf offener Flur von strömendem Regen überrascht. Durchnässt erreichten wir Balduinstein und mussten auch nur kurz auf den Zug warten, der uns zurück nach Obernhof brachte. Ein kleines Grüppchen kehrte dort noch in einer Pizzeria ein.
    Einkehr: Pizzeria Aurora in Obernhof Länge: 20 km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Christian B
  • 16. März: Bad Münstereifel (zur Steinbachtalsperre)
    Bad Münstereifel, Steinbachtalsperre, Hardtburg
    Einkehr: ?Cafe in Bad Münstereifel? Länge: 25 km Teilnehmer: 19 + 1 Hund Wanderleitung: Volker L
  • 17. Februar: Schloss Ehreshoven (an der Agger)
    Vom strahlendem Sonnenschein, bei einer Temperatur knapp über 0 Grad, ließen sich viele Wanderfründe ins Bergische locken. Direkt zu Beginn gab es eine Hängebrücke, die den Wanderfründen unterschiedlich gut gefiel ;-) Dann ging es recht stark bergauf, wobei ein Großteil der Strecke (wie auch im späteren Verlauf) in der Sonne lag. Der Boden war noch gefroren, was uns vor Schmutz schützte. In den Pausen auf Baumstämmen und im Stehen wurde wieder gesungen, wobei das Wise-Guys-Repertoire nicht jedem geläufig ist ;-) Während der Wanderung konnten karnevalistische Bildungslücken geschlossen werden: der Räuber lebt nicht in der Dachrinne und der Sultan ist weder tot und noch hängt er durch ;-) Kurz vor dem Ende fielen wir in ein Cafe ein, das wir reserviert hatten. Dass wir eine Ortschaft aufgrund von Wegmodifikationen zweimal besuchten, wußte da bestimmt keiner mehr ;-) Vom Cafe aus ging es dann noch ein Stück runter ins Tal, wo wir wieder beim Schloss Ehreshoven ankamen.
    Einkehr: Waldcafe Bergische Schweiz in Oberstaat Länge: 13 km Teilnehmer: 38 (neuer Teilnehmerrekord) + 2 Hunde Wanderleitung: Andreas K-M
  • 20. Januar: Köln Bayenturm – Rhein – Stadtwald - Vorgebirgspark
    Zur ersten Wanderung in 2008, die unter karnevalistischen Vorzeichen stand (11:11 treffen; 11,11 km wandern), fanden sich trotz schlechter Wettervorhersage 25 Wanderfründe ein. Es blieb trocken und die Sonne zeigte sich sogar :-) (Siehe Bild 8) Da es noch Januar war, war es nicht ganz so grün wie versprochen, aber im Sommer wäre es fast nur durchs Grüne gegangen. Damit es keine Flachetappe wurde, habe ich (fast) jeden Hügel der sich anbot, mitgenommen ;-) Vor allem in der zweiten Pause wurde dann karnevalistisches Liedgut angestimmt. Mit dem Verkleiden hielt es sich sehr in Grenzen: außer mir (Andreas), sah ich noch eine chinesische Mütze und ein Hawaii-Haarband. Mit ein paar Wanderfründen kehrten wir zum Schluss zum „Loss mer singe“ in die Kneipe „Viertel“ ein, wo dann etwas lauter gesungen wurde. Die angepeilten 11,11 km wurden knapp überschritten ;-)
    Einkehr:
    Loss mer Singe im Viertel Länge: 14 km Teilnehmer: 25 + 1 Hund Wanderleitung: Andreas K-M

2007

  • 25. Dezember: Leichlingen – Solinger Stadtwald
    Nördlich von Leichlingen machten sich 8 Wanderfründe auf den Weg die Weihnachtsgans (oder ähnliches) zu verdauen. Recht früh am Anfang ging es auf den 110 Meter hohen Gipfel der Tour, die zur Rast und Nahrungsaufnahme genutzt wurde. Selbst in der ziemlich flachen Gegend fand ich eine kleine Abenteuereinlage beim Abstieg und später durch eine Wiese, die wir versuchten an Dornenüberwucherung zu hindern ;-) Unerklärlicherweise war der „Wanderweg“ am Ende durch einen Zaun begrenzt. Da es nicht so sonnig und warm wie vorher gesagt war, gingen wir schneller und weiter als geplant, so dass wir nach letztlich erfolgreicher Suche in Leichlingen nach einer Einkehr insgesamt etwa 17 km zurückgelegt hatten. Bei warmer Milch gab es das erste und hoffentlich nicht letzte Schrottwichteln der Wanderfründe-Geschichte
    Einkehr:
    Gasthaus in Leichlingen Länge: 17 km Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 16. Dezember: Troisdorf – Wahner Heide
    Bei herrlichem Winterwetter mit strahlendem Sonnenschein und einer Temperatur knapp über 0 Grad trafen sich 22 Wanderfründe in Troisdorf. Eine Wanderfründin stieß auf dem Telegraphenberg (134 m) zu uns, wo wir uns von dem Aufstieg erholten und die Aussicht genossen. Nach dem Abstieg konnten wir die Heidekräuter und andere Heide-Gewächse beobachten und über Sandspuren auf einen kleinen Zwischengipfel steigen. Später folgte ein der Fliegenberg mit 132 m Höhe, auf dem wir Weihnachtslieder sangen und ein Gedicht vorgetragen wurde. Es folgte eine kleine und eine freiwillige (3 Mutige), größere Abenteuer-Einlage. Man vermutet solch steile Ab- und Aufstiege gar nicht in der Wahner Heide. Dann ging es wieder gemütlich durch Wald bis wir unsere Tour bei der Burg Wissem mit ihrem netten, überschaubaren Weihnachtsmarkt beendeten. 8 Wanderfründe fuhren auch noch zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt nach Siegburg, der leider ziemlich überfüllt war.
    Einkehr:
    Weihnachtsmarkt bei Burg Wissem (Troisdorf) und mittelalterlicher Weihnachtsmarkt in Siegburg Länge: 12 km Teilnehmer: 23 + 1 Hund Wanderleitung: Andreas K-M
  • 18. November: Bad Münstereifel Jahrhundertweg
    Am Sonntag stapften 21 Wanderfruende und ein Hund über den Jahrhundertweg, der von der Eifelverein-Ortsgruppe Bad Münstereifel anläßlich des 100-jährigen Bestehens der Ortsgruppe eingerichtet wurde. Das Wetter konnte an einem Novembertag nicht besser sein. Zu Beginn bestand der Co-Wanderleiter darauf, den Weg streng nach Karte abzugehen und so einen völlig überflüssigen Schwenker durch den Kurpark zu machen. Anschließend ging es dann durch das Kornbachtal an zwei Bergkuppen vorbei, die merkwürdigerweise beide den Namen Giersberg tragen. „Unser“ Hütehund lief die Strecke insgesamt sicherlich zwei bis dreimal ab, um die gesamte Herde beisammen zu halten. Einen geringen Verlust mussten wir dennoch hinnehmen, als sich ein Teilnehmer vorsätzlich und wissentlich abmeldete und allein den Rückzug zum Bahnhof antrat. Zweimal lud eine Hütte zu einer kurzen Rast ein. Die Begeisterung für Karnevalslieder kurz nach dem 11.11. hielt sich allerdings stark in Grenzen. Dennoch erreichten wir nach ca. dreieinhalb Stunden gut gelaunt die Altstadt des netten Eifelorts Münstereifel, wo wir zum Abschluss im kleinen Brauhaus am Markt einkehrten.
    Einkehr:
    Brauhaus am Markt Länge: 14,5 km Teilnehmer: 21 Wanderleitung: Marita M
  • 4. November: Dattenfeld an der Sieg
    Durch lauschige Täler ging es kaum merklich auf. Die mitgeführte Rosenschere mußte eigentlich nur fürs Foto eingesetzt werden. Nur ein Baum legte sich auf den Weg. Ansonsten war es teilweise vom früheren Regen ziemlich matschig, wobei wir Glück mit dem Wetter hatten, auch wenn wir die Sonne nur aus der Ferne sahen. Am Galgenberg (kurz hinter den 3 großen Eichen, die kaum jemand bemerkte und unfotografiert blieben) zeugte ein Gedenkstein und eine große Eiche von der Historie. Eine Hütte war abgeschlossen und so machten wir die Pause auf Baumstämmen und konnten durch unseren Gesang Bildungslücken schließen. Es gab tatsächlich Leute, die die WiseGuys nicht kannten ;-) Beim Abstieg merkten viele erst, wie viel (250m) wir vorher gestiegen waren. Zum Abschluss war im Cafe mit integriertem Blumenladen gerade noch Platz für uns.
    Einkehr: Cafe&Blumenladen in Dattenfeld Länge: 15,5 km Teilnehmer: 17 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 1. November: Altenberg
    Bei der kurzfristig angesetzten Wanderung in Eifgenbach- und Dhünntal am 01.11 waren immerhin 12 Leute dabei, Nachdem wir den Esel am Eingang zum Märchenwald ausgiebig gestreichelt hatten, ging es durch den in allen herbstlichen Tönen gefärbten Wald Richtung Dabringhausen, dann aufwärts nach Bremen und im gemütlichen Auf und Ab weiter zur Dhünntalsperre, wo eine längere Rast eingelegt wurde. Eine Einkehr in der Pfannkuchenmühle war zum Bedauern einiger Wanderer nicht eingeplant, aber das wäre eine Idee fürs nächste Jahr! Nach der Rast liefen wir dann durchs Dhünntal über Schöllerhof nach Altenberg, wo dann die meisten noch Zeit für eine kurzen Blick in den Altenberger Dom und eine gemütliche Einkehr im Küchenhof hatten. Auch wenn die Wanderstrecke etwas länger war als gedacht, bot die abwechslungsreiche Landschaft viele schöne Ausblicke; es war also ein gelungenes Unternehmen am katholischen Feiertag.
    Einkehr: Küchenhof Länge: 13 km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Rolf B
  • 21. Oktober: Rech an der Ahr
    Zwölf "Hardcore-Wanderer" sind im Nieselregen gestartet und unsere Hoffnung auf besseres Wetter wurde leider nicht erfüllt im Gegenteil, nachdem wir die Burg Saffenburg noch halbwegs trocken erreicht haben, waren wir froh dass es auf dem Schrock eine überdachte Hütte gab. Eigentlich ist die Aussicht dort echt spitze, aber es war total nebelig und diesig. Danach ging es zum Steinerberghaus, auch hier konnte ich nur erzählen, was man normalerweise für eine tolle Aussicht hat - aber einen Vorteil hatte das Wetter, wir haben dort alle ein Plätzchen zum Aufwärmen gefunden, denn die Kälte und die Nässe kamen schon langsam durchgekrochen. Danach ging es frohen Mutes nur noch Berg ab. Einige sind dann noch beim Winzer eingekehrt zum Weinkaufen und Trinken - ich war aber froh die Sitzheizung in meinem Auto im Rücken zu spüren. Am nächsten Tag war mir auch wieder warm. Die Wanderung lief unter dem Motto "Haben uns bei Mistwetter in netter Runde bewegt" und werden das ganze dann bei schönem Wetter im Frühjahr wiederholen.
    Einkehr: Steinerberg Haus; Schlusseinkehr: individuell Länge: 13 km (mit heftiger Steigung) Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Silvia S
  • 3. Oktober: Engelskirchen
    Südlich von Engelskirchen ging es auf und ab durch herbstliche Wälder. Bei einem nicht als Hauptwanderweg eingezeichnetem Stück war der Bewuchs so wenig dicht, dass sich kaum der Einsatz der erstmals mitgenommenen Rosenschere zur Bewuchsrückschneidung für diese „Abenteuereinlage“ lohnte. Die meisten Mitwanderer werden kaum bemerkt haben, dass das problemlose Wandern durch Einsatz des Wanderleiters ermöglicht worden war ;-) Diesmal wurde nur einmal gesungen. Danach hatten sich noch ein paar Bäume in den Weg gelegt (Entgegen anderslautenden Gerüchten habe ich das nicht persönlich gemacht ;-) ). Ein kurzer Schauer gegen Ende trübte kaum die Wanderung, bei der es auch Sonnenschein gab. Bei der abschließenden Einkehr ging diesmal (im Gegensatz zu Nov. 2006) der Waffelteig nicht zu Ende, denn es gab keine Waffeln. In Köln wollten 5 Wanderfründe noch ins Kino gehen, aber der ausgesuchte Film war leider schon ausverkauft, so dass wir in ein Bistro einkehrten.
    Einkehr: Cafe in Engelskirchen Länge: 15 km Teilnehmer: 26 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 16. September: Rhöndorf – Löwenburg
    35 Wanderlustige (das ist übrigens jetzt neuer Teilnehmerrekord!!) starteten bei wunderschönem strahlendem Sonnenschein am Bahnhof Rhöndorf ihre Wanderung in den Naturpark“ Siebengebirge“. Nach einigen Metern durch das beschauliche Dörfchen Rhöndorf folgte ein ziemlich heftiger schweisstreibender Anstieg. Nach einem Abstecher auf den Breiberg mit wunderschönem Ausblick über das Siebengebirge bis nach Köln erreichten wir nach einem weiteren Anstieg die Löwenburg. Nach halbstündiger Pause ging es dann links vom Lohrberg auf den Haupttrampelpfad“ Richtung Milchhäuschen, den wir aber nach ein paar Meter schnell wieder verlassen haben um die Jungfernhardt“ zu erklimmen. Nach der Jungfernhardt folgte ging es weiter zum Geisberg und dann zum Schallenberg, der nach unserer Gesangeseinlage seinem Namen jetzt alle Ehre macht. Mit einer großen Portion Glück fanden alle ein Plätzchen im Milchhäuschen wo wir unseren Durst und Hunger trotz großen Andrangs schnell stillen konnten. Danach ging es knapp am Drachenfels vorbei wieder zurück nach Rhöndorf, wo wir aber auf halber Strecke nochmals für ein paar Minuten die herrliche Nachmittagssonne und den schönen Ausblick geniessen konnten.
    Einkehr:
    Milchhäuschen Länge: 13,5 km Teilnehmer: 35 (neuer Teilnehmerrekord) Wanderleitung: Silvia S
  • 9. September: Hürth-Berrenrath
    Es war wohl die flachste Wanderfründe-Wanderung aller Zeiten, die in Hürth-Berrenrath startete, aber immerhin führte sie auf einen 155 Meter Aussichtspunkt, von dem man aber leider nur Richtung Westen schauen konnte. Der Weg darauf war schon ziemlich zugewachsen, was uns nicht aufhielt. Ansonsten ging der Weg durch Wald oder zwischen Wald und Feld. Neben einer freiwilligen Urwalddurchquerung (mit 3 Leuten) gab es noch ein paar etwas zugewachsene Wege. Die 2 Seen, die wir passierten, lockten bei den mäßigen Temperaturen leider nicht zum Schwimmen und den Domblick am Otto-Maigler-See gab es vielleicht mal vor 20 Jahren bevor die Bäume gewachsen waren. Immerhin konnte eine aufmerksame Wanderfründin an einer anderen Stelle den Dom erblicken. Die Flachetappe war eigentlich für Sprinter ideal, aber wir kamen nach 17 km alle gleichzeitig ans Ziel bevor die Hälfte noch in ein Cafe einfiel.
    Einkehr: Cafe Guggelhupf in Hürth-Gleuel Länge: 17 km Teilnehmer: 26 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 19. August: Obernhof (Jammertal)
    Mit dem Jammertal haben sich die Wanderfründe die Lahn-Gegend als neues Wandergebiet an der Lahn erschlossen.
    Trotz der bisher weitesten Anreise kamen verblüffenderweise 29 Unentwegte um sich überraschen zu lassen.
    Bei überwiegend heiterem Wetter ging es zügig zum Kloster Arnstein hinauf und dann hinab in die Stille des Jammertals.
    Entlang des Dörsbaches im dicht bewaldeten Tal gewann die Gruppe schnell an Fahrt und stiefelte in ungewohnt zügigem Tempo voran.
    Gute 6 km ohne Bebauung boten einen beschaulichen Anblick. Der angekündigte Wasserfall "19 Löcher" konnte leider wegen des vielen Laubes nicht erblickt werden.
    Nach einer kurzen Straßenpassage ging es bergauf zu unsere Picknick-Stelle. Genau dort setzt der einzige Regenschauer der Tour ein.
    Das konnte der Stimmung jedoch keinen Abbruch tun und so wurde nach bekannter Sitte ein Liedchen nach dem anderen angestimmt.
    (Zitat am Rande nach einer eher unbekannten Weise der WiseGuys: "Hat dieses Lied auch eine Melodie?")
    Entlang Felder und Äcker durchschritten wir das malerische Dörfchen Seelbach um anschließend entlang einiger Serpentinen mit sportlichem Charakter wieder zur Lahn hinabzusteigen.
    Im einzigen Café von Obernhof nahmen wir die Terrasse in Beschlag und sonnten uns bei Eis und Kuchen.

    Einkehr: Restaurant in Obernhof Länge: 18 km Teilnehmer: 29 (+1 Hund) Wanderleitung: Christian B
  • 29. Juli: Bad Bodendorf
    Wer wegen des Wetters nicht gekommen war, darf sich ärgern. Es war die allermeiste Zeit (entgegen der Vorhersage) trocken. Direkt nach dem Start ging es hoch in den Wald zum Teil auf einem Weg der selten begangen wird ;-) Vom Feltenturm hatten wir eine schöne Aussicht und unseren ersten Singort gefunden. Relativ eben ging es weiter durch Wald zum Aussichtpunkt „Ehlinger Lei“, wo wir nach Essen wieder zu den erweiterten Liederzetteln griffen. Nach Überquerung der Ahr und Aufstieg zum Lohrdorfer Kopf gab es ein Schauer, den wir singend in einer Hütte abwarteten. So viel hatten wir noch nie gesungen. Vorher und nachher gab es zusammen nur 2 kurze, leichte Schauer. Bevor wir durch den historischen Ortskern von Bad Bodendorf zum Start zurück gingen, stand noch eine kleine Unterholzbegehung („Abenteuer“) auf dem Programm. Vom Besuch des Thermal-Freibads sahen wir angesichts der Temperatur und des einsetzenden Regens ab. Unter Pavillions aßen wir Kuchen zum Kaffee. OpenAirSalsa fand in Bonn auch nicht statt, so nur 1/12 der heute wandernden Wanderfründe noch in Köln tanzen ging.
    Einkehr: Festplatz vor Freibad Länge: 14 km Teilnehmer: 12 (+1 Hund) Wanderleitung: Andreas K-M
  • 22. Juli: Kanutour auf der Rur
    Fast doppelt so viele Wanderfründe wie 2006 suchten diesmal das nasse Vergnügen. Wir wurden leider in 2 Gruppen eingeteilt und erhielten eine ausführliche Einweisung an Land. Danach ging es in Heimbach in Doppelkajaks auf die Rur. Das Wetter war leider so kalt, dass außer mir (Andreas) niemand Lust auf eine Wasserschlacht hatte. In der Pause (bei der Halbzeit, wo unsere Sachen mit einem Bus hingebracht wurden) gab es auch einen kräfigen, recht kurzen Schauer, den wir unter einer Brück abwarteten. Während der Fahrt regenete es 2-mal leicht und kurz. Trotzdem gab es 2 Bootsbesatzungen, denen es noch nicht nass genug war und die sich deshalb die Rur von innen angesehen haben ;-) Ein Boot fand das Vergnügen sogar 2fach. Aber auch den zwischenzeitlichen nassen Leuten hat die Tour gefallen und die meisten waren wohl traurig, dass nach etwa 14 km die Tour in Zerkall zu Ende war.
    Einkehr: Cafe in Nideggen Länge: 14 km Teilnehmer: 25 Kanuleitung: Andreas K-M
  • 10. Juni Much
    Diesmal führte wohl das Wetter zu Inhomogenitäten im Wandertempo der Gruppe: während ein Teil wohl vor einem drohenden Gewitter zu fliehen versuchte, verleitete die Schwüle andere zum Trödeln. Wir kamen trotzdem alle zusammen und trocken wieder in Much an. Zwischendurch gab es Aussichten, die etwas durch Dunst getrübt waren. Eine „grüne Wand“, die schon von Ferne drohte (leider auf keinem Foto), erwies sich als besteigbar. Ein Gourmetrestaurant konnten wir mit unserer unkonventionellen Kleidung und Gesang beglücken. Im Schwimmbad kehrten am Ende viele ein, aber bei nicht allzu hohen Temperaturen (etwa 24 Grad) traute sich nur eine Grazie und ein holländischer, evangelischer Eisverkäufer, der sich durch permanentes Leugnen seiner Identität beim wunderschönen WiseGuys-Konzert am 7.6. verdächtig gemacht hatte, ins kühlende Nass.
    Einkehr: Sonne und Mucher Freibad Länge: etwa 16 km Teilnehmer: 23 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 28. Mai
    Solingen-Schaberg – Wupperhof – Leichlingen
    Direkt nach dem Start in Solingen-Schaberg ging es runter zur Wupper und unter die Müngstener Brücke. Mit kleinen Auf- und Abstiegen ging es die Wupper entlang bis wir zum ersten „Gipfel“ und zum Herman-Löns-Denkmal aufstiegen. Die Pause fiel im Regen kürzer als geplant aus. Es ging wieder runter zur Wupper und einige Kilometer später auf der anderen Wupperseite wieder hoch. Als wir wieder auf Wupperhöhe waren, warteten wir in einer überdachten Bushaltestelle (da der Biergarten geschlossen hatte) auf 3 weitere Wanderfründe, die den 2. Teil der Tour mitgingen. Es folgte der 3. Gipfel mit schöner Aussicht über die Wupper. Der Regen, der den ganzen Tag fiel verhinderte das Minigolfspielen aber nicht Gesang während der Wanderung. Nach recht ebenem letzten Wegstück kamen wir wohlauf in Leichlingen an.
    (4 der Fotos sind von der Vortour. Ihr dürft raten, welche ;-) )

    Einkehr: Fährhaus Länge: 26 km (neuer Längenrekord) Teilnehmer: 8 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 20. Mai
    Langerwehe
    Einkehr: ? Ÿ Länge: etwa 15 km Ÿ Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Volker L
  • 1. Mai
    Das Homburger Ländchen zwischen Wiehl und Nümbrecht zeigte sich von seiner besten Sonnenseite und mit etwas Startverzögerung erklimmten wir zunächst den Berg zum Heimatfest-Platz am Bismarck-Turm. Im Sonnenschein führte die Strecke über Teer- und Wald-Wege, es fehlte aber auch die Abenteuereinlage nicht – bei Niederbellinghausen durchquerten wir einen Hohlweg und streiften anschließend quer durch den Wald – der zuvor ausgekundschaftete Weg war mittlerweile etwas zugewachsen, dennoch fand die Wanderführerin den Weg zur Frühlingswiese, die durch Fahlenbruch an kläffenden Hunden vorbei zum Waldstück bei Elsenroth führte. Am Windrad bot sich ein schöner Blick auf Marienberghausen und in der Ferne zeigte sich das Siebengebirge. Weiter ging’s durch Gerhardsiefen, wo schon die Turmspitze von Schloss Homburg in der Ferne durch die Waldwipfel lugte. Bei der Dorfdurchquerung von Huppichteroth wurde Bier für ein Euro angeboten, doch es trieb die Wanderfründe zum Schloss. Ein Stündchen Zeit blieb noch, um auf dem Mittelalter-Markt einzukehren. Einige wanderten sofort weiter zur Holsteinsmühle, andere verweilten am Schlossteich. Der Weg vom Schloss führte aber alle – die einen früher, die anderen später – vorbei an Holsteinsmühle, über Stockheim (noch mal mit einem etwas steilerem Anstieg) durch Abbenroth und an der Tropfstein Höhle vorbei zum Wiehler Bahnhof.
    Einkehr: Mittelalterlicher Markt Schloss Homburg (einige auch in der Holsteins Mühle) Ÿ Länge: etwa 13 km Ÿ Teilnehmer: 32 (+ 1 Hund) Wanderleitung: Vera M
  • 22. April
    Lommersdorf – Bärlauchwanderung
    Einkehr: ? Ÿ Länge: ? km Ÿ Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Walter H
  • 15. April
    Wir starteten am Rheinbacher Bahnhof und kamen bald in den Wald südlich von Rheinbach. Der erste Höhepunkt war der Aussichtspunkt mit der Ruine „Tomburg“. Der Wald war recht eben, aber vor Hilberath ging es dann doch etwas mehr rauf und runter. In Hilberath stürmten wir beim 2. Höhepunkt das „Cafe in der alten Scheune“, wo wir entgegen Bedenken von der Vorwanderung, gut Platz bekamen und leckeren Kuchen aßen. Der Rückweg ging dann wieder durch den Wald, der uns bei hochsommerlichen Temperaturen (trotz etwa 28 Grad zog nicht jeder den Winterpullover aus) vor zuviel Sonnenstrahlen schützte.
    Einkehr: „Cafe in der alten Scheune“ in Hilberath Ÿ Länge: 19 km Ÿ Teilnehmer: 26 (+ 1 Hund) Wanderleitung: Petra G (+ Ulrike)
  • 6. April (Karfreitag)
    Der Wetterbericht hörte sich mit „größtenteils trocken“ nicht so überragend an, aber dann war schon zum Start das Eincremen mit Sonnencreme angesagt. Bis zum Ende der Wanderung sollte uns kein Wölkchen die gute Laune trüben. Obwohl der Wanderleiter vorher extra 2 große Baumstämme für die Mittagspause auf die Wiese gelegt hat, spätere eine weitere Wiese für eine Pause präpariert hatte und sich beim Wetteramt für gutes Wetter eingesetzt hatte ;-) waren vereinzelt leise Beschwerden wegen „Abenteuereinlagen“ (20m durch Unterholz oder „Steilhang“, der auch ohne Sicherung zu bewältigen war) oder Pützen zu hören. Zum Glück fanden sicher auch diese Leute die Wanderung schön und genossen am Ende ihr Eis in Eitorf. Der Weg führte anfangs recht stark bergan, um dann flacher zu werden. Da der „Wanderweg der deutschen Einheit“ sich wohl wegen Staugefahr am 3. Oktober als zur 8-spurigen Wanderschneise ausgebaut darstellte, musste eine kleine Wegmodifikation gewählt werden, die auch schon ein schweres Waldfahrzeug genutzt hatte. Auch heute wurden wieder ein paar Lieder gesungen.
    Einkehr: Eiscafe und Cafe in Eitorf-City Ÿ Länge: 14 – 15 km (ohne Weg zum + vom Cafe) je nach GPS-Gerät Ÿ Teilnehmer: 31 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 24. März
    Es ging fast nur durch den Wald auf dem Wanderweg A1 rund um Remscheid-Güldenwerth. Ein Busfahrer wollte uns am Anfang helfen, als wir den Einstieg suchten. Auf „wir suchen die A1“ fiel ihm aber nicht viel ein ;-) Beim Aussichtspunkt Diedrichtempel betrachteten wir die imposante Müngstener Brücke. Dass die Sonne sich um 3 Stunden verspätete und erst zum Ende der Wanderung hervorkam, konnten wir dank netter Leute und netter Gespräche verschmerzen. Immerhin war es trocken, was nach den Tagen davor nicht unbedingt zu erwarten war. Bei der abschließenden Einkehr im Cafe Alex in Remscheid-City unterhielten wir uns weiter nett bei Kaffee und Kuchen. Der Hunger muss groß gewesen sein, denn es ging viel um Essen und ein Kochtreffen bei mir (wenn meine neue Küche mal steht) oder jemand anderes wurde auch noch halb verabredet.
    Einkehr: Cafe Alex in Remscheid-City Ÿ Länge: etwa 13 km Ÿ Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 18. März
    Blankenheim (Eifel)
    Einkehr: ? Ÿ Länge: etwa 15 km Ÿ Teilnehmer: 6 + 1 Hund Wanderleitung: Volker L
  • 4. März
    Zwischen zwei Regenperioden haben wir uns den komplett sonnigen Sonntag zum Wandern ausgesucht :-)
    In Satzvey schauten wir uns erst mal kurz die schöne Burg an, bevor es über Wiesen und durch Wälder mit leichten An- und Abstiegen ging. 4 Bänke boten für jeweils 4 Leute (eine Frau legte sich) eine gute Gelegenheit für eine erste Rast. Das Haus „Maria Rast“ bot zwar Toiletten, aber keine Cafeteria oder ähnliches. Immerhin bot ein Mäuerchen eine weitere Sitzgelegenheit für eine zweite Pause in deren Verlauf mal wieder gesungen wurde. Es gab sogar Freunde des kölschen Liedgutes, die ohne Textblattunterstützung mit mir an die schönste Zeit des Jahres (Karneval) erinnern wollten :-)
    Den zugewachsenen (oder wohl eher verfehlten) Aussichtspunkt über Satzvey, für den ein kleiner Umweg zu nehmen war, sparten sich dann die meisten. Im Burgcafe „zum lahmen Kellner“ waren wir noch zu Siebt, die den schönen Tag mit angeglühten Gesichtern ausklingen ließen.
    Einkehr: Cafe in Burg Satzvey Ÿ Länge: etwa 16 km Ÿ Teilnehmer: 17 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 18. Februar
    Rech an der Ahr
    Einkehr:
    ? Ÿ Länge: ? km Ÿ Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Susanna S
  • 11. Februar
    Es regnete in Strömen vom Himmel hoch und doch fanden sich um 11:45 19 Wanderfründe und 4 Pfoten in Wahlscheid ein, zur Tour durchs Naafbachtal. Um zwölf Uhr ging es los, einige mit Regenschirmen bewaffnet gings hinauf zur Bartholomäus Kirche, wo direkt daneben eine 450 Jahre alte Sommerlinde steht, eines der bedeutesten Naturdenkmäler des Rhein-Sieg-Kreis.
    Durch den aufgeweichten Boden gings hinunter ins Kirchbachtal über Mackenbach und weiter über Dorpmühle, ehemaliger Rittersitz mit allem was Ritter früher so brauchten, Rittersaal, Reitställe und eine Kapelle. Ab hier hinunter ins idyllische Naafbachtal ein Naturschutzgebiet von besonderer Schönheit.
    Wie bestellt hörte der Regen auf, die Schirme konnten geschlossen werden und die Wanderung ging ohne Wasser von oben weiter.
    Hier und da lugte auch mal die Sonne durch die Wolken, die bis zum Ende der Wanderung für kurze Zeit sogar gänzlich verschwanden.
    Mit der Sonne von vorne hinauf nach Ingelsauel über Kuckenbach, Oberstehöhe bergab bis Kirche Neuhonrath und weiter mit dem Pastoratsweg bis nach Wahlscheid. Zum Ausklang ab in eine Kneipe am Ortseingang, bei Kölsch, Kaffee, Kuchen und mit Kölschem Liedgut, das Andreas wieder einmal im Rucksack mitbrachte. Ich kann nur sagen, die Kneipe tobte unter dem Gesang der Wanderfründe. :-)
    Es war wirklich eine Überraschung, denn am frühen Sonntag Morgen hatte wohl keiner damit gerechnet, dass der Tag vom Wetter her sich noch so ändern würde, es hat sich also gelohnt den Sonntag nicht vor dem Fernseher zu verbringen.
    Einkehr: Auermühle Ÿ Länge: 15 km Ÿ Teilnehmer: 19 (+1 Hund) Wanderleitung: Walter H
  • 21. Januar
    Ein Haufen Unerschrockener mit insgesamt 28 Füßen und 4 Pfoten fand sich den Warnungen vor den Folgen des Orkans Kyrill zu Trotz in Bad Münstereifel ein. Es traf sich gut, dass die geplante Strecke ohnehin zum großen Teil am Waldrand entlang führte- zunächst durch das Naturschutzgebiet um Eschweiler Tal, dann am Fuße von Hirnberg und Nöthener Berg zur Erft oberhalb von Bad Münstereifel und zurück.
    Einkehr: Printenhaus Ÿ Länge: ca. 11 km Ÿ Teilnehmer: 14 (+1 Hund) Wanderleitung: Volker L
  • 20. Januar
    Nach dem Sturm ging die erste Wanderung des Jahres 2007 von Kürten durch Feld (und etwas reduziert) durch Wald. Obwohl es noch zeitweise kräftig blies, flog uns nichts um die Ohren. Ein paar Bäumen sorgten für kleine Kletter- oder Umgehungseinlagen. Passend zum Vorkarneval führte unser 4-beiniges Männerballett die Straße abwärts springend CanCan vor. Bevor wir im Cafe in Dellingen auf den vorhergesagten Regen warteten, sangen wir noch in der evangelischen Kirche (mit ausdrücklicher Erlaubnis des vorbeikommenden Priesters) Karnevalslieder. Im letzten Drittel der Wanderung wurde es dann ziemlich nass und ein paar Autos erfreuten uns schließlich mit Wasserfontainen in einer Straßensenke.

    Einkehr: Cafe Dellingen Ÿ Länge: etwa 15 km Ÿ Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Andreas K-M

2006

  • 23. Dezember
    5 Wanderfründe hatten keinen Weihnachtsstress und wanderten von Witzhelden vorbei an der Sengbachtalsperre über Schloss Burg, entlang der Wupper unter der Müngstener Brücke nach Solingen-Schaberg. Während sich der Einstieg wegen Orientierungsproblemen (wo ist Norden, wenn der Bus nicht auf dem direkten Weg fährt und die Sonne nicht scheint? Wegmarkierung erschienen und flüchten unerkannt) etwas schwierig gestaltete, mussten wir nachher schon absichtlich Abkürzungen suchen um Abenteuereinlagen zu erhalten. Die Sengbachtalsperre imponierte uns mit ihrem grünen Wasser. In Schloss Burg kehrten wir in das Waffelhaus ein, wo wir uns beim Warten auf Suppe oder Waffel (wie schon vorher bei einer Pause im Stehen) auf Anregung von Christian Weihnachtsgedichte und –geschichten vorlasen. Nach dem Abstieg zur Wupper sangen wir beim Wandern an der Wupper auch noch Weihnachtslieder, die erstaunlicherweise zum Teil auch nicht jugendfreie Teile beinhalteten. Bei der beeindruckenden Müngstener Eisenbahnbrücke riss der Himmel, wie schon lange erhofft, so weit auf, dass mehrere blaue Flecken erkennbar waren. Aber da ging die Sonne schon unter, wodurch immerhin die Brücke einen schönen Hintergrund erhielt. In Köln gingen wir noch zu Glühwein oder Kinderpunsch auf den Weihnachtsmarkt am Dom. Bei einer karnevalistischen Weihnachtskapelle zeigte ich (Andreas) dann, dass man sich auch ohne Alkohol zum Deppen machen lassen kann ;-)
    Einkehr: Waffelstube und Kölner Weihnachtsmarkt Ÿ Länge: etwa 15 km Ÿ Teilnehmer: 5 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 3. Dezember
    Es wurde mehr ein Spaziergang. 3 Teilnehmer hatten trotz Regen und Vorweihnachtsstress die weite Fahrt nach Kronenburg auf sich genommen, um nach einer kürzeren Wanderung (geplant waren ca. 8 km) den Weihnachtsmarkt im historischen Städtchen zu besuchen. Es regnete jedoch fast ununterbrochen, und der Weihnachtsmarkt war wider Erwarten für diesen Sonntag nur bis 18 Uhr terminiert. So musste die Wanderstrecke abgekürzt werden. Tatsächlich wurde sie dann nochmals verkürzt: nach ca. 2 km waren wir nicht wenig erstaunt über ein Rind auf dem Weg! Es war wohl irgendwie von der Weide abhanden gekommen und fand nun nicht mehr den Weg zurück. Wir nahmen dies zum Anlass umzukehren und den Bauern benachrichtigen zu lassen.
    Danach ließen wir uns bei Glühwein und Reibekuchen gutgehen.
    Abschließend sei bemerkt, dass der Ort wirklich sehenswert ist, und das Café Zehntscheune sich hervorragend zur Einkehr eignet!
    Einkehr: Weihnachtsmarkt und Cafe Zehntscheune Ÿ Länge: etwa 4 km Ÿ Teilnehmer: 3 Wanderleitung: Volker L
  • 19. November
    Untermaubach – Nideggen – Untermaubach
    Der Hinweg ging leider bei ununterbrochenem Regen
    zunächst flach auf der Straße, dann sanft ansteigend, schließlich steil und in Serpentinen in den Bereich der Buntsandsteinfelsen. Dort passierten wir eine Reihe potentiell schöner Aussichten. Nachdem Burg Nideggen erreicht hatten, gingen wir auf dem kürzesten Weg durch das Rurtal zurück, um schließlich im Restaurant "Strepp am See" unsere müden Glieder zu laben bei mehr oder weniger starkem Regen mit potentiell schönen Aussichten
    Einkehr: Strepp am See Ÿ Länge: etwa 14,5 km Ÿ Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Volker L
  • 3. – 5. November
    Zum ersten Mal in der Geschichte der Wanderfruende trafen sich 15 Hartgesottene zu einem Wanderwochenende im Elzbachtal.

    Trotz einiger Schwierigkeiten mit einem Auto, was nicht gleich wieder aus dem Schlammloch raus wollte, wurde die traumhaft gelegene Mühle alsbald in Besitz genommen und der Steinbackofen schon mal angefeuert.

    Nachdem die Zimmeraufteilung und die Vorbereitungen zum Abendessen abgeschlossen waren, wurde es spannend: werden uns die Pizzen gelingen oder verbrennen? Es hat super geklappt: der frisch hergestellte Teig wurde nach Wunsch selbst belegt und kam nach 10...15 Minuten Verweilzeit im Steinbackofen auf den reichlich gedeckten Tisch. Die Teile waren so heiß und lecker, dass unsere Geschmacksverwöhnten und teilweise verbrannten Gaumen vorsichtig mit Rotwein benetzt werden mussten. Ein Gaumen war so heiß, dass er sogar Feuer gespuckt hat.

    Beim Feuerspucken und durch die vielen Kamine, Öfen und Feuerstellen konnte man(n) seinen pyromanischen Gelüsten mal freien Lauf lassen.

    Durch das gelegentliche Benetzen der Gaumen wurden wir dann irgendwann mal müde und betteten unsere Häupter in die Kissen. Schließlich braucht ja auch der fleißige Wanderer seinen Schlaf. Und genau aus diesem riss uns doch der Mühlengeist, als er in blaues Licht gehüllt mit seinen schwarzen Klamotten nach so mancher Bettdecke griff. Zum Glück war er so schnell wieder weg, wie er gekommen war und ließ uns dann in Ruhe, so dass wir am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück unsere Wanderung beginnen konnten.

    Der Weg führte uns an der Teufelskammer vorbei bis zur Burg Pyrmont, dann drehten wir eine Schleife rechts und links des Wahlbach bis wir zu einem Wasserfall und der Pyrmonter Mühle kamen, wo wir uns an einem isotonischen Getränk und/oder Heißgetränk laben konnten. Dann ging es am Mühlberg vorbei bis nach Pillig und über die Kolliger Höhe am Heidberg und dem Sammetzkopf vorbei nach Kollig. Von dort aus stiegen wir wieder ins Elzbachtal hinab und erreichten nach der Öl- und Brückenmühle nach einigen An- und Abstiegen wieder unseren Ausgangspunkt.

    Hungrig und durstig in der Mühle angekommen, wurde nach altem Brauch rohes Fleisch auf offenem Feuer gegart, was allen augenscheinlich sehr mundete. Nach dem opulenten Mahl (und auch während der Essensvorbereitungen) erlebten wir ein kleines Saxophon-Konzert, was uns allen viel Freude gemacht hat. So manche(r) von uns hatte während der drei Tage an einem Stück so viel zu Lachen, wie wohl bisher noch nicht.

    Das Blasinstrument-Konzert und das heiße Essen machte unsere Kehlen trocken, so dass diesmal diese vorsichtig benetzt werden mussten. Zum Glück ließ uns der Mühlengeist in Ruhe schlafen und wir wurden am Sonntagmorgen durch den durchs ganze Haus ziehenden Kaffee- und Brötchenduft sanft geweckt. So konnten wir nach einem gemütlichen Frühstück noch eine Wanderung machen. Diese führte uns an der Hauerhütte und Brückenmühle vorbei am Wingertsberg und Sammetzkopf entlang zum Juckelberg. Dort genossen wir eine besonders herrliche Aussicht, stiegen auf einem nahezu halsbrecherischen Pfad anschließend wieder bis zur Hauerhütte hinab und kehrten zum Ausgangspunkt zurück.

    Nach einem schönen Wochenende und den Vertilgen und Verteilen der restlichen Vorräte ging es dann mit dem Auto wieder nach Hause.
    Einkehr: Pyrmonter und Roeser Mühle Ÿ Länge: 14,7 und 4 km Ÿ Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Torsten H
  • 1. November:
    Wer sich von der miesen Wettervorhersage nicht abschrecken ließ, erlebte am Anfang und nach einer Pause in der Sonne etwas Regen und sonst hauptsächlich Sonnenschein bei recht niedrigen Temperaturen. Nachdem es erst gemütlich an der Agger lang ging, stiegen wir dann hoch, um uns oben die Luft um die Nase wehen zu lassen. In einer Kapelle sang unser gemischter Männerchor erst dem Tag und Ort angemessene ruhige und dann etwas lebhaftere Lieder, die auf dem Weg fortgeführt wurden. Ich habe schon wieder keine Weg-Modifikationen gefunden, so dass eine freiwillige, ungefährliche Abkürzung (nur zu dritt) und umgestürzte Bäume für ein wenig Abenteuer sorgen mussten. Nach der Einkehr in einem Eiscafe in Engelskirchen waren noch eine Person mehr als 1/4 der Wanderer (oder 1/3 der Wanderer, wenn wir ein Wanderer weniger gewesen wären) in Köln im Film „Ein Freund von mir“. Ein schöner Ausklang.
    Einkehr: Eiscafe in Engelskirchen Ÿ Länge: etwa 14 km Ÿ Teilnehmer: 16 (0 Hund) Wanderleitung: Andreas K-M
  • 15. Oktober:
    64 Füße und 4 Hundepfoten starteten bei leichtem Frühnebel am Bahnhof Königswinter ihre Wanderung in das wunderschöne Siebengebirge. Rauf durch das schattige Nachtigallental, in das die Sonne malerisch ihre Strahlen einfallen lies, vorbei am Willi-Ostermann-Denkmal erreichten wir nach einem etwas steileren Anstieg den alten leider verfallen unter Denkmalschutz stehenden Berghof, den manch einer mit einem Jackpotgewinn wieder herrichten wollte, da die Lage einfach genial ist. Da doch tatsächlich drei Wanderfruende noch nie auf dem Drachenfels waren, haben wir kurzentschlossen einen kleinen Abstecher dorthin gemacht. Nach einem kleinen Umweg ging es dann hoch auf die Wolkenburg und dort wurden mit einem grandiosen Blick in die Natur belohnt. Nach 20 minütiger Rast ging es weiter zum Milchhäuschen, wo wir diejenigen, die sich den Aufstieg zur Wolkenburg nicht zugetraut haben, wieder eingesammelt haben. Es ging weiter über die weniger bekannten Berge der "Seven Mountains" den Schallenberg und den Geisberg. Danach sind wir über die Seufzerbrücke - Name spricht für Qualität!! auf die andere Seite des Gebirges gewandert. Ein kleiner Teil der Gruppe ist dann schon mal zum Einkehrhäuschen gewandert - die anderen machten noch einen kleinen Abstecher über die "schöne Aussicht" und zu den "Klein-Colorado-Felsen" im Siebengebirge - dem Stenzelberg. Dort konnten wir in der Sonne sitzend dem Klettertreiben an den vielen Felsen zuschauen. Jetzt hatten auch wir eine Pause verdient und so ging es in das Einkehrhäuschen, wo ein Teil der Gruppe auch schon auf uns wartete.
    Wir haben dann auch alle ein Plätzchen gefunden und auch nach etwas nerviger Wartezeit - aber so ist es halt bei gutem Wetter im Siebengebirge Sonntagsnachmittags überall - hat auch jeder etwas zu trinken bzw. zu essen bekommen.
    Nach gut einer Stunde sind wir dann wieder talwärts bis zum Fuß des Petersberges gewandert. Nach kurzer Stippvisite auf der Hirschburg - die auch ich bis dato auch noch nicht aus der Nähe gesehen habe, sind wir dann wieder durch das Nachtigallental zurück nach Königswinter und haben dann den Sonnenuntergang auf dem Schiff "Alte Liebe" genossen.
    Einkehr: Einkehrhäuschen und Schiff „Alte Liebe“
    Ÿ Länge: 14 km oder 16,7 (je nach GPS-Gerät; wegen der vielen Steigungen gefühlt 2 km mehr) Ÿ Teilnehmer: 32 (+ 1 Hund) Wanderleitung: Silvia S
  • 17. September:
    Mit 32 paar Schuhen und 8 Hundepfoten begannen wir unsere ca.17 km Wanderung ab Bahnhof Rösrath. Es ging vorbei an Schloss Eulenbroich, wo wir am Ende unserer Tour auch zünftig eingekehrt sind und die Wanderung so haben schön ausklingen lassen. Der Weg führte uns am Kupfersiefer Bach vorbei und steil hinauf nach Menzlingen, von dorthinunter in das wunderschöne Kupfersiefener Tal, an der Kupfersiefer Mühle weiter zum Georgshof und vorbei am Rodderhof mit einem tollen Blick von der Höhe auf Köln (wenn es die Wetterlage zulässt). In der Gammerbacher Mühle gab es unsere erste Rast, bei Federweißer und Zwiebelkuchen und anderen Leckereien. Mit vollem Bauch und zufrieden mit uns selbst, begaben wir uns zum Aufstieg nach Muchensiefen, ein kleiner Ort mit sehr schönen alten Fachwerkhäusern, wieder hinaus über Feld und Flur bis nach Schiefelsbusch. Im Bauernlädchen wurde nochmals eine kurze Rast eingelegt, mit einer kleinen Stärkung und einem kurzen Besuch im Lädchen. Anschließend das obligatorische „allemann-auf-Wanderfoto“ bevor wir den Rest der Strecke durch einen Wald vorbei an Gehöft Großbliersbach dem Hofferhof (Hoffer Alter) bis hinunter nach Rösrath zurücklegten. Alles in allem, eine gelungene Wanderung mit gut aufgelegten Wanderfründen und Wanderratten.
    Einkehr: Gammerbacher Mühle und Schloss Eulenbroich
    Ÿ Länge: 17 km Ÿ Teilnehmer: 32 (+ 2 Hunde; neuer Hunderekord ;-) ) Wanderleitung: Walter H
  • 3. September:
    Diesmal kam das Abenteuer direkt nach Beginn: Als wir von der Sieg aufstiegen stellte sich uns bald ein Urwald aus u.a. Brombeerbüschen in den Weg, von dem wir uns aber nicht aufhalten ließen. Bald setzte Regen ein, den wir singend (WiseGuys, Simon+Garfunkel und Reinhard Mey) in einer Kapelle aussitzen wollten. Schließlich gingen wir doch im Regen weiter, der irgendwann auch aufhörte. Nachdem wir schon fast an der Sieg waren, ging es wieder hoch und dann schließlich wieder runter nach Merten.
    Einkehr: Cafe in Siegburg
    Ÿ Länge: 13 km Ÿ Teilnehmer: 13 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 20. August:
    Trotz eines heftigen Regenschauers machten sich am Mittag 12 Unentwegte, 1 Überredeter und 1 Hund auf den Weg von Kerpen(Eifel) zum Dreimühlenwasserfall. Belohnt für unsere Tapferkeit wurden wir mit einer schönen Landschaft, dem romantischen Wasserfall und natürlich hatte auch Petrus ein Einsehen und das Wetter besserte sich. So wollten einige schon bei der ersten Einkehr in der „Nohner Mühle" im Freien sitzen. Nach einer entspannten Rast bei selbstgebackenem Kuchen ging es dann über Niederehe und einen alten Marmorsteinbruch zurück nach Kerpen. Die Kräfte reichen noch für den Aufstieg zur Burg mit Blick über die Eifellandschaft. Bei der Schlusseinkehr gönnten wir uns im Garten des „Kleinen Landcafe" einen sehr empfehlenswerten Flammkuchen.
    Einkehr: Nohner Mühle und Kleines Landcafe
    Ÿ Länge: geschätzte 12 km Ÿ Teilnehmer: 13 + 8 bei Vorwanderung (neuer Vorwanderrekord) Wanderleitung: Liane W
  • 30. Juli:
    Direkt nach dem Start ging es hoch über Heimbach, wo wir an einem ersten Aussichtspunkt den Blick über Heimbach und die Rur bei einer frühen Rast genießen konnten. Durch Wälder ging es weiter hoch und dann wieder runter zur Rur. Im Ort Hausen bot eine runde Bank an einem Brunnen gemütlich Platz. Der weitere Streckenverlauf verlief meist eben nahe der Rur. Hinter Abenden teilte sich die Gruppe in einen Teil, der weiter an der Rur langging und einen Teil, der noch nicht genug Serpentinen, eine weitere Aussicht und Höhen genossen hatte. Im Biergarten in Nideggen-Brück trafen wir wieder zusammen. Das Wasser der Rur war leider so kalt, dass 3 Minuten mit den Füßen im Wasser sowie ein steiler Aufstieg im Mittelteil als hinreichend abenteuerlich angesehen werden müssen. Beim OpenAirSalsa in Aachen kam leider nur einer an ;-)
    Einkehr:
    Biergarten in Nideggen-Brück Länge: 16 bzw. 17,5 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 22. Juli: Kanutour
    Nach einer ausführlichen Einweisung an Land ging es in Heimbach in Doppelkajaks auf die Rur. Wir hatten Glück mit dem Wetter: es war nicht zu heiß, aber schön warm und von oben wurden wir nicht nass. Dazu bedurfte es schon eines Kenterns und diverser Wasserschlachten ;-) Dank guter Führung meisterten wir (fast) alle Schwierigkeiten im Fluss. Zur Halbzeit gab es eine Pause, bei der wir an unsere Taschen kamen, um uns zu stärken. Nach etwa 14 km war die schöne Tour in Zerkall zu Ende.
    Einkehr: keine Länge: 14 km Teilnehmer: 13 Kanuleitung: Andreas K-M + Eva K
  • 16. Juli:
    Bei strahlendem Sonnenschein ging es ab Bahnhof Heimersheim erstmal steil bergan, dann aber im weiteren Verlauf zum Glück viel im Schatten zum Berg Landskrone mit einer tollen Aussicht über das Ahrtal. Etwas entfernt von der Ahr führte der Weg schließlich wieder zur Ahr in den Ort Bad Bodendorf, wo wir Eis aßen und den Trinkbrunnen ausgiebig belagerten. Dann stieg der Weg im Wald wieder an, um nach der Einkehr in Ehlingen im Weingut Schäfer (schöner mit Reben überwachsener Innenhof) das letzte Stück an der Ahr zum Bahnhof Heimersheim. Etwa die Hälfte der Wanderer fiel dann in das Freibad in Bad Bodendorf ein, wo eine angenehme Kühlung lockte. Zum Abschluss des schönen Tages fuhren wir nach Bonn-Beuel, wo OpenAirSalsa auf dem Programm stand bevor nach der letzten Einkehr in der Rheinlust auch die letzten 7 Wanderer den Heimweg fanden.
    Einkehr: Weingut Schäfer und Rheinlust Länge: 16,9 km Teilnehmer: 19 Wanderleitung: Volker L
  • 18. Juni:
    Bei Super-Wetter Sonnschein (31 Grad) in Niederdollendorf gestartet. Nach einem kurzen Treppenaufstieg ging es über schattige Waldwege zum alten Kloster Heisterbach mit seiner Klosterruine. Nach ca. 2,5 KM sind wir dann am Stenzelberg angekommen, mit seiner großartigen Felsenlandschaft ein begehrtes Ziel für Freeclimber und sonstige mutige Kletterer. Wir haben ein Päuschen am Boden vorgezogen und die Mutigen aus der Ferne beobachtet. Nach einem beschwerlichen Aufstieg auf den Großen Ölberg mit seinen 461 m Höhe wurden wir dann mit und einer grandiosen Aussicht in alle Richtungen der Region sowie Kaffee Kuchen und kühle Getränke belohnt. Nach Besichtigung des Petersberges ging es wieder zurück nach Oberdollendorf, wo wir die Wanderung im gemütlichen Garten des Weingutes Sülz beendet haben
    Einkehr: Weingut Sülz Länge: 17,8 km Teilnehmer: 18 Wanderleitung: Silvia S
  • 5. Juni:
    Bei fast sommerlichem Wetter gingen wir von Overath erst einem Strom von Rundschau-Wandertags-Wanderern entgegen, bevor es ruhiger wurde. Nach einer freiwilligen „Abkürzung“ durch ein tiefes Tal folgten (wie angedroht, aber trotzdem nicht geplant) Querfeldeinwege und ein Abstieg am Steinbruch. Zwischendurch gab es auch viele gemütliche Strecken mit Bachgegrummel über Wiesen und durch Wälder. Es wurde auch mal wieder gesungen, was aber noch ausbaufähig ist. Die letzte Einlage „Querfeldeinlauf zu einem nicht sichtbaren Ringwall“ trauten sich nur noch 2 Leute zu, bevor es zur Stärkung nach Overath ging.
    Einkehr: Pizzeria Carlo und Bistro Länge: 15,7 km Teilnehmer: 32 (neuer Rekord) Wanderleitung: Andreas K-M
  • 21. Mai:
    Wer sich von der schlechten Wettervorhersage nicht abschrecken ließ, wurde mit einer schönen Wanderung durch die Höhen (Aussicht auf Köln) und Täler rund um Bergisch Gladbach belohnt.
    Zum Abschluss saßen wir im Papiermuseum zusammen, wo auch Museumsfest war. Einige gingen von dort direkt zum Bahnhof von Bergisch Gladbach, während sich die anderen noch das Papiermuseum (sehenswert) ansahen.
    Wir hatten nicht nur keinen Regen, sondern sogar soviel Sonne, dass zumindest Andreas etwas Sonnenbrand auf seinem lichten Haupt davon trug ;-)
    Einkehr: Papiermuseum Länge: 16 km Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Joachim D
  • 1. Mai:
    Das Wetter war leider nur mäßig, aber dafür wartete der Weg dank einiger Modifikationen mit interessanten Stellen auf ;-) Zuerst ging es aber erst gemütlich durch die Siegaue mit Blick auf die Burg Blankenberg, die wir bald besichtigten. Im schönen Ort Blankenberg stießen Nachzügler zu uns. Auf den folgenden Wegen warteten Bäume über dem Weg, reißende Bäche, steile Erstgehungen, ... auf uns. Immer wieder gut für Fotos geeignet ;-) In Merten hatte das Cafe leider zu und den Zug bekamen wir knapp nicht, so dass (fast) alle nach Blankberg-Bahnhof weitergingen, wo wir in der Nähe einkehrten
    Einkehr: Mühle zu Blankenberg Länge: 18 km (neuer Rekord) Teilnehmer: 31 (neuer Rekord) Wanderleitung: Andreas K-M
  • 19. März:
    Bei strahlendem Sonnenschein mit vielen Pausen wegen der tollen Ausblicke ging es von Rhöndorf über Breiberg, Löwenburg und Drachenfels zurück nach Rhöndorf
    Einkehr: Milchhäuschen (Zwischencafe) + Cafe Profittlich (Abschlusscafe) + Rheinlust (Abendessen) Länge: 14 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Silvia S
  • 19. Februar:
    An diesem unerwartet trockenen und sogar sonnigen Februarsonntag waren wir auf den noch matschigen Wegen rings um Nettersheim unterwegs.
    Bei einem Abstecher zum Matronenheiligtum Görresburg haben wir die schöne Aussicht genossen; kurze Überlegungen, was wir den Fruchtbarkeitsgöttinnen opfern könnten, wurden zu Gunsten des mitwandernden Hundes dann wieder verworfen.
    Ein Barfusspfad im Wald zog reichlich Interessenten an, allerdings wurde niemand ohne Schuhe gesichtet
    Einkehr: Zur Römerquelle Länge: 15 km Teilnehmer: 18 Wanderleitung: Liane W (und Iris)
  • 15. Januar:
    Das Jahr fängt ja gut an :-) Bei Minusgraden (ohne Schnee) ging eine große Gruppe (wegen der Kälte) etwas schneller als normal durch einen schönen Teil des Königsforsts.
    Es bildete sich unterwegs ein 3-stimmiger Männerchor, der kölsche, deutsche und englische Lieder anstimmte. Auch durch das Singen von „Frauenliedern“ ;-) (My bonny is over the ocean) konnte keine Frau zum Einstimmen bewegt werden, dafür trieben wir sie aber nach vorne.
    Einkehr: Forsbacher Mühle Länge: 14 km Teilnehmer: 19 Wanderleitung: Bernhard D

2005

  • 18. Dezember:
    Eine Tour der Rekorde: mit kleinster Teilnehmerzahl ging es auf die längste Strecke des Jahres 2005. Bei zeitweisem Schneefall ging es von Altenberg hoch zur Dhünntalsperre und weiter (mit Überquerung von Hochwasser (2 cm über normal) führenden Bächen) zur Einkehr in die Coenenmühle. Danach waren wir für Schneeballschlachten gestärkt :-) Zurück ging es an der Linnefe, Dhünn (kleiner Weihnachtsmarkt in Maria in der Aue) und Eifgenbach nach Altenberg, wobei wir etwas in die Dunkelheit kamen.
    Einkehr: Coenenmühle Länge: 17,5 km Teilnehmer: 7 Wanderleitung: Joachim D
  • 4. Dezember (außer der Reihe):
    Wir hatten schon wieder Glück mit dem Wetter: solange wir wanderten war es trocken.
    Von Altehufe aus ging es über Berg und Tal, Wald und Feld zurück nach Altehufe
    Einkehr: Samowar (in Bergisch Gladbach) und Weihnachtsmarkt Länge: 10 km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M
  • 20. November:
    ausgefallen
  • 1. November (außer der Reihe):
    Der Regen der Nacht hatte sich verzogen und wir gingen bei strahlendem Sonnenschein und machten lange Pause im Biergarten vom Birkhof. Ab Walberberg führte die sehr waldige Strecke (mit kleinen Umwegen) durch den Kottenforst zurück nach Walberberg
    Einkehr: Birkhof (in Mitte der Tour) Länge: 14 km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Andreas K-M
  • Oktober:
    Schon wieder schönes Wetter. Von Immekeppel über Kreutzhäuschen und zurück nach Immekeppel.
    Einkehr: ? Länge: 13,6 km Teilnehmer: 15 Wanderleitung: Bernhard D
  • September:
    Herrliches Wanderwetter. Mit Rekordteilnehmerzahl ging es durch die Höhen und Tiefen des Königsforst mit gemeinschaftlichem Eintragen im Gipfelbuch des höchsten Punktes von Köln (118,04 m; Monte Troodelöh http://www.monte-troodeloeh.de/)
    Einkehr: in Refrath Länge: 17 km Teilnehmer: 22 Wanderleitung: Bernghard D
  • August:
    Bei bedecktem Himmel mit zeitweise etwas Nieselregen gingen wir über die Höhen und Täler des bergischen Landes ab und nach Bechen
    Einkehr: nettes Kreta-Restaurant in Bechen Länge: 14,1 km Teilnehmer: 11 Wanderleitung: Andreas K-M
  • Juli:
    Unter strahlend blauem Himmel ging die Wanderung durch den angenehm baumbeschatteten Kottenforst-Ville vorbei an zehn Seen.
    Einkehr: uriger Biergarten "Zum Einhorn" Länge: ca. 12 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Torsten H
  • Juni:
    Bei strahlendem Sonnenschein ging es rund um Schladern an der Sieg mit vielen Höhenpunkten wie dem Siegwasserfall und der Ruine Windeck
    Einkehr: schattiger Biergarten bei Schladern Länge: ca. 13 km Teilnehmer: 16 Wanderleitung: Anja + Thorsten
  • Mai:
    Die Mai-Tour fand teilweise im Mairegen statt und führte von Odenthal über Scherfbach, Voiswinkel wieder nach Odenthal
    Länge: ca. 14 km Teilnehmer: 14 Wanderleitung: Barbara
  • April:
    Die Tour im April führte uns rund um Herkenrath
    Hardt - Milchborntal - Heidkamp - Lerbach - Oberlerbach/Kaltenbroich - Breite - Hardt 
    Einkehr : Schwäke & Narturfreundehaus Hardt Länge: ca. 11 km Teilnehmer: 18 Wanderleitung: Thomas B
  • März:
    Die Tour im März, fiel genau auf den Frühlingsanfang, führte uns rund um Altenberg.
    Schöllerhof - entlang der Dhünn - Maria in der Aue - Richtung Neschen - Scheuren - Altenberg
    Einkehr : Café Restaurant Heuser  Länge: ca. 12 km Teilnehmer: 19 Wanderleitung: Rolf B
  • Februar:
    Die Tour im Februar führte uns rund um Dabringhausen.
    Könenmühle - Bremen - Markusmühle - Eifgenbachtal - Rausmühle - Könenmühle
    Einkehr : Pfannkuchemühle  Länge: ca. 9 km Teilnehmer: 10 Wanderleitung: Monika L
  • Januar:
    Die Tour im Januar führte uns rund um Herrenstunden.
    Trotzenburg - Spitze - Asselborn - Ober/Unterhombach - Rheinisches Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach - Igeler Hof - Gut Schiff - Burg Zweifel - Herrenstrunden.
    Einkehr : Asselborner Mühle  Länge: ca. 11 km Teilnehmer: 12 Wanderleitung: Martina H